tag:blogger.com,1999:blog-38943378473220038802024-03-06T02:47:16.071+01:00Denk Outdoor ihr Spezialist für Outdoorsport - Kanu . Kajak . Bergsport . Tourenski . OutdoorIn unserem Blog zum Outdoorshop gibt es Neuigkeiten, Wissenswertes und Testberichte für Kanu, Kajak, Bergsport, Tourenski, Klettern sowie Outdoor Bekleidung und Equipment. Das Team von denk outdoor verkauft nicht nur, sondern benutzt auch die Ausrüstung selbst. Wir testen viele Produkte im Einsatz am Berg, auf dem Fluss oder Meer, am Fels oder im Schnee.Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comBlogger195125tag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-1660836205645512232024-02-01T13:45:00.000+01:002024-02-01T13:45:53.604+01:00Tourenski im Test – eine kleine Marktübersicht<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/ueber-uns">Chris</a></span><br /><br /></div>
<h3>Die Suche nach dem besten Allround Tourenski</h3>
<p>...gleicht der Suche nach dem heiligen Gral.<br />
Dafür haben wir (<a href="https://www.denk-outdoor.de/ueber-uns" target="_blank">David und Chris</a>) uns auf den Weg gemacht ins schöne Zillertal um in Hochfügen die aktuellen und zukünftigen Modelle zu testen.
Einen Ski sporadisch mal auszuprobieren wenn es sich ergibt ist gut, aber hat nur eine begrenzte Aussagekraft, da der persönliche Eindruck auch immer von Tagesform, Schneebedingungen, Wetter usw. abhängt.
Aus diesem Grund ist die Touring Preview (leider nur für Händler zugänglich) die perfekte Gelegenheit, um einen guten Vergleich anzustellen, da hier nahezu alle Hersteller auf einem Fleck sind und so die Modelle "back-to-back" gefahren werden können. Dieses Jahr unter perfekten Bedingungen mit Neuschnee, zerfahrenen Hängen und ein wenig Piste um den Ski bei verschiedenen Bedingungen fahren zu können.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9w_QknYfoEr95HZn8E7vz94T0oKTjS6lTRaD43Pix6oOXjIz6eo6SDQhYIXvSabC7ypmo5EU-RnZozSKCtv0GJrITNSoGSLAhLT3beE33H-RIxbCEuubIbOGiKmhJTjD3VTAWXvIeEVJer_xw131-kQvI8yzGNl1IxcUhKF-HvjuEx-dBKp7LH-CZOtI/s1512/85ffa6c1-13e4-4e4b-aa14-2f9700bc3e57.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="850" data-original-width="1512" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9w_QknYfoEr95HZn8E7vz94T0oKTjS6lTRaD43Pix6oOXjIz6eo6SDQhYIXvSabC7ypmo5EU-RnZozSKCtv0GJrITNSoGSLAhLT3beE33H-RIxbCEuubIbOGiKmhJTjD3VTAWXvIeEVJer_xw131-kQvI8yzGNl1IxcUhKF-HvjuEx-dBKp7LH-CZOtI/w400-h225/85ffa6c1-13e4-4e4b-aa14-2f9700bc3e57.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gutes Wetter, guter Schnee. So macht der Testtag Spaß.</td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>
<h3>Was macht einen guten Allrounder aus?</h3>
<p>Natürlich wollen wir alle einen Ski der leicht ist, steif ist, einen guten Shape fürs Gelände und ein passendes Maß an Dämpfung hat, angenehm dreht ohne dabie nervös zu werden; also die eierlegende Wollmilchsau. Da diese leider immer noch nicht erfunden wurde, müssen wir irgendwo einen Kompromiss eingehen. Wer Wert auf Abfahrtsperformance legt, muss unweigerlich ein höheres Gewicht in Kauf nehmen, wer einen wendigen Ski will, muss ein nervöseres Fahrgefühl bei höherem Speed in Kauf nehmen und wer vor allem Wert auf das Gewicht legt, muss entweder bei der Form/Breite oder der Konstruktion/Dämpfung Abstriche machen.
