Montag, 21. Juli 2014

Black Diamond Karabiner mit Magnetverschluss


NEU 2014: Der Black Diamond Magnetron VaporLock ist der leichteste birnenförmige Verriegelungskarabiner von BD. Mit der innovativen Magnetron-Technologie ist er das ultimative Leichtgewicht für lange Routen mit wenig Gewicht an den Materialschlaufen. Bei der Magnetron-Technologie werden zwei magnetische Verriegelungsbügel am Schnapper von einer Stahleinlage in der Keylock-Nase angezogen, was einen besonders sicheren, schnellen und benutzerfreundlichen Verschluss bietet.

Gewicht 56 g • Bruchlast, längs 21 kN, offen 8 kN, quer 8 kN • Schnapperöffnung 20 mm
>>> zum BD Vapor Lock


Mit dem Black Diamond Magnetkarabiner Rocklock und seinem auf Magnetkraft basierenden Mechanismus wurde der selbstverriegelnde Karabiner neu erfunden, mit maximaler Sicherheit und einem bisher unerreichten Bedienkomfort. Bei der Magnetron Technology werden zwei magnetische Verriegelungsbügel am Schnapper von einer Stahleinlage in der Keylock-Nase angezogen, was einen besonders sicheren Verschluss, Selbstreinigung und Redundanz bietet und einfach mit nur einer Hand bedient werden kann. Die klassische Form des RockLock ist ideal zum Sichern, für den Standbau und zum Abseilen geeignet, seine Keylock-Nase ermöglicht problemloses Clippen.
Mehr Informationen hier
• HMS Karabiner • mit selbstsicherndem Magnetverschluss • Gewicht 87 g • Bruchlast längs 24 kN, quer 7 kN, offen 7 kN • Öffnung 21 mm • Magnetverschluss in verschiedenen Farben
>>> zum BD Rock Lock


Black Diamond Magnetron GridLock Karabiner
BD Magnetkarabiner GridLock - Kletterkarabiner mit Magnetverschluss
Mit dem Black Diamond Magnetron GridLock und seinem auf Magnetkraft basierenden Mechanismus wurde der selbstverriegelnden Karabiner neu erfunden, mit maximaler Sicherheit und einem bisher unerreichten Bedienkomfort. Bei der Magnetron Technology werden zwei magnetische Verriegelungsbügel am Schnapper von einer Stahleinlage in der Keylock-Nase angezogen, was einen besonders sicheren Verschluss, Selbstreinigung und Redundanz bietet und einfach mit nur einer Hand bedient werden kann. In Kombination mit der innovativen GridLock-Form, welche die Sicherungsschlaufe im unteren Teil des GridLock umschliesst, um eine Querbelastung zu verhindern, ist der Magnetron GridLock der ultimative Sicherungskarabiner.

• Gewicht 78 g • Bruchlast längs 22 kN, quer 7 kN, 8 kN • Schnapperöffnung 21 mm • selbstverriegelnder Magnetverschluss • Magnetverschluss in verschiedenen Farben
>>> zum BD Gird Lock

Sonntag, 20. Juli 2014

Black Diamond Distance Trekking Poles

Beim Trailrunning sowie auf Tagestouren, Rucksackreisen und Weitwanderungen ist der Black Diamond Distance-Trekkingstock ein vielseitiger Begleiter. Die Aluminiumkonstruktion sorgt für Widerstandsfähigkeit im Gelände, während unsere innovative Z-Pole-Technologie (mit einer beschichteten Schnur im Stockinneren und konischen Verbindungsstücken) den Stock sekundenschnell zum Einsatz bringt oder ihn im Rucksack verstaut. Der Stock ist neben EVA-Schaumstoffgriffen auch mit atmungsaktiven feuchtigkeitsableitenden Handschlaufen und einer rutschfesten Verlängerung zum Kürzerfassen in steilem Gelände ausgestattet. Die austauschbaren Tech Tips (Karbid und Gummi) können je nach Geländebeschaffenheit einfach gewechselt werden.

>>> zum Artikel

• Konstruktion aus widerstandsfähigem Aluminium.
• Z-Pole mit innovativem 3-Segmente-Design und konischen Verbindungsstücken – in Sekundenschnelle einsatzbereit.
• Leichter EVA-Schaumstoff-Griff mit atmungsaktivem, feuchtigkeitsableitenden Riemen.
• Kurze rutschfeste Griffverlängerung aus Schaumstoff zum Kürzerfassen.
• Austauschbare Tech Tips aus Gummi (hinterlassen keine Spuren), aus Karbid und eine Aufbewahrungstasche im Lieferumfang enthalten.
• An den Stopper-Tellern mit Kerbe kann der zusammengefaltete Schaft fixiert werden.
• HINWEIS: Z-Poles für 3 Jahreszeiten sind nicht mit Schnee- oder Powder-Tellern kompatibel


Samstag, 19. Juli 2014

individuelle Ohrstöpsel von threeWaves

threeWaves Ear Plugs Kit für individuell angepasste Ohrstöpsel für den Wassersportbereich aus hochwertigem Silikon zur Selbstanfertigung. Das im Set gelieferte 2K-Knetsilikon formt die Ohrmuschel innerhalb kurzer Zeit (ca. 10 min vom Anmischprozess bis zum fertigen individuellen Gehöhrschutz) exakt ab und schützt das Innenohr bequem und komfortabel vor eindringendem kalten Wasser. Durch die Abformung, der in der Ohrmuschel befindlichen Hinterschneidungen halten die individuell geformten Plastiken druckfrei und sicher an ihrem Platz. Auch die Verständigung ist zwar wie bei allen gebräuchlichen Ohrstöpseln etwas eingeschränkt, aber trotzdem problemlos möglich.

