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Donnerstag, 12. November 2020

HAGAN – Pure Ski Mountaineering seit 1924

Skitourenschuh von HAGAN

Wer bei HAGAN nur an Tourenski denkt, kennt nur einen Teil der Produktpalette. Mit Blick auf das Wesentliche hat HAGAN seit ein paar Jahren einen Skitourenschuh entwickelt, der vieles in sich vereint sehr gute Passform, leichtes Gewicht, intuitives Handling und breites Einsatzspektrum. Der Tourenskischuh von Hagan wird in Italien gefertigt und ist mittlerweile ein ausgereiftes und bewährtes Modell. Insbesondere das einfach Handling wissen viele Nutzer zu schätzen.


HAGAN und ATK BINDINGS

Leichtigkeit, Stabilität und bestes Benutzer Erlebnis zeichnen beide Marken aus.
Seit 2016 besteht eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem italienischen Bindungshersteller ATK Bindings und HAGAN als Tourenski Experte. So werden einige Topmodelle von ATK unter der Marke HAGAN weltweit vertrieben. Diese Pin-Bindungen passen nicht nur farblich optimal zu den Hagan Tourenski, sondern bieten dem Tourengeher eine passendes aufeinander abgestimmtes Tourenskiset aus einer Hand.

Neues von der Kultmarke HAGAN SKI aus Österreich



Die erfolgreiche Hagan Ultra Serie wurde überarbeitet und um ein weiteres Modell ergänzt. Der HAGAN Ultra 87 Tourenski richtet sich in erster Linie an Alpinisten und sportliche Tourengeher die einen modernen Tourenski suchen. Damit deckt Hagan mit seiner leichten, gewichtsorientierten Ultra Serie die Bandbreite vom eher spezialisiertem 77mm Shape für Speed und/ auch Hochalpinismus bis zum leichten Allrounder mit 87mm komplett ab.


Bewährtes von HAGAN

Hagan Ski hat seinen legendären Tourenski Core 89 beibehalten. Ein Skitourenski mit universellem Charakter und perfekten Fahreigenschaften. Den Ski zu fahren überzeugen mehr als tausend Worte. Ein moderner Klassiker mit einem breiten Einsatzbereich für den universellen Tourengeher und die Tourengeherin. Auch die Freeride orientierte Produktpalette BOOST ist unverändert im Programm und richtet sich an abfahrtsorientierte Tourengeher.

Freitag, 22. April 2016

Skihochtouren rund um die Martin-Busch-Hütte im Ötztal

ein Gastbeitrag von Lukas Brexler:
unterwegs mit dem Dynafit Seven Summits Ski und Dynafit Speed Turn 2.0 Skibindung

„Ich muss schon wieder eine kurze Pause machen“, schoss es mir während des Hüttenzustiegs mehrfach durch den Kopf. Aber wir sind ja auch ziemlich bekloppte Westfalen: Morgens um 03.15 Uhr ging der Wecker, und um 4 Uhr hatten wir uns schon am Basislager von Kumpel Bernd getroffen. Nach einer zügigen Fahrt durch halb Deutschland schlugen wir Punkt 10 Uhr zu einem Meet&Greet bei ulligunde in Kempten auf. Tja, und bis wir dann in Vent waren ist es ganz schnell mal 16 Uhr gewesen, ein langer Tag also. Und der Hüttenaufstieg eben auch noch bevor.


  
 „Einfach dem Fahrweg folgen!“, so die Beschreibung. Dieser zog sich aber eine gefühlte Ewigkeit, und nach fast vier Stunden kamen wir ziemlich platt von der Anreise und dem Zustieg auf 2501m an. Die Wirtsleute der Martin-Busch-Hütte hatten ein Einsehen und wir bekamen sogar noch etwas zu essen zu dieser vorgerückten Stunde. Hatten wir uns überschätzt? Eher nicht, da sowohl Bernd und ich Hochtouren in den Bergen gewöhnt sind. Ich glaube, uns hat die Anreise einfach ein wenig geschlaucht. Daher ging es nach dem hervorragenden Essen auch direkt mal uns Bett. Am nächsten Morgen hatten wir uns entschieden: Heute sollte es vorbei an der Ötzi-Fundstelle auf die Finailspitze (3514m) gehen! Nicht die einfachste Tour im Hüttenumfeld, aber wir wollten das gut vorausgesagt Wetter nutzen. Die Nacht hatten wir beide gut geschlafen, und frisch gestärkt ging´s ans Werk. Zunächst flach durch den Talgrund in Richtung Niederjochferner hinauf, zweigten wir auf circa 2800m Höhe nach Westen weg. Das Wetter war so lala, vom versprochenen Sonnenschein war noch nicht so viel zu sehen. Naja, mal sehen wie weit wir kommen würden. Nach kurzer Pause steilte sich die Route ein wenig auf, und über einen faktisch nur sehr klein existierenden Gletscher erreichten wir dank GPS die Ötzi-Fundstelle auf 3210m in der Nähe des Tisenjochs. GPS? Ja, war notwendig, denn: Mittlerweile waren wir komplett von Nebel eingehüllt, das Wetter hatte leider nicht gehalten. Nach kurzer Rast entschlossen wir uns trotzdem, im WhiteOut weiterzugehen, zum einen kannten wir das Gelände durch eine Tour in 2012 ein wenig, und zum zweiten wussten wir durchaus mit Karte und GPS umzugehen. War halt mal was anderes als bei eitel Sonnenschein! Und siehe da, das Hauslabjoch war gefunden! Eine nicht triviale Steilstufe später betraten wir den Gletscher auf 3270m und wunderten uns: Woher die vielen Leute: Aha, die Österreichische Bergführerausbildung auf dem Weg zur Finailspitze! Und wir hinterher. Nach dem Skidepot wurde die Luft für uns bergferne Westfalen schon dünner. Bernd meinte, ihm reichte es und wir sprachen uns ab: Er stieg schonmal langsam wieder ab, während ich natürlich den Hals vom Schlechtwetter nicht voll bekam und zum Gipfel wollte. Gesehen hab ich am höchsten Punkt nix – Spaß gemacht hat es trotzdem! Und die Abfahrt ging dank der neuen Dynafit-Ski tadellos! Störend waren nur die Sahara-Sand-Einlagerungen im Schnee, die der beständige Wind gebildet hat.