Genau so einen spezialisierten Kompromiss soll aber ein Allrounder eben nicht eingehen, sondern möglichst gleichmäßig verteilte Fähigkeiten haben.<br /> Ein guter Allround Ski muss keine besondere Stärke haben, dafür hat er aber keine Schwäche. Er ist leicht aber nicht zu leicht, wendig aber nicht nervös und gedämpft aber nicht zu weich. Da gilt es den richtigen Sweet-Spot zu finden.</p>
<br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnjgq7N4wDqWVKMVpwGVboYn1G3xnlcTo8wa0TkXMoSDCWp0BUzElKGgKNiNb47-mdKQKZPBSfCuX8LLZFWin7GOy1G2esbbi_wNXz6D4gIRvUBxpOqKR_qmHlR67BnsHTgJbPL-FxjQGI-WpmSmvS1q89qjXzrih0X41ysv-rxiJB9eSHo1p3TeT6uA4/s1512/775693ac-8d5a-46b9-8480-45b7be3e926f.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="850" data-original-width="1512" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnjgq7N4wDqWVKMVpwGVboYn1G3xnlcTo8wa0TkXMoSDCWp0BUzElKGgKNiNb47-mdKQKZPBSfCuX8LLZFWin7GOy1G2esbbi_wNXz6D4gIRvUBxpOqKR_qmHlR67BnsHTgJbPL-FxjQGI-WpmSmvS1q89qjXzrih0X41ysv-rxiJB9eSHo1p3TeT6uA4/w400-h225/775693ac-8d5a-46b9-8480-45b7be3e926f.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zur Einstimmung eine Nacht-Skitour am Abend zuvor.</td></tr></tbody></table><br />
<h3>Die getesteten Ski</h3>
<p>Die Unterschiedliche Ausrichtung der Hersteller kann man schon daran gut erkennen, welche Mittelbreite angeboten wird, wenn man nach einem Allround-Tourenski fragt. Diese reicht von 88 (Dynafit Blacklight ) bis 95 mm (Black Crows Camox).<br /> Der <a href="https://www.denk-outdoor.de/black-crows-camox-freebird-skis" target="_blank">Back Crows Camox</a> ist auch unserer Meinung nach die absolute Obergrenze des Segments. Als schwerster und breitester Ski bietet er auch die beste Abfahrtsperformance unter den getesteten Modellen. Er ist aber nicht ganz pflegeleicht zu fahren, verlangt also eine etwas bessere Technik. Wenn man die mitbringt, macht der Ski extrem viel Spaß.<br />
Am anderen Ende des getesteten Spektrums finden wir den <a href="https://www.denk-outdoor.de/dynafit-ski-blacklight-88" target="_blank">Dynafit Blacklight 88</a>, dieser ist sehr leicht aber auch sehr nervös zu fahren und damit eher dem aufstiegsorientierten Segment zuzuordnen. Der Ski funktioniert wunderbar im steilen Gelände und bei kurzen Schwüngen, weniger gut in zerfahrenen Hängen und weiten Schwüngen. Zum Skibergsteigen ist er auf jeden Fall eine Empfehlung wert.<br />
Der schwere Bruder des Blacklight ist der Radical 88, dieser ist nicht nur relativ schwer, sondern auch extrem weich. Das macht den Ski fehlerverzeihend und kraftsparend, damit ist er für Anfänger sehr zu empfehlen. Für bessere Skifahrer ist der Ski nicht gemacht. Wenn man etwas mehr Druck gibt, überträgt der Ski das nicht gut auf den Schnee (auch nicht auf der Piste).<br />
Eine überraschend gute Performance auf der Piste bietet der K2 Wayback, allerdings fährt sich der im Gelände unharmonisch; er ist nicht wendig für kurze Schwünge aber auch nicht stabil bei weiten, und das bei einem relativ hohen Gewicht. Deshalb werdet Ihr den auch nächstes Jahr nicht in unserem Regal finden.<br />
Der Hagan Ultra 89 ist zwar auch auf der leichteren Seite, hat aber relativ zum Gewicht ein sehr ruhiges Abfahrtsgefühl und ist damit gut als leichter Allrounder zu empfehlen. Die Laufruhe ist beim Ultra im Vergleich zur direkten Konkurrenz (Blacklight 88) deutlich besser. Das kommt auch dadurch zustande, dass der Shape des Ultra vom „großen“ Bruder <a href="https://www.denk-outdoor.de/hagan-core-carbon-89" target="_blank">Core89</a> übernommen wurde.<br />
Dieser ist nicht wirklich größer (dafür gibt es dann die 92er Variante) sondern hat einen anderen Aufbau der deutlich besser dämpft und den Ski angenehmer zu Fahren macht. Während das Gewicht in einem vertretbaren Rahmen bleibt, ist die high end Performance (große Schwünge, hohes Tempo) nur vom Black Crows übertroffen. Gleichzeitig ist der Ski auch noch für technisch nicht ganz so versierte SkifahrerInnen gut zu kontrollieren. Er ist aber dabei nicht ganz so weich wie zB. ein Radical. Auf der Piste hat er den schönsten Kantengriff von allen getesteten Ski.<br /> Der gesuchte Sweet-Spot wird hier unserer Meinung nach am besten getroffen und der <a href="https://www.denk-outdoor.de/hagan-core-carbon-89" target="_blank">Hagan Core Carbon 89</a> ist unser klarer Testsieger.<br />