Geliefert wird im Herstellungsset die zwei Silikonkomponenten in ausreichender Menge für zwei Ohrsstöpsel, eine detailiert beschriebene Gebrauchsanleitung für die Anfertigung, eine kleine Aufbewahrungs-Dose für die Stöpsel bei Nichtgebrauch (verhindert Beschädigung und verdrücken der Plastiken).

Innerhalb von ca. 10 min. können Sie mit diesem System zu einem perfekt sitzenden Ohrschutz kommen.



>>> direkt zum Artikel

Freitag, 20. Juni 2014

Die neu Palm FXr Schwimmweste

Die neue FXr – Eine Weste für alles!
So der Slogan – doch was bringt der Test? Da der Slogan genau das verspricht, was ich mir schon lange gewünscht habe – nämlich eine Schwimmweste mit der ich mich ins schwere Wildwasser traue, sprich die alle erdenklichen Sicherheits – und Bergevorrichtungen besitzt und trotzdem nicht zu dick aufträgt und genügend Bewegungsspielraum aufweist, so dass ich mich auch beim Freestylen darin wohl fühle – konnte ich es kaum erwarten endlich eine der heiß ersehnten FXr Westen in die Finger zu bekommen.
Frisch aus der Verpackung geschlüpft besticht die Weste gleich durch ihre frische hellblaue Farbe. Der grüne Reißverschluss rundet das Gesamtbild farblich perfekt ab. Mich beschleicht das Gefühl, dass ich mich allein durchs optische schon in die Weste verliebt habe. Der erste Test ist also bestanden – jetzt schnell anprobieren. Ähnlich wie bei der FX kommt man super in die Schlupfweste rein. Durch die seitlichen Gurte lässt sie sich sicher am Körper fixieren. Die Weste schmiegt sich durch den flexiblen Schaum angenehm an den Körper an. Durch die verstellbaren Schultergurte kann ich die Weste so anpassen, dass sie auch wirklich nirgends drückt – nicht selbstverständlich bei einer Unisex Weste ohne extra Aussparungen wie sie z.B. meine alte Luna-Weste besitzt...
Mein Safety Messer kann ich prima in der dafür vorgesehenen Tasche unterbringen, das Cowtail lässt sich einfach im Bergegurt einfädeln und in der Fronttasche befindet sich ein kleines extra Netz in dem ich das Aufbewahrungs-Case für meine Ohrenstöpsel verstauen kann. Ich teste die Bewegungsfreiheit und bin begeistert. Bis jetzt sind all meine Wünsche erfüllt – also schnell damit aufs (und ins) Wasser.
Erster Test: Tessin. Auf dem Wasser wird mein erster Eindruck bestätigt. Die Weste sitzt perfekt und die Bewegungsfreiheit ist Klasse. Auch bei einem kleinen (unfreiwilligen) Bad bleibt die Weste genau dort wo sie hin gehört – kein hoch rutschen oder ähnliches. Die Weste bietet genügend Auftrieb und bringt mich schnell wieder an die Wasseroberfläche. Den Wildwassertest hat sie also auch bestanden – jetzt fehlt nur noch die Freestyleprüfung.
Beim Park-and-Play fühle ich mich am wohlsten wenn ich eine leichte Weste an habe, eine Weste die ich kaum spüre und die mich vor allem in keinster Weise an irgendeiner Bewegung hindert. Bei meiner neuen FXr stelle ich fest, dass ich den Brustgurt einfach entfernen kann – die Weste wird dadurch etwas leichter und gerade wenn eine Startnummer darüber gezogen wird stört der Brustgurt einfach nur. Ich entferne also den Brustgurt und finde mich quasi mit einem Analogmodell meiner bewährten FX-Schwimmweste wieder. Perfekt.
Jetzt kann ich wirklich nur bemängeln, dass die Weste nicht früher auf den Markt kam. So musste ich mich im letzten Jahr, nur mit der Freestyle Weste im Gepäck auf den Weg zur Freesytle WM in den berühmten Südosten der USA machen, wo doch die umliegenden Flüsse herrlichstes Wildwasser zu bieten haben, auf dem ich mich mit einer vollwertigen Wildwasserweste wie der FXr sicherlich ein gutes Stück wohler gefühlt hätte.

Text : Anne Hübner / www.anne-huebner.com

Montag, 3. März 2014

neuster Film von 1596 Media


Der Film von Jonas Grünewald, Nils Dippon, Florian Petry und David Ernst dokumentiert die Befahrung des Siang im Nordosten Indiens.
Der Siang ist einer der mächtigsten Flüsse, und entwässert den Großteil der tibetischen Hochebene bevor er durch das Himalaya bricht und an der indisch-tibetischen Grenze seinen Namen von Tsangpo in Siang ändert.
Genau hier soll das Abenteuer starten: Eine 5-tägige Mehrtages-Tour weit ab von jeglicher Zivilisation auf Wuchtwasser der Extraklasse.
Mit welchen Schwierigkeiten das Team konfrontiert wurde und welche Herausforderungen es zu meistern galt zeigt der Film "The land of rising sun - a kayaking adventure in Arunachal Pradesh, India"