Für den nächsten Tourentag war das Wetter noch immer beständig angesagt. Wir wollten es nach der Anstrengung der vergangenen Tage (die Finailspitze hat ohne Akklimatisierung doch ganz schön Körner gekostet) etwas ruhiger angehen lassen und entschieden uns daher für den hüttennahen Hauslabkogel (3403m). Wieder ging es zunächst in Richtung Similaunhütte, doch diesmal bogen wir deutlich früher Richtung Wesen ab, etwa in Höhe des Saybaches auf ca. 2700m. Durch eine markante, enge Rinne erschloß sich schönstes, abwechslungsreiches Skitourengelände. Obwohl ostseitig, war der Schnee zu dieser Tageszeit (ca. 09.00 Uhr) noch nicht so durchweicht, wohl einfach weil es heute ein paar Grad kälter als gestern war. Über eine Steilstufe erreichten wir den mäßig steilen Sayferner auf ca. 3050m. Da uns der Gletscher unbekannt war, legten wir das Seil an und stiegen in großen Bögen hinauf in Richtung Gipfel. Tatsächlich sahen wir dann kurz unter dem Gipfelsattel eine Spalte aus dem sonst gut zugeschneiten Eis hervorragen, diese konnte jedoch problemlos umgangen werden. Nur wenige Meter trennten uns vom Gipfel, als wir das Skidepot auf ca. 3390m erreichten. Wir waren genau im richtigen Moment am höchsten Punkt, denn dann verdeckten die Wolken die Sicht von diesem eigentlich sehr schönen Aussichtsberg. Zum Glück hatten wir auf der genialen Abfahrt durch butterweichen Firn beste Sicht und zogen unsere Spuren über den tief verschneiten Gletscher. Die Rinne weiter unten kurz vor dem Talboden verlange konzentriertes Abfahren, bevor mit einer Schussfahrt und ein wenig Schieben wieder der Ausgangspunkt erreicht worden ist.



Als großes Ziel hatten Bernd und ich vor der Tour die Nordwand der Hinteren Schwärze (3628m) ausgemacht. Leider war der vergangene Winter sehr schneearm, und genau dieser Schnee fehlt nun auf den Gletschern, um die Spalten zuzudecken. Von daher wurde uns seitens der Hüttenwirten von einer Begehung des Marzellferners bei der angesagten schlechten Sicht abgeraten. Wir folgten diesem Tipp und entschlossen uns stattdessen für den Similaun (3606m). Früh am nächsten Morgen schlugen wir den altbekannten Weg bis auf ca. 2800m ein. Dort hatten wir zwei Optionen: Kurz und steil durch eine Rinne direkt auf den Niederjochferner oder flach, aber länger via Similaunhütte in Richtung Gipfel. Die Rinne lockte, und wir folgten diesem Lockruf, sparten wir doch einiges an Strecke auf dem Weg zum Similaun. Ganz so easy war es dann aber doch nicht. Die Rinne hatte gute 38 Grad und der Schnee war noch relativ hart, sodass man schon sicher seine Spitzkehren ausführen sollte. Im Anschluss war der schwierigste Part geschafft und wir zogen immer weiter gipfelwärts über den angenehm zu gehenden Niederjochferner. Probleme bereitete nur ein wenig die Sicht. Mal besser, mal gar nicht – so konnte man diese am besten beschreiben. So liefen wir hinauf zum Skidepot unter dem Westgrat des Similauns auf ca. 3500m. Plötzlich zeigte sich die Sonne wieder, und wir konnten ihre wärmenden Sonnenstrahlen beim Materialwechsel für den Aufstieg über den Gipfelgrat nutzen. Kaum auf dem Grat, machte es schon wieder zu – und wieder kein Gipfelpanorama. Nun ja, wir waren ja dran gewöhnt!Dafür konnten wir die Abfahrt durch perfekt aufgefirntes Gelände dann voll genießen: Vor allem die eingangs erwähnte Rinne hinunter in den Talgrund machte viel Spaß in dem butterweichen Firn. Gerade noch rechtzeitig vor der völligen Durchweichung erreichten wir zufrieden die Hütte und ein grandioser Tourentag ging zuende.