Mit dem <a href="https://www.denk-outdoor.de/hagan-core-carbon-92" target="_blank">Core Carbon 92</a> bzw dem <a href="https://www.denk-outdoor.de/hagan-core-carbon-89-lite" target="_blank">Core 89 Lite</a> gibt es sogar noch leicht angepasste Varianten für mehr Fläche oder höheres (Fahrer)Gewicht beim Core92 bzw. leichtere Fahrer oder weniger sportliche Fahrweise beim Core Lite 89.</p>denk outdoorhttp://www.blogger.com/profile/14582471209917833025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-15187839248950277692023-01-08T13:50:00.060+01:002023-01-08T13:50:00.207+01:00Splitboard Bindung im Test – Plum Feyan Carbon<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Simon</a></span><br /><br /></div>
<h2>Plum Feyan Carbon Testbericht</h2>
<p><a href="https://www.denk-outdoor.de/tourenski/" target="_blank">Skitouren gehen</a>, in meinem Fall mit dem Splitboard, erlebt seit Jahren einen großen Zuwachs. Dabei entwickelt sich nicht nur bei den Skifahrern, sondern auch im Splitboard-Bereich das Material immer weiter. Aber zurück zum Anfang (meiner Splitboard-Erfahrungen)…</p>
<p>Vor ca. 10 Jahren begann ich mit dem <b>Splitboard-Tourengehen</b>. Dazu nutzte ich, neben einem Splitboard, ein Bindungssystem mit Platte, worauf ich eine gewöhnliche Snowboard-Freeridebindung schraubte. Diese wurde mithilfe eines Metallsplints im Aufstiegs- oder Abfahrtsmodus fixiert und erlaubte auch die Nutzung von Harscheisen. Mit diesem System bin ich unter verschiedensten Anforderungen um die 30-40 Touren gegangen. <br />
Für meinen zweiten Lofoten-Touren-Trip wollte ich endlich mein Setup verbessern. Nach einer ersten Tour in den Schweizer Alpen, konnte ich die<b> Plum Feyan Carbon</b> auf den Lofoten bei unterschiedlichsten Bedingungen ausgiebig testen.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqGAfIWjuxtkix7_LyYTJFTi9_yRfK03H6VL1G4-_Q70W5S9KjYBZcJYYGtVO5Keh4fMvpa2H3IHUvzt_PvAcCnUpfwL-hclMk8lxY65rQsu0gpE7iKI15VALDmZx6Nr7yWja9CTlaL0ipVrxe2m0X2bwRV12p9mbmxOkOkWt9pVAGSPCPnFYGubFVDQ/s4032/IMG_1997.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqGAfIWjuxtkix7_LyYTJFTi9_yRfK03H6VL1G4-_Q70W5S9KjYBZcJYYGtVO5Keh4fMvpa2H3IHUvzt_PvAcCnUpfwL-hclMk8lxY65rQsu0gpE7iKI15VALDmZx6Nr7yWja9CTlaL0ipVrxe2m0X2bwRV12p9mbmxOkOkWt9pVAGSPCPnFYGubFVDQ/w640-h480/IMG_1997.JPG" width="640" /></a></div>
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<h3>Der erste Eindruck</h3>
<p><a href="https://www.denk-outdoor.de/plum-feyan-carbon-black" target="_blank">Plum Feyan Carbon</a> – was fällt einem als erstes auf? Einige denken sicher sofort an den <b>stolzen Preis</b>. Daher das vorneweg: <b>es lohnt sich!</b>
Was war mein erster Gedanke? <b>„Wow, ist das Ding leicht!“</b> Eigentlich bin ich immer mit Skifahrern auf Tour und nicht selten schwärmten meine Gefährten von dem Gewicht ihrer neusten (Pin-) Bindungen. Nun weiß auch ich das geringe Gewicht einer Bindung zu schätzen und möchte es nicht mehr missen. Dabei muss ich erwähnen, dass nicht nur die Bindung, sondern auch die Harscheisen, bei zusätzlich relativ geringem Packmaß, ein Leichtgewicht sind.
Zunächst wurde die Feyan natürlich installiert, wobei ich eine individuelle Schwierigkeit feststellen musste. Normalerweise gehören die Hebel zur Fixierung der Bindung nach außen, aber bei mir waren den Hebeln die etwas älteren „Einraster“ meines Splitboards im Wege (modernere sind flacher). Nach kurzer Überlegung beschloss ich die Grundplatten zu tauschen und meine Hebel sitzen nun innen, was für mich bisher keinen Nachteil bedeutete. Die restliche Installation ist mit der dazugehörigen Anleitung völlig entspannt.</p>
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<h3>Aufstiegssmodus</h3>
<p>Während der ersten Umbautests im Wohnzimmer fiel dann sofort auf, wie schnell und entspannt der Umbau mithilfe des Hebels von statten geht und ich war auf dem ersten Test im Schnee gespannt.