Dienstag, 25. Februar 2014

Testbericht ZET Director

Von Flo Geldermann




„Tuuut, tuuut! Mist keiner geht ran, langsam wird es knapp!“

Irgendwann im Spätherbst hatte ich gehört, dass ZET einen großen Bruder zu Veloc und Raptor raus bringen wollte. Wenig später hatte ich im Internet erste Computerentwürfe gesehen und mich direkt entschlossen mir die Schüssel blind zu bestellen.
Für mich war klar, 360 Liter Volumen auf 268cm und scharfe Kanten, dass hört sich endlich nach einem sportlichen Schiff für große und schwere Leute an. Seit 2 Jahren trauerte ich den Kanten meines Bliss Stick Mystic hinterher, aber leider war der mit meinem 1,95m und 105 kg absolut an der Grenze. Deshalb war ich als der Pure XL raus kam auf Prijon umgestiegen doch die Fahreigenschaften des Pure waren definitiv nicht mit denen des Mystic zu vergleichen.
Also warten aufs Christkind
Aber langsam wurde es knapp mit dem warten, immerhin wollten wir in zwei Wochen zu einer kleinen Expedition nach Albanien aufbrechen und da wollte ich das Boot auf jeden Fall mitnehmen...
„Sandra Sebelin Firma denk.com guten Tag“
„Ach, Hi Sandra, du bist es,sag mal, wann kommt denn jetzt endlich das große Boote von ZET?“
Es war bestimmt schon mein fünfter Anruf und langsam begann ich wohl zu nerven.
Sandra versicherte mir, dass die ersten ZET-Director diese Woche ankamen und mir sofort einer zugestellt werde.

Knapp eine Woche später rief mich mein Mitbewohner an: „ Hier liegt ein Riesenpaket für dich. Ich glaube es ist dein Boot!“ Ich nahm mir gleich auf der Arbeit frei und fuhr mit den neuen Boot nach Lippstadt um es auf den Slalomkanal auszuprobieren. Seitdem habe ich den Director 10 Wochen und somit 50-60 Paddeltage Wildwasser von Albanien übers Piemont bis nach Norwegen getestet und eine sehr positive Bilanz gezogen,
Als erstes fällt einem beim Director wohl das kantige Design und die gewaltige Größe ins Auge. Er ist das erste Wildwasser Boot, in welches ich mich hinein gesetzt habe und die Fußstützen noch um ein paar Positionen zu mir hin verstellen musste. Jedoch würde ich mir einen etwas kleineren Lochabstand wünschen, um etwas filigraner Einstellmöglichkeiten zu haben.
Die Fußstütze selbst besteht aus einem verdreh sicheren PE-Körper und ist mit Schaum gepolstert. Wahlweise sind auch Schaumblöcke als Fußstützen erhältlich.
Der zweite Blick dürfte auf die schlichte aber sehr funktionelle Sitzanlage fallen, die zwar erst etwas unergonomisch anmutet, jedoch sehr angenehm ist und guten Halt bietet. Die Schenkelstützen bestehen quasi nur aus Schaum, welcher unter dem weit reingezogenem Süllrand montiert ist. Sie bieten eine sehr direkte Kraftübertragung auf die Hüfte und dämpfen seitliche Schläge gegen die Knie hervorragend ab. Zudem ist der Director das erste Boot bei dem ich die Beine im festgeratschten Zustand gleichzeitig in die Mitte nehmen und wieder unter die Schenkelstützen bringen kann. Absolut durchdacht ist ebenfalls, dass die Ratschen des Rückengurtes einfach in den Schenkelstützen versenkt sind und das Ratschenband wieder im Süllrand verschwindet.
All dies ist wie die Kunstoffeinfassung der Schaumkeile aus einem Guss. Dazu verwendet ZET den Kunststoff den die anderen Hersteller aus der Sitzluke heraus schneiden. - Gratulation für die simplere so wie geniale Konstruktion.
Ebenfalls sehr gut gefällt mir die Rautenkonstruktion die das gesamte mittlere Unterschiff versteift und den komfortablen Schaumsitz aufnimmt. Dieser ist damit bestens mit der Bootshülle verbunden, dass er sich beim auf die Kante gehen um keinen Millimeter verschiebt, ganz im Gegenteil zu einigen anderen auf dem Markt befindlichen Ausführungen.


Zu den Fahreigenschaften:
Entgegen dessen, was man allein durch die gewaltige Größe des Director vermuten könnte befindet man sich in einem sehr wendigen Boot mit äußerst sportlichen Fahreigenschaften. Das Volumen von 360 Liter lässt einen über die meisten kleineren Schwierigkeiten einfach hinweggleiten. Die Länge gibt Zielstrebigkeit und Geschwindigkeit.
Am meisten Spaß macht es, wenn man die Kiste etwas auf Speed hält, denn dann beginnen die messerscharfen Kanten richtig Dynamik ins Spiel zu bringen. Egal ob man über die Zungen eines Katarakt runter schießt oder mit großer Geschwindigkeit ins Kehrwasser schneidet. Die Kanten geben einem das Gefühl von Kontrolle. Jedoch sollte man bei chaotischen Strömungsverhältnissen darauf achten seine Kante nicht in irgendeinen Kehrströmung einzuhacken, da sonst ein starker Steuerschlag oder gar ein Konter fällig wird.
Trotzdem kann nicht die Rede von einer Stolperkante oder Seitenwasseranfälligkeit sein.
Die seitlichen (Bordwände) sind hoch genug gezogen, dass das Seitenwasser nicht wie beim Pure von oben angreifen kann, trotzdem ist genug Platz für die Ellbogen.
Mit Schwung bombt die Schüssel auch durch größere Koffer ohne zum kerzeln zu neigen.
Mit etwas Übung lassen sich aber auch die etwas größeren Exemplare mit einem Lateboof hervorragend plattbügeln. Auch über längere Rückläufe brettert er mit Speed hinweg.