Lukas hat auch seinen eigenen Blog >> felsundeis

Freitag, 6. November 2015

Skitouren Skiset Konfigurator

NEU!!!!

Der denk outdoor Skiset Konfigurator. Mit diesem Tool kann sich jeder sein individuelles Skiset zusammenstellen.

Wir haben 3 verschiedene Tourenski Typen im Sortiment und stellen auch 3 Skiset Konfiguratoren zur Verfügung:

  1. Skitouren Skiset Konfigurator

    Hier stehen klassische Tourenski mit einer Mittelbreite von 80mm bis 95mm zur Auswahl. Ebenso sind die Skibindungen passend für den Einsatzzweck.

    zum Skiset Konfigurator auf das Bild klicken

    Skimodelle von Hagan aus der Chimera Serie, der Y-Serie (oder Y-wai-Serie), Einsteigerski, Dynafit Klassiker, wie der Seven Summits Tourenski, Baltoro und Nanga Parbat sind in dem Set Konfigurator zu finden. Außerdem sind neu bei uns im Sortiment Modelle von Movement Skis. Vertex, Black Apple, Response und die X-Serie mit hochwertiger, super leichter Carbon Bauweise.

    Skibindungen von Dynafit, Hagan, Diamir Fritschi und ATK bieten passende rahmenlose Bindungssysteme oder Rahmenbindungen.

    Skifelle können optional zum Setpreis dazu bestellt werden.
  2. Speedtouring Skiset Konfigurator

    Hier stehen schnelle, Renn orientierte Tourenski oder Race Ski zur Auswahl. Ebenso sind die Skibindungen passend für den Einsatzzweck.


    Rennski und Fitness Ski von Hagan, Dynafit und Movement Skis. Diese Ski sind besonders leicht und für schnelle Touren gut geeignet.

    Skibindungen sollen auch möglichst leicht sein. Rahmenlose Bindungen von Dynafit, ATK Race und Hagan sind hier zur Auswahl.

    Rennfelle können optional zum Setpreis dazu bestellt werden.

  3. Freetouring Skiset Konfigurator

    Hier stehen breitere Tourenski  zur Auswahl. Der Abfahrtsspaß steht im Vordergrund. Ebenso sind die Skibindungen passend für den Einsatzzweck.


    Skimodelle von Hagan, der Chimera Zero sowie Boost und King aus der Y-Serie (oder Y-wai-Serie), und von Movement sind in dem Set Konfigurator zu finden.

    Skibindungen von Dynafit, Diamir Fritschi und ATK bieten passende rahmenlose Bindungssysteme oder Rahmenbindungen.

    Skifelle können optional zum Setpreis dazu bestellt werden.

Natürlich bieten wir gerne auch Skisets außerhalb der Konfigurator Möglichkeiten an. Einfach über das Kontaktformular eine Anfrage an uns schicke.
www.denk-outdoor.de/kontakt

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Be safe out there!

Wer im alpinen Gelände abseits von gesicherten Skigebieten und -Pisten unterwegs ist, sollte sich der Gefahren, vor allem denen von Lawinen bewusst sein. Doch ein Restrisiko bleibt immer. Daher gehört neben regelmäßigem Training und Übungen ein Lawinenpiepser, Sonde und Schaufel zur Grundausstattung. Wir bieten leistungsfähige und sichere Ausrüstung in günstigen LVS-Sets von Pieps, Mammut, Ortovox und Arva an.

>> hier geht's zur Lawinensicherheitsausrüstung



Die Statistiken zeigen: wer in eine Lawinen gerät und einen Airbag trägt, der erhöht seine Überlebenswahrscheinlichkeit um ein vielfaches. Daher sollte auch Lawinenairbag zur Standardausrüstung von Freeridern und ambitionierten Tourengeher gehören. Wir bieten Systeme von ABS, Mammut, Ortovox, Snowpulse, BCA und Bergans an.

>> hier geht's zu den Lawinenairbarg








Mittwoch, 22. Oktober 2014

Tourenski im Set

Möge der Schnee kommen!

Auch in diesem Jahr bieten wir aktuelle TourenSki und FreerideSki von Hagan und Dynafit zu besonders guten Preisen in SkiKomplettSets mit Tourenskibindungen von Diamir, Hagan und Dynafit an. Darunter neue Tech-Pin-Bindungen und bewährte Rahmenbindungen.

Auch Tourenskischuhe von Scarpa, La Sportiva und Dynafit gibt es in Verbindung mit einem Tourenskiset besonders preiswert.