Aber vor dem ersten Umbau kamen die ersten Schritte und wieder fiel mir etwas im Vergleich zu den Skifahrern auf: dank des Gehmodus (super easy Umstellung am Highback) habe ich mit der Plum Feyan Carbon eine <b>deutlich größere Schrittweite</b> und komme somit schneller voran. <br />
Jede Tour kann schon im Aufstieg seine Tücken bergen und ich muss sagen, dass man mit dieser Bindung bestens gerüstet ist. Denn das Handling der Steighilfen ist mit dem Skistock locker machbar und, zumindest für mich, die zwei Stufen komplett ausreichend. Zudem ist die Installation der Harscheisen ein Kinderspiel und deren Griffigkeit überragend.<br />
Der Umbau klappte dann wie im Wohnzimmer und ich bin inzwischen schneller als so mancher Skifahrer. Mit dem alten Setup hatte ich öfter Probleme, wenn bspw. festgefrorener Schnee die Platte unter- oder begraben hatte. Bei der Feyan musste ich nur kurz den Hebel freilegen und dieser lies sich bisher - selbst bei sehr widrigen Bedingungen - immer anstandslos bedienen. Die Ratschen sind hochwertig und funktionieren super.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGgtLBOvy11UXvnrKooJTCVHn2Ky2gPMfAEaS8qXXKeNZRieVj3UzhEKq_lyA5zx-d4br_ku7iDiG3uka8cAYb3JKsDbDqss8gjR4JJndeKYoiJ4ch1RKWOZcRy-iN7x8pEDgangJCPF49hIQQ74SDz_4cR5cMB7WS-hpoOMsGYmU_mWJqrPH4_PfzGw/s4032/IMG_1986.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGgtLBOvy11UXvnrKooJTCVHn2Ky2gPMfAEaS8qXXKeNZRieVj3UzhEKq_lyA5zx-d4br_ku7iDiG3uka8cAYb3JKsDbDqss8gjR4JJndeKYoiJ4ch1RKWOZcRy-iN7x8pEDgangJCPF49hIQQ74SDz_4cR5cMB7WS-hpoOMsGYmU_mWJqrPH4_PfzGw/w480-h640/IMG_1986.JPG" width="480" /></a></div>
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<h3>Abfahrtsmodus</h3>
<p>Was soll ich zur Abfahrt schreiben? Es gibt nichts zu meckern, ich merke a<b>bsolut keinen Unterschied zu meinem „normalen“ Brett</b> und dessen Bindung, obwohl die „löchrige“ Platte und das dünne Carbon-Highback eine gewisse Instabilität vermuten lassen könnten. Egal ob fette Powderturns oder die letzten Meter durchs Gebüsch ans Meer (auf den Lofoten), egal ob steile Rinne oder Wald, die Kraftübertragung lässt keine Wünsche offen! Insofern man vor der Abfahrt in den Ride-Modus geht ;-)<br />
Ein letztes Gimmick möchte ich noch erwähnen: mithilfe eines Hebels am hinteren Ende der Platte kann man diese im Aufstiegs-Modus fixieren und hat damit sozusagen Ski. Ich finde dieses Feature tatsächlich genial. Denn erstens habe ich mich vorher mal bei einer „Kurz-Abfahrt“ im Aufstieg vorneüber in den Schnee gekippt und zweitens konnte ich tatsächlich beim Rauslaufen kurze Abfahrten zwischen den Gehpassagen mit ein paar Schwünge fahren ohne extra umbauen zu müssen. Das ist zwar etwas wild, aber macht Spaß. Allerdings ist das Zurückstellen des entsprechenden Hebels nicht immer spaßig und hat einige Male nur mit etwas Fummelei funktioniert. Da dieser wiederum nicht unbedingt größer dimensioniert sein sollte, kann ich das in Kauf nehmen.</p>
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<h3>Fazit zur Plum Splitboardbindung</h3>
<p>Die Plum Feyan Carbon <b>hat einen stolzen Preis</b>, aber dafür keine wirklichen Schwächen. <b>Gewicht und Handling sind überragend</b> und in der Abfahrt muss man keine Kompromisse eingehen. Die Aufstiegsperformance zeigt sich vor allem dem erfahrenen Tourengeher und bei anspruchsvollen Routen. Wer sie entsprechend nutzt, wird die Investition nicht bereuen.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0_-_QnjcfUMQ5IlfmxAkAVOIrTzrm_q6dEgSnjSqXtGEEkmGSqr-mmkSjQyTRpLQe5JVoxcNtm5QMYgmOikKQMIAXOa42AkhxLMAGjESJJCX7vzz1KGXoudose5krB9dFDrk1tpp4xzSbMAUJIYXY3KqcxLTHWwQ43Q6BYDI7isvCpfwWa8STGUMa9Q/s4032/IMG_20190303_131827.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3016" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0_-_QnjcfUMQ5IlfmxAkAVOIrTzrm_q6dEgSnjSqXtGEEkmGSqr-mmkSjQyTRpLQe5JVoxcNtm5QMYgmOikKQMIAXOa42AkhxLMAGjESJJCX7vzz1KGXoudose5krB9dFDrk1tpp4xzSbMAUJIYXY3KqcxLTHWwQ43Q6BYDI7isvCpfwWa8STGUMa9Q/w478-h640/IMG_20190303_131827.jpg" width="478" /></a></div>