Allgemein zum Thema „boofen“- Das Thema aller Themen in allen Wildwasserberichten-
Der in so vielen Testberichten lauthals gepriesene“Autoboof“ ist beim Director wohl nicht verbaut. Was am lang gezogenen Unterschiff liegen dürfte. Es hat mich ein wenig Übung gekostet, bis ich mich wieder zu 100% auf jeden Boofschlag verlassen konnte. Und auch hierbei lag der Schlüssel in der Geschwindigkeit.
Man muss einfach nur leicht auf die Kante gehen und das lange Heck mit über die Abrisskante nehmen, bevor ein Abkippen einsetzt, so ist es auch mit Leichtigkeit möglich die Kiste zu überboofen. Dies sollte man sich jedoch genauer überlegen, da das riesige kantige Unterschiff trotz Schaumsitz in Bezug auf zu flaches landen nicht gerade ein Lendenwirbelschmeichler ist. Also Unterwasser und Fallhöhe im Auge behalten.
Aber auch beim „Melten“ (abtauchen nach einem Wasserfall oder einer Kante) taucht der Director zügig und kontrolliert wieder auf ohne das es ruckartig wird.


Mein Fazit:
Die Paarung von einem nahezu unzerstörbarem Material, einem simplen aber genialen Cockpit, mit Volumen, Platz und vor allem rassigem Fahreigenschaften ohne ruppig zu wirken macht den Director für mich zum besten Wildwasserboot, dass ich je besessen habe.







Zum Autor
Florian Geldermann lebt bei Bielefeld und klebt seit seinem 12. Lebensjahr im Boot. Sein erstes Schiff, ein Lettmann Olymp, brachte ihn auf Wasser. Neben Slalomwettkämpfen in der Jugendzeit, reist er die letzten Jahre viel zum Wildwasser paddeln durch Europa. Abendteuer, unbekannte Flüsse, Freunde und die Passion für die Natür treiben ihn in fremde Länder. Seine Pläne fürs kommende Jahr sind Marokko, Albanien und bei Hochwasser die Flüsse im Schwarzwald.

Text: Florian Geldermann/ Sandra Sebelin
Bilder: Antonio Krämer, Lukas Schöllkopf, Sandra Sebelin

Samstag, 1. Februar 2014

Einfach und genial: Noaks Bag


Wasserdichte Hülle fürs Smartphone gesucht?

Noaks Bag - wasserdichte Tasche
Noaks Bags bieten absolut sicheren Schutz vor schädigenden Umwelteinflüssen wie Wasser, Staub und Schmutz. Noaks Bags sind eine ideale Schutzhülle um Smartphones, Kameras, Tablet PCs, Ersatzakkus, Speicherchips, Reisedokumente und vieles mehr sicher und zuverlässig aufzubewahren.
Wasserdicht IPX 8 Wasserdicht bis 10 m Tiefe (min 2 Std) • Geruchsdicht • Lebensmittelecht • Langlebig • Geeignet für Geräte mit Touch Screen • Effizient und einfach • Patentiert
Small Innenmaß: 16,8 x 8 cm • peferket geeignet für Smartphones, Iphone, Handy, Autoschlüssel, Speichermedien uvm
Unsere Meinung: sieht aus und kostet ungefähr soviel wie ein Gefrierbeutel, ist aber enorm praktisch und funktioniert. Richtig verschlossen, hält es wirklich dicht. Und das Smartphone lässt sich auch noch bedienen. Selbst Fotos ohne Blitz sind noch möglich

>>> gleich bestellen und selbst überzeugen!

Dienstag, 27. August 2013

Norwegen 2013

Kilometermarathon Richtung Norwegen


















Hitze und Trockenheit in Mitteleuropa – Höchste Zeit dem Ganzen zu entfliehen und ein wenig Wasser zu suchen.
Wieder einmal war für unseren Sommer Norwegen geplant. Viel Wasser war für dort zwar nicht vorhergesagt, reichen sollte es aber allemal.


Rauma




































Bei gutem Wetter und guten Wasserständen konnten wir in den ersten Tagen einige der bekannte Klassiker wie Numedalslagen und Raundalselva abhaken.



Gutes Wetter & gute Laune am Numedalslagen (Flo)



Traumrutschen auf der unteren Myrkdalselva (Heiko)






























Da für die kommenden Tage Regen vorhergesagt war machten wir uns auf direkten Weg nach Voss um ein paar neue Bäche zu entdecken.


Bilderbuch Wasserfallkombination (Flo)



















Der Traumbach war gefunden – die untere Myrkdalselva hatte wirklich Potential!
8 Stunden Spaß pur mit atemberaubenden Rutschen, Wasserfälle und super schöne Passagen hatten es uns angetan.

Store Ula (Flo)

























Upper Myrkdalselva (Flo)
























Und auch die folgenden 2 Wochen enttäuschten flusstechnisch keineswegs!

Mit Rauma, Ulvaa, Store Ula, Sjoa, Lagen,... hatten wir noch einige super Gelegenheit Norwegen in vollen Zügen zu genießen!

Lower Myrkdalselva (Heiko)

Store Ula Slides (Heiko)
Sogndalen

Raundalselva Playrun (Heiko)

Myrkdalen

Ulvaa

Mittwoch, 7. August 2013

Erfahrungsbericht vom ZET Director

Mit dem ZET Direktor ist den Jungs von ZET Kajaks ein neuerlicher Wurf gelungen.

War der Raptor schon ein super Kajak so setzt meiner Meinung nach der Direktor noch eins drauf. Präzise und unglaublich schnell inclusive dem nötigen Volumen auch für schwerere Jungs lässt sich der Direktor spielerisch im Wildwasser bewegen und man bleibt bei aktiver Fahrweise immer Herr der Lage. Hab das Kajak sowohl im verblockten engen als auch wuchtigen Wildwasser (Osttirol und Schweiz) getestet und bin restlos überzeugt. Auch zu den Einbauten sei erwähnt alles funktionell und in sehr guter Qualität. Vom Bootsmaterial ganz zu schweigen meiner Meinung nach hat ZET derzeit eines der besten, widerstandsfähigsten Materialien am Markt. 

Somit hat ZET nun für jede Gewichtsklasse einen Creeker im Feuer und es wird schwer für die Konkurrenz werden hier mitzuhalten Gratulation an das Team von ZET ihr habt saubere Arbeit geleistet !!!

Text: Klaus Kirchweger


Donnerstag, 20. Juni 2013

neu im Programm: NORDISK

Ab sofort bei uns im Programm: NORDISK

“Nordisk Feather”, 1901 in Dänemark gegründet, war eines der ersten international tätigen Unternehmen, welches sich zu 100% auf Daune und Daunenprodukte spezialisiert hatte. Vom bloßen Handel bis hin zu selbst entwickelten Produkten, wie Decken und Kissen, stieg man über die Jahre zu einem der weltweit führenden Unternehmen dieser Branche auf.
1967 wurde „Nordisk Freizeit“ als Tochtergesellschaft gegründet, um sich verstärkt dem wachsenden Outdoormarkt zu widmen. Vertretungen in Dänemark, Schweden, Deutschland und England spielten eine entscheidende Rolle bei dem sich gerade entwickelnden Outdoormarkt in Europa. Die Marke „Caravan“ ist sicher vielen heute noch ein Begriff, sie überzeugte mit für die damalige Zeit innovativen und modernen Produkten.
1991 rückte „Nordisk“ als Marke in den Focus. Getreu seiner Wurzeln und seiner Herkunft , ist sie heute in ganz Europa bekannt und anerkannt. Während der vergangenen Jahre expandierte das Unternehmen erfolgreich, und man findet Nordisk mittlerweile sogar in Korea und Japan.

Montag, 22. April 2013

ZET Director - erster Eindruck

Am vergangenem Wochenende bot sich uns endlich die Gelegenheit das neuste Modell von ZET Kayaks zu testen. Um den Director auf Herz und Nieren zu prüfen, standen verschiedene Bäche auf dem Programm. Vom steilen verblockten Bach, über Wasserfälle und einem wuchtigem Abschluss-Run war alles dabei.

Auf den ersten Blick sieht der Director einfach riesig aus. Kein Wunder bei 268 cm Länge und 360 Liter
Volumen. Beim probesitzen und einstellen bestätigt sich dieser Eindruck. Ich bin seit Jahren kein Boot mehr gefahren bei dem ich die Fussstütze auf die kleinste Einstellung justieren musste. Mit mit knapp 180 cm und 80 Kg bin ich zwar nicht der größte, aber sicherlich auch nicht der kleinste Paddler. Erste Zweifel, ob ich das Kajak auf einem kleinen verblockten Bach vernünftigen zurecht komme kamen auf.

Doch nach den ersten Paddelschlägen zerstreuten sich die Befürchtungen. Der Director ist für seine Länge extrem wendig und agil. Die Länge von 2,7 m spürt man kaum. Zu mindestens in der Wendigkeit. Bei der Geschwindigkeit dagegen ist ein deutlicher Anstieg zu spüren. Durch das große Volumen gleitet man spielerisch über Wellen und Walzen, ohne abgebremst zu werden. Allerdings erfordert das Boofen und mögliche Kurskorrekturen deutlich mehr Kraft und Entschlossenheit. Das Auftauchverhalten bei höheren Stufen und Wasserfällen ist super, kein verziehen, keine unvorhersehbaren Schlenker, kein Kontrollverlust. Bis hier hin war ich völlig überzeugt, dass der Director auch für meine Größe und Gewichtsklasse perfekt ist, nach dem etwas wuchtigeren Abschluss-Run muss ich da allerdings ein paar Abstriche machen. Verliert man an Fahrt, fehlte mir bei größeren Wellen und Walzen einfach das Gewicht und damit die Durchschlagskraft. So wurde ich dann schneller als ich es normalerweise gewohnt bin, in meiner Linie leicht versetzt und musste darauf entsprechend mit Kurskorrekturen reagieren, die wie oben geschrieben auf Dauer in dem großem Schiff kraftraubend werden.

Mein Fazit: Der Director überzeugt wie alle ZET Kayaks mit seiner sehr agilen Fahrweise. Einsteiger oder Profi-Paddler mit 2 m Körpergröße und/oder 100 Kg Kampfgewicht werden in dem Director ein klasse Wildwasserboot finden. Und auch der sportlich ambitionierte Kajakfahrer in meiner Größenklasse wird Freude mit dem Boot haben.