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<p>Hier geht's zur <a href="https://www.denk-outdoor.de/plum-feyan-carbon-black">Splitboard-Bindung Plum Feyan Carbon</a>.</p>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-45520905123392628552022-12-23T13:49:00.001+01:002022-12-23T13:49:53.237+01:00G3 Minimist Glide Tourenski-Fell<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Johannes</a></span><br /><br /></div>
<h2>Testbericht G3 Minimist Glide</h2>
Wie der Name schon sagt ist das <b>G3 Minimist Glide</b> ein erfreulich minimalistisches <a href="https://www.denk-outdoor.de/tourenski/felle/" target="_blank">Skifell zum Tourengehen</a>. Das <b>Packmaß</b> ist ziemlich kompakt, selbst bei breiten, langen Ski. Das ist deutlich spürbar, auch schon im Vergleich zum <a href="https://www.denk-outdoor.de/g3/" target="_blank">G3 Alpinist</a>. Dadurch passt es beim Abfellen sehr gut in die Jacke, für den Fall, dass man noch weitere Aufstiege zu meistern hat, und das Fell davor etwas trocknen will. Das Fell ist auch von der Konstruktion sehr kompakt und flach aufgebaut, wodurch es auch gar nicht so nass wird. Natürlich liegt das auch am Alter des Fells und am <a href="https://www.denk-outdoor.de/search?sSearch=Fellwachs" target="_blank">Fellwachs</a>, jedoch gibt es einfach wenig Material welches sich mit Wasser voll saugen kann.<div>
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<h3>Zuschneiden</h3>
Das <b>mitgelieferte Schneidewerkzeug</b> funktioniert prima und ich finde es im Vergleich zu Black Diamond oder Pomoca am Angenehmsten im Handling. Es schneidet sauber genau die Metallkante frei, sodass ein perfekter Fellrand entsteht. Das Werkzeug hinterlässt einen Abdruck auf der Kleberseite, welcher aber nach kurzer Zeit verschwindet.<div style="text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXvoIY3aeG7RrgeDowjfFWD4eYZViwBkuKbrO9f4umEsEAVBv7qWmw_WiXGSyjlooipE6rurr8a2ONnF1qHjxQWkpjpb0-AtjWoU2RDss4VvV2yTzU0qVwZU-2HjqZ1uT3QZfjjVnVt3LONHrBXVMVs17Gzb3fR1w0hX61Q_bVaKfVWYpHseHjtrrXdw/s4032/20210101_104458.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="2268" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXvoIY3aeG7RrgeDowjfFWD4eYZViwBkuKbrO9f4umEsEAVBv7qWmw_WiXGSyjlooipE6rurr8a2ONnF1qHjxQWkpjpb0-AtjWoU2RDss4VvV2yTzU0qVwZU-2HjqZ1uT3QZfjjVnVt3LONHrBXVMVs17Gzb3fR1w0hX61Q_bVaKfVWYpHseHjtrrXdw/w360-h640/20210101_104458.jpg" width="360" /></a><span style="text-align: left;"> </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEWHWG5l7_9b6yPAYcTNN2Aw33L7AcqTA69_DwG9w3HNaya20VTPYhZeJe7RLne49KBMLzpYyKcpdl-Oz3vT9EFwJXU-i5iD1AE70_w-s_Qo0LpZ9jecTI2eXACrltNa2b7qJfxCAxb7AYiaN3ILQwY4MGuMlPbcKrl9OM5M9rekcgUj27cNP8Nyy4eQ/s1280/5877581028528228174_-73502700.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="720" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEWHWG5l7_9b6yPAYcTNN2Aw33L7AcqTA69_DwG9w3HNaya20VTPYhZeJe7RLne49KBMLzpYyKcpdl-Oz3vT9EFwJXU-i5iD1AE70_w-s_Qo0LpZ9jecTI2eXACrltNa2b7qJfxCAxb7AYiaN3ILQwY4MGuMlPbcKrl9OM5M9rekcgUj27cNP8Nyy4eQ/w360-h640/5877581028528228174_-73502700.jpg" width="360" /></a></div><div>
<h3>Funktion</h3>
Die Versteifung im Frontteil funktioniert sehr gut und verhindert dass sich mit der Zeit Schnee unter das Fell schiebt und bremst. Und im Vergleich zum Alpinist Fell mit dem Plastik-Einsatz an der Spitze ist diese Lösung beim Packen einfach viel kompakter. Ich finde das eine klare Verbesserung im Handling.
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Die Felle sind am Skiende recht früh verjüngt und hören für die entsprechende Länge ziemlich früh auf. Das passt <b>hervorragend für gerockerte Skienden</b>, welche sowieso keine Auflagefläche bieten. Bei klassischen Tourenski mit flachen Enden würde ich wenn möglich die längere Fellgröße wählen, um die Fellfläche zu maximieren. Denn unter dem hinteren Teil des Skis entsteht der meiste Druck und damit der meiste Grip.