Text: Thomas Hinkel



Technische Daten:

  • Länge 268 cm
  • Breite 68 cm
  • Volumen 360 Liter
  • Gewicht 21 Kg

Donnerstag, 18. April 2013

Veranstaltunginfos: Genusspaddeln.at

Liebe Leute, GenusspaddlerInnen, FreudInnen, Interessierte, hoffentlich Interessierte, …

Es geht bald wieder los mit der Genusspaddlerei. Im Anhang findet Ihr unsere bislang ins Auge gefassten Termine für 2013 bis Ende Oktober. Wir hoffen, es ist etwas für Dich dabei. Über zusätzliche oder andere Wünsche können wir immer gerne reden.
Ausgebucht ist die Isonzo-Grado-Stella Tour am Fronleichnamswochenende (30. Mai - 2. Juni). Der „Litoranea Veneta“ von Grado nach Venedig (12. - 18. Mai) ist schon ziemlich voll. Ebenso das anschließende Pfingst-Vogalonga-Wochenende in Venedig (18. – 20. Mai). Super!
Zwei "Kurz-Infos" als Beispiel

Für jede Tour gibt es bei Interesse detailliertere Informationen über Treffpunkte, genauere Zeiten etc. in Form von "Kurz-Infos". Die kann man jederzeit bei uns anfordern. Wir hängen exemplarisch an diese Mail zwei davon an. Einmal für die „Paddel- und Badetage“ in der Lagune von Grado mit fixem Stützpunkt auf der Isola Anfora (6. – 10. Juli). Das wird ein wunderbarer, komfortabler Urlaub für GenusspaddlerInnen in einem einmaligen Ambiente. Der Termin wird sicher stattfinden. Wir haben dafür schon die Unterkünfte auf der Insel reserviert. Der Kurs „Sea-Kajak und Tourenpaddeln“ ist etwas für Leute, die es ein bisschen gründlicher angehen wollen. Wer seine Reviere erweitern und dabei sicher unterwegs sein möchte, bekommt eine solide Basis dafür. Der Kurs kann auch ein erster Schritt für eine zertifizierte Ausbildung zum Guide/Instructor für Sea-Kajak und Wanderpaddeln sein. Der Kurs vom 5. - 9. Mai in Grado - verlängertes Feiertagswochenende und eh schon bald – wird sicher stattfinden.
genusspaddeln Fest, 7. Juni
Wir haben das nette Startfest vom Vorjahr noch in bester Erinnerung. Deshalb wird daraus eine Tradition, und es wird auch heuer wieder ein Fest in unserem „Bootshaus Nonntal“ geben. Wir freuen uns über jede/n von Euch und hoffen, Ihr seid bei den Kajaks, PaddlerInnen, Wasserscheuen, Bier, Wein, Plaudern, etc. dabei.
Freitag, 7. Juni, ab 15. Uhr, Petersbrunnstr. 6a (Erhardplatz), Salzburg-Nonntal
Das Kino, 2. Mai: Venedig-Filme von Heinrich Breidenbach
Und noch ein Hinweis. Am Donnerstag, den 2. Mai um 21.15 Uhr werden im Rahmen der Reihe zu „20 Jahre Studio-West“ im Salzburger „Das Kino“ zwei Venedig-Filme von Heinrich gezeigt. Er wird auch anwesend sein. Der Link dazu: http://www.studio-west.net/20-jahre-studio-west .
Beste Grüße und bis bald auf dem Wasser oder sonst wo
das genusspaddeln.at Team
Heinrich Breidenbach (0043 – 664 – 32 65 65 3)
Thomas Rötzer (0043 – 650 – 54 03 63 4)
P. S.: Bitte genusspaddeln.at auf facebook liken:   http://www.facebook.com/genusspaddeln.at

Samstag, 23. März 2013

Kajakshop auf Korsika

Norbert vom CanCanShop ist zur Zeit auf der Mittelmeerinsel unterwegs und betreibt übergangsweise einen kleinen Shop. Schauts einfach mal vorbei, wenn ihr da seit!


Dienstag, 19. März 2013

neu: ZET Director

Der neue Director ist da! Das neuste Kajak von ZET gilt schon jetzt als Geheimwaffe für Extremrennen. Aber vor allem große Paddler können sich freuen, denn das neue Schiff bietet auch Ihnen viel Platz.
Ein Testboot steht bei uns, auf Anfrage zur Verfügung!

zum Zet Director: http://www.shop.denk.com/katalog.asp?artikel=ZET-director 

Testbricht (engl.): http://zet-kayaks.com/en/blog/2013/03/05/director-review


Dienstag, 26. Februar 2013

25.02.13 Rückruf Klettersteigset VORSORGLICHER RÜCKRUF: SALEWA KLETTERSTEIGSETS MIT SEILBREMSEN; ALLE MODELLE

Im Rahmen umfangreicher Tests an alten, gebrauchten Klettersteigsets haben verschiedene Hersteller und Institutionen der Bergsportindustrie festgestellt, dass die Systeme mit Seilbremsen im Falle eines Sturzes versagen können.
Die Versuche haben gezeigt, dass die Fangstoßwerte im Falle eines Sturzes erhöht sein können. Dies kann in Kombination mit einer gebrauchsbedingten Festigkeitsabnahme der Karabineräste zu einem Komplettversagen des Systems führen. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.

Um jedes Risiko für unsere Kunden auszuschließen hat SALEWA sich entschlossen, vorsorglich alle Klettersteigsets mit Seilbremsen umgehend vom Markt zurückzurufen.
Bitte stellen Sie den Gebrauch der betroffenen Sets sofort ein.

Betroffen sind sämtliche SALEWA Klettersteigsets mit Seilbremse dieser oder ähnlicher Bauart, die in verschiedenen Farbvarianten im Umlauf ist:

Nicht betroffen sind alle Sets mit textilem Bandfalldämpfer dieser oder ähnlicher Bauart, der in verschiedenen Farbvarianten im Umlauf ist:

Detailliertere Angaben zu betroffenen und nicht betroffenen Klettersteigsets finden Sie im FAQ zum Rückruf.

Sollten Sie im Besitz eines betroffenen Klettersteigsets sein, das nicht älter als 7 Jahre ist, können Sie Ihr Set zum kostenlosen Austausch an SALEWA retournieren. Als Ersatz erhalten Sie ein gleichwertiges Set nach Stand der Technik, mit Bandfalldämpfer. Auf Wunsch haben Sie auch die Möglichkeit, gegen einen geringen Aufpreis ein Set der Ergo-Serie zu erwerben.