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Die Felle <b>gleiten prima</b> und steigen zuverlässig. Das beste Zeichen für eine gute Performance: Ich mache mir auf Tour einfach keine Gedanken um die Felle.<div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYlmRhP46cQktZTc4XjS_mh-jMBOBOCn-BaW0WHO5gq14GSTLZqd2UlJ3rFZbsn8zvtu85JCM2jscvCYCU8Kr-ygJzwLP4soSA1W-MQZ8bLDSTsFfhagfIHLQ878EDnln87qoho4BNK_yYoSv18kqlHdKfCtzhePaiSnODrfPfiraOAYfw3LCtNoDX_Q/s1400/Fell-Haftung.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="243" data-original-width="1400" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYlmRhP46cQktZTc4XjS_mh-jMBOBOCn-BaW0WHO5gq14GSTLZqd2UlJ3rFZbsn8zvtu85JCM2jscvCYCU8Kr-ygJzwLP4soSA1W-MQZ8bLDSTsFfhagfIHLQ878EDnln87qoho4BNK_yYoSv18kqlHdKfCtzhePaiSnODrfPfiraOAYfw3LCtNoDX_Q/w640-h112/Fell-Haftung.jpg" width="640" /></a></div><div>
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<h3>Handling</h3>
Der Fellclip für das Skiende ist genial! Er lässt sich <b>stufenlos verstellen</b>, ohne dass er sich selbstständig verstellt. Und er es ist der erste Clip der verlässlich verlässlich an meinen Freeride Twintip-Ski hält, welche an den stark hochgebogenen Skienden keinerlei Klipaufnahme haben. Er ist dort noch nie abgerutscht. Also keine Sorge, der Clip hält überall.
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Die Haken für die Skispitzen wirken etwas klein. Und ich hatte am Anfang oft die Befürchtung sie würden jeden Moment abrutschen. Das ist aber noch nie passiert. Sie passen sich an jede Spitze an und halten sehr zuverlässig.
<br />
Der <b>Fellkleber fixiert das Fell einwandfrei</b>. Und wenn man wie ich das Fell direkt aufeinander klebt (jeweils die hintere Fellhälfte aufeinander falten und die vordere – das mach das Auf- und Abfellen bei Wind deutlich angenehmer) ist der Kleber zu Beginn sogar etwas zu gut. Er macht das Fell auffalten zu einem kleinen Kraftakt. Allerdings finde ich das immer noch die praktischste Weise, Felle zu transportieren. Der Kleber macht das auch tadellos mit, ohne sich von einer Fellseite zu lösen. Für den Sommer kommt dann das mitgelieferte Netz zwischen die Klebeseiten.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQdGMmf2pEkTC1dUmcaHiytMM3G68edBVOEazEBXgV7N7KGEeCXte1k8ArNxXJP0YDrB4aEElm1zML7J0-_RbKdGaPQnt-RZ9eVxk7TuITVsMjMbkA5rwzt6EZwlBeYyHbaQ-_1mZdupXdt-bTFfEZs3DQxdzn_4ZLuQhT25qS08J_8xI3DkpSQper-w/s1280/200170100679_129017.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="607" data-original-width="1280" height="304" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQdGMmf2pEkTC1dUmcaHiytMM3G68edBVOEazEBXgV7N7KGEeCXte1k8ArNxXJP0YDrB4aEElm1zML7J0-_RbKdGaPQnt-RZ9eVxk7TuITVsMjMbkA5rwzt6EZwlBeYyHbaQ-_1mZdupXdt-bTFfEZs3DQxdzn_4ZLuQhT25qS08J_8xI3DkpSQper-w/w640-h304/200170100679_129017.jpg" width="640" /></a></div><div></div></div></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-74339013795772448582022-11-07T14:49:00.002+01:002022-11-07T14:49:45.373+01:00Produkttester gesucht!<h2>GRÜEZI BAG sucht PRODUKTTESTER</h2>
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<h2>100 Meilen</h2>
<p>Als Saisonhöhepunkt habe ich mir für 2022 den KAT 100 mit dicken Buchstaben im Kalender eingetragen - und das schon ein knappes Jahr zuvor. Der Lauf mit rund 174 Kilometern und 10.220 Höhenmetern hat mich schon seit längerem angefixt. In der näheren Umgebung gibt es nämlich zwei wirklich eindrucksvolle Hundert-Meiler, welche bedauerlicherweise fast zeitgleich stattfinden. Zum einen ist es der Chiemgau 100 mit Start in Ruhpolding und zum anderen der KitzAlpineTrail100, dessen Startschuss in Fieberbrunn fällt. Man muss sich also leider für einen der beiden entscheiden, denn zeitlich gesehen liegt nur eine knappe Woche dazwischen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHIuJy_ZkpmXroxamwXrY4LIFSo6a_7fxpn78fXPEVCypufWaN93czea1No0kFRJ2rSs9JRe_lV3N88XfejOZyFWZiI15wtPNhkgHhxKKAnquBVR1SwB9hsLYVSpfyxdxCWuDcrHvsHwRw4zC54nArosP3gd3iC9tQpe083F6xCq9yKkF8AEQeNRxRqQ/s2048/DSC_4635_%C2%A9jannyka.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHIuJy_ZkpmXroxamwXrY4LIFSo6a_7fxpn78fXPEVCypufWaN93czea1No0kFRJ2rSs9JRe_lV3N88XfejOZyFWZiI15wtPNhkgHhxKKAnquBVR1SwB9hsLYVSpfyxdxCWuDcrHvsHwRw4zC54nArosP3gd3iC9tQpe083F6xCq9yKkF8AEQeNRxRqQ/w640-h426/DSC_4635_%C2%A9jannyka.png" width="640" /></a></div><p></p>