Unabhängig vom Produkt- und Konstruktionstyp, dürfen Klettersteigsets, welche die maximal empfohlene Lebensdauer überschritten haben, nicht mehr verwendet werden und SALEWA fordert dringend dazu auf, diese Sets zu vernichten! Bei intensivem Gebrauch kann sich die maximale Lebensdauer auch auf bis zu ein Jahr reduzieren.

Zur Retournierung Ihres Klettersteigsets registrieren Sie sich bitte auf der dafür vorgesehenen Plattform.
Sie können dort das Rücksendeformular inklusive Adressaufkleber für die Rücksendung ausdrucken. Aus logistischen Gründen können wir erst ab April 2013 mit der Zustellung der Ersatzprodukte beginnen. Auf unserer Plattform können Sie sich jedoch jederzeit über den Status Ihres Vorganges informieren. Als Ersatz der entstandenen Portokosten legen wir Ihnen bei der Sendung des Ersatzsets ein Icono Schlauchtuch bei.

Für weiterführende Fragen hat SALEWA eine Hotline eingerichtet:
E-Mail: recall@salewa.com
Tel: +39 0471 242 619


Weitere Informationen und Updates finden Sie laufend unter www.salewa.com

Wir möchten uns für die Umstände entschuldigen, die durch diese Maßnahme entstehen. Ihre Sicherheit ist unsere oberste Priorität, daher bitten wir Sie um Verständnis.

Ihr SALEWA Team

FAQ
Factsheet

Montag, 25. Februar 2013

Edelrid Klettersteigsets - Rückruf

Auszug aus einer Mail an Edelrid Händler vom 25. Februar 2013 Sehr geehrter EDELRID Händler, wir bitten Sie dringend den beiliegenden Rückruf im Anhang zu beachten und sofort zu reagieren. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die dieser Rückruf verursacht und danken für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Alle Details werden in den Anhängen erläutert. Von diesem Rückruf sind ausschließlich Klettersteigsets aus Produktionsjahren 2006 und jünger betroffen. Ältere KSS dieser Modelle befinden sich bereits außerhalb der Gebrauchsdauer und dürfen grundsätzlich nicht mehr benützt werden. Endverbraucher, die ein betroffenes KSS innerhalb der Gebrauchsdauer besitzen, haben Anspruch auf ein kostenloses neues KSS. Ihre Händler Neuware können Sie zum umgehenden Austausch in ein neues Cable Lite 2.2 einsenden. EDELRID bietet Endverbrauchern, die einen Anspruch auf ein neues KSS haben ferner an, gegen einen geringen Aufpreis ein „UPGRADE“ für ein sehr modernes und komfortables KSS durchzuführen. Dies kann nur durch Einsendung an EDELRID direkt durchgeführt werden. Endverbraucher, die ein KSS besitzen, welches sich bereits außerhalb der sechsjährigen Gebrauchsdauer befindet, haben keinen Anspruch auf ein neues KSS. Diesen bietet EDELRID jedoch einen Anreiz, das alte vom Rückruf betroffene KSS aus dem Verkehr zu ziehen. Endverbraucher können gegen Einsendung Ihres KSS außerhalb der Gebrauchsdauer an EDELRID zum Sonderpreis verschiedene hochwertige KSS erwerben.

mehr Info: Edelrid Klettersteigsets Rückruf 25.Februar 2013

FAQ: Edelrid Klettersteigsets - bei Fragen zum Rückruf
[ Rückruf Mammut Klettersteigsets im Rahmen umfangreicher Tests an gebrauchten Klettersteigsets mit Seilbremsen hat Mammut festgestellt, dass diese Systeme im Falle eines Sturzes versagen können. Die Versuche haben gezeigt, dass die Fangstoßwerte im Falle eines Sturzes erhöht sein können. In Kombination mit einer gebrauchsbedingten Festigkeitsabnahme der Karabineräste kann dies zu einem Komplettversagen des Systems führen. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. Die Mammut Sports Group hat sich entschieden, alle Klettersteigsets mit Seilbremse umgehend vom Markt zu nehmen, um jegliches Risiko für die Endverbraucher auszuschließen. Mammut ruft dringend auf, den Gebrauch der betroffenen Sets per sofort einzustellen. Bitte entnehmen Sie umfangreiche technische Hintergründe sowie den Ablauf dieses Rückrufes dem Rückruf Mammut Klettersteigsets

Montag, 11. Februar 2013

ZET Kajaks Director - die neue Geheimwaffe für extremes Wildwasser

der ZET Director wird ab sofort produziert und steht ab Ende Februar bei uns im Laden zum Test bereit. Bei Interesse bitte vorher anmelden, es sind nur wenige Testboote verfügbar. Zu Kaufen gibts den Director auch ab Ende Februar bei allen ZET Kajak Händlern

Freitag, 1. Februar 2013

neue Lieferungen eingetroffen...

In den letzten Wochen haben wir schon viele Artikel für die Paddelsaison rein bekommen! Darunter zum Beispiel Paddeljacken, -Hosen und Schwimmwesten von Palm. Neoprenanzüge von Stohlquist und Kajaks von Dagger, Zegul und Tahe Marine.

Neu im Programm haben wir jetzt Paddelfangleinen, um das Paddel auf dem Meer und anderen Großgewässern zu sichern.