<p>Als ich mich 2021 das erste Mal der Herausforderung stellte, wusste ich noch nicht so recht, wie die Strecke einzuschätzen war. Die Kitzbühler Alpen kenne ich nur im Winter mit Tourenski und im Sommer mit dem Mountainbike. Auch beim Kaiser Krone Marathon Trail sah ich das Kitzbühler Horn nur von weitem und konnte mir, was Schwierigkeit und Charakter des Rennens angeht, kein genaues Bild machen. Aber egal, denn ein neues unbekanntes Rennen ist immer was besonderes. Hinter jedem Gipfel oder Grat warten unbekannte Trails auf einen und man saugt die Eindrücke entlang der Strecke viel bewusster auf. Gerade nachts kommt so keine Müdigkeit auf, denn man läuft nicht nur ins Dunkle, sondern auch ins Ungewisse. Und das lässt erst gar keine Müdigkeit aufkommen.</p>
<p>Vorab: Letztes Jahr bin ich das Rennen nicht fertig gelaufen. Der Grund war ein ganz banaler, der eigentlich nicht vorkommen sollte, aber eben trotzdem auftrat. Der Start und die erste Hälfte des Rennens 2021 verliefen für mich wie immer. Meine Konzentration lag auf meinem eigenen Tempo, so versuchte ich die Konkurrenten auszublenden und mich nicht auf ein zu hohes Tempo einzulassen. Der Startschuss abends fiel nämlich gleichzeitig für die 100-Meilen-Läufer, die Endurance-Trail- und Staffel-Läufer. Der Endurance-Trail verfolgt dieselbe Strecke und endet nach 95 Kilometern in Kitzbühel, wo sich die 100-Meiler auf den zweiten Streckenabschnitt machen. Also liefen wir gemeinsam durch die Nacht und am nächsten Tag früh morgens gegen halb sieben spuckte uns der Trail in Kitzbühel aus, wo die zweite große Labe-Station auf uns Läufer mit Getränken und Verpflegung wartete.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-3fCjtKS1sDhq9dOaovWVXOA3eb3PdCqERLOxk_JGa6Npd9fzzjj7T5iNAl5p5FAliOq9GZ7oO-TqxzsKlZc_ZmMALtCNnBoEbTqibGP7iXfqMUesx_Z51kR18KTd68ULRZNqgr9hgtalmJDdrmAkiHJ0OWwlP3Vwx-l0uEyYV1ZyzLaPr-aOz1OQ5A/s1350/FB_IMG_1659850761670.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1350" data-original-width="1080" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-3fCjtKS1sDhq9dOaovWVXOA3eb3PdCqERLOxk_JGa6Npd9fzzjj7T5iNAl5p5FAliOq9GZ7oO-TqxzsKlZc_ZmMALtCNnBoEbTqibGP7iXfqMUesx_Z51kR18KTd68ULRZNqgr9hgtalmJDdrmAkiHJ0OWwlP3Vwx-l0uEyYV1ZyzLaPr-aOz1OQ5A/w512-h640/FB_IMG_1659850761670.jpg" width="512" /></a></div><p></p>
<p>Mittlerweile ist es leider üblich, dass sich eine zunehmende Zahl an Läufern von einem Versorgungsteam auf der Strecke versorgen lassen. Das heißt, ein Auto fährt für NUR einen Läufer die Verpflegungsposten ab, um seinem Schützling die Schuhbänder zu binden und ihm ein Handtuch zu reichen - meiner Meinung nach sollte dieses “unökonomische” Verhalten von jedem nachhaltig-denkenden Veranstalter unterbunden werden und sofort zur Disqualifikation führen, da es absolut unfair ist und nichts mit Sport in der Natur zu tun hat. Ein riesiger Pickup mit hiesigem Kennzeichen (welcher mir die ganze Nacht schon aufgefallen ist) parkte blöderweise genau aus diesem Grund vor dem Eingang zur Labe-Station in Kitzbühel, was schlichtweg dazu führte, dass ich an dieser vorbeigelaufen bin. Naja, und dann nahm das Drama seinen Lauf, denn der weitere Aufstieg über die “Streif” hinauf verlangte mir einiges ab und auch der Weiterweg zog sich immens. Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dass ich es bis zur nächsten Station schaffen würde, aber mir ging neben Gels und Riegel auch das Wasser aus und so wurde es immer beschwerlicher. Bis zum Abstieg nach Jochberg hielt ich noch durch, aber dann musste ich das Rennen beenden. Thomas Bosnjak, der Veranstalter ist selbst leidenschaftlicher Läufer und organisiert einige Rennen im Nachbarland Österreich, bei denen die Teilnehmer einmalige Strecken und eine perfekte Organisation erwarten dürfen. Auch beim KAT100 ließ sich Thomas das ein oder andere Gimmick für die Läufer einfallen. Und so hatten die Teilnehmer des 100-Meilen-Rennens die Option, in Kitzbühel auf den Endurance-Trail zu verkürzen und in dessen Wertung aufgenommen zu werden. Das führte letzten Endes dazu, dass ich kein DNF (Did Not Finish), sondern den 3. Platz des Endurance-Trails als Trostpflaster erhielt. Das war wirklich eine nette Geste, aber gewurmt hat es mich trotzdem und daher stand mein Hauptrennen für das darauffolgende Jahr bereits bei der Heimfahrt von Fieberbrunn fest!</p>