Ob Wildwasserfreak, Einsteiger, Kilometerfresser oder Seekajakfahrer; für jeden ist was dabei. Viele 2012er Modelle gibt es noch zu Wuidsaupreisen. Rein schauen lohnt sich:



Donnerstag, 10. Januar 2013

Lustige Geschichten und Emails (1)


Eine kurze Geschichte zu sprachlichen Barrieren auf Flugreisen

Meine Partnerin und ich sind begeisterte Outdoor Enthusiasten. Unsere bevorzugte Reisegegend ist Nordamerika. In unserem Reisegepäck darf auch niemals ein Katadyn Pocket Wasserfilter fehlen. Juli und August bereisten wir den Nordosten der USA in den Staaten Washington und Oregon. Nur was wir auf der Rückreise von Seattle mit einem solchen Wasserfilter im Handgepäck erlebten sprengt alle Grenzen; menschliches Unverständnis und Kommunikationsprobleme!

Am Samstag 13. August hatten wir in Amsterdam Flughafen Schipol ankommend aus Seattle, für den Weiterflug nach Zürich die Sicherheitskontrolle zu passieren. Eigentlich nichts Spezielles. Sind auch wir froh um die Sicherheit an Flughäfen. In unserem Handgepäck hatten wir neben Kamera, Reiseführer und Sonnenbrille auch den Katadyn Wasserfilter. Eine Dame vom Security Check Team I-SEC, ordnete einen Doppelcheck meines Handgepäcks an. Nach erfolgtem Doppelcheck öffnete selbe Dame meinen Rucksack und fragte in Holländisch was sich in der Verpackung des Wasserfilters befinde. Leider verstand ich Ihre Frage auf Holländisch nicht und die gestresste Dame fragte barsch „What’s this?“ Das habe ich verstanden und antwortete ihr „this is a water purifying pump“ zu Deutsch Wasserfilterpumpe. Nach erneutem Nachfragen bestätigte ich nochmals denselben Ausdruck. Zugegeben, in Deutsch und Englisch heisst das Produkt Wasserfilter oder eben Waterfilter. Sauberes Trinkwasser erhält man nicht allein vom Filtern, sondern man muss mit dem Apparat das Wasser durch den Keramik Filter pumpen.

Sobald ich den Ausdruck „water purifying pump nochmals wiederholte, nahm die Dame mir sämtliches Handgepäck weg und alarmierte die Flughafenpolizei. Innert kürzester Zeit war ich umringt von 13 Polizisten samt Drogenhund. Verdutzt fragte ich einen neben mir in Position stehenden Polizisten was eigentlich los sei. Er antwortete mir, ich sei verdächtig auf versuchte Bombendrohung und müsse deshalb in Untersuchungshaft genommen werden. Da begriff ich erst allmählich die Zusammenhänge zu verstehen, aber da war es schon zu spät. Die gestresste Dame vom Sicherheitscheck hatte die Aussage mit water purifying pump mit water purifying bomb assoziiert und daher Bombenalarm in Flughafen Schipol ausgelöst. Kurzerhand wurden 5 von 12 Linien des Sicherheitschecks geräumt. Derweil versuchte ich mit Unterstützung der netten Polizisten das Missverständnis aufzuklären. Aber keine Chance, das Handgepäck samt ominösem Gegenstand durfte ich nicht mehr anrühren.

Selbst die Polizei, die solche Outdoor Wasser Filter bestens kennen, konnte das Missverständnis nicht aufklären.Denn sobald Bombenalarm ausgelöst wird, läuft das ganze Procedere nach Schema ab. U-Haft in Einzelzelle, Fingerabdrücke geben, Fotoaufnahmen vom Gesicht von 3 Seiten und Angaben der Familien- Stammeszugehörigkeit. Als Inhaftierter wurde ich erstmals auf meine Rechte und Pflichten aufmerksam gemacht. Den Entscheid auf Freilassung muss der Staatsanwalt fällen. Ein ausgelöster Bombenalarm im Flughafen gilt als schweres Vergehen. Es kommen folgende Urteilsarten in Frage:
1. Es bestätigt sich der Vorwurf der versuchten Bombendrohung und ich werde in 2 Tagen dem Richter vorgeführt.
2. Es bestätigt sich der Vorwurf nicht und habe Spasseshalber Bombendrohung ausgelöst, was mit Busse geahndet wird.
3. Es bestätigt sich der Vorwurf nicht und es handelt sich um ein sprachliches Missverständnis, was mit Freilassung ohne Busse endet.
Weiter musste ich Auskunft geben wo ich diesen ominösen Wasserfilter in letzter Zeit benutzt hatte. Sogar die komplette Reiseroute der letzten 3 Wochen in Washington State und Oregon wurde protokolliert.
Nachdem ich ein auf Holländisch geschriebenes Protokoll unterzeichnen musste, durfte ich in der Einzelzelle auf das Urteil des Staatsanwaltes warten. Während bangen Stunden des Wartens, dämmerte es mir allmählich in welcher misslichen Situation ich mich befand.
Endlich kam der Polizeioffizier mit dem Urteil des Staatsanwaltes. Er klärte mich auf, dass der Staatsanwalt entschieden hat, dass es sich um ein sprachliches Missverständnis handelt und ich komme noch am selben Tag frei und darf meinen Heimflug nach Zürich antreten. Der Anschlussflug war zwar schon längst verpasst, doch zwei nette Polizisten halfen uns mit der Umbuchung des Weiterflugs. Die Polizei hat sich wegen des Vorfalls bei mir mehrmals entschuldigt.

Ebenfalls empfahl mir die Polizei, wenn man am Security-Check nach irgendwas gefragt wird, so zu tun als man nichts verstehe, auf jeden Fall keine Wörter wie pump, bomb oder ähnlich klingend auszusprechen.

Johannes

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Diese Email erreichte uns im September 2011

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