<p>Ein Jahr war vergangen und da stand ich jetzt - wieder in Fieberbrunn und wieder bei Kaiserwetter! Meine Freude auf das Rennen war noch größer als im Jahr zuvor, denn ich wusste, wie schön die Route durch die Kitzbüheler Alpen ist - zumindest bis Kitzbühel. Also, gleiches Prozedere bis Kitzbühel hieß die Devise. Danach erst sollte die Reise ins Ungewisse folgen. Der Start und der Lauf durch die Nacht waren, wie im Jahr zuvor, ganz was Besonderes. Die Strecke führte zum Wildsee Loder und hinauf zum gleichnamigen Gipfel. Und zwar wirklich bis zum Gipfel! Es folgte ein rasanter Ritt über einen schmalen Grat, begleitet von der untergehenden Sonne. Hier oben stand auch das Team vom ORF und filmte uns Läufer bei unserem Abenteuer. Die Nacht verbrachten wir mit dem Erklimmen der Buchensteiner Wand, welche durch einen Gasthof in Form eines riesigen Gipfelkreuzes, von weitem schon zu erkennen war. Die zweite Hälfte der Nacht war ich dann mit dem Aufstieg zum Kitzbühler Horn beschäftigt. Der Aufstieg ist sehr lang und führt in sehr umständlicher Weise auf den Gipfel. An der Labestation ganz oben an der Bergstation hatte ich schon etwas zu kämpfen und musste meine Energie-Depots erstmal gründlich auffüllen. Bis hierher war das Feld noch ziemlich dicht, denn der mir folgende zweite Läufer holte mich am letzten Gipfelanstieg ein. “Mann, wirkte der frisch”, dachte ich - in mir sah es nämlich zu dem Zeitpunkt ganz anders aus. Aber das ist das Geniale am Ultratrail: der Zustand von gut zu schlecht und andersrum wechselt sich fast stündlich ab. Es folgte der Abstieg nach Kitzbühel. Genau! Nach Kitzbühel, wo das Rennen im Jahr zuvor frühzeitig entschieden wurde.<br />Dieses Jahr sollte es besser laufen und das tat es auch, denn an der besagten Stelle bog ich zielstrebig zur Versorgungsstation ab. Es folgten die gewohnten Handgriffe wie Flaschen auffüllen, Stirnlampe verpacken, Riegel und Gels einpacken und ein kurzer Blick aufs Höhenprofil. Mit vollem Bauch und etwas schweren Beinen ging es die berühmte Streif in Kitzbühel hinauf. Lange Zeit lief ich mit Dengg, dem Österreicher gemeinsam und wir wechselten ein paar nette Worte. Es ist immer wieder schön, wenn man sich bei all der Plackerei und dem Platzierungs-Gerangel in einem Rennen gegenseitig schätzt und freundliche Worte füreinander findet.<br />Der Weg bis Jochberg ist ein weiter und ist schon bald nach Ankunft am Starthäuschen der Streif großteils einzusehen. Man erkennt einen unglaublich langen Bergrücken in Form eines Hufeisens mit zahlreichen Auf- und Abstiegen, auf dem man sich die nächsten drei, vier Stunden die Füße platt läuft. Aber auch dieser Streckenabschnitt lag irgendwann hinter mir. Was jetzt folgte, war wirklich eine Überraschung, mit der ich niemals in den Kitzbühler Bergen gerechnet hätte. Die Gegend hier ist ein ideales Ski- und Skitourengebiet, da es wenig felsig wirkt und die Berge mit schönen Abfahrten aufwarten. Aber da gibt es den Teufelssprung, der sich hier als kleine Herausforderung eingeschlichen hat. Die Trailrunner bezeichnen Wege, die gut zu laufen oder zu gehen sind, als rollendes Gelände. Aber gerollt wird hier gar nicht, denn es geht in einem Blockfeld rauf und runter. Des Weiteren hat man den Gipfel fast einmal auf schwer zu findenden Pfaden umrundet, bis man sich endlich auf zum Gipfelkreuz macht. Ich war hier die gesamte Strecke alleine unterwegs und wirklich gefordert, was Wegfindung und Wegbeschaffenheit angeht. Als dieser technische Leckerbissen überwunden war, sollte der weitere Abschnitt im Gegensatz wieder “rollen”. Und zwar zur letzten großen Labestation in Oberaurach. Zu lange wollte ich mich hier aber nicht aufhalten, weil sich die Wolkentürme schon weit in den Himmel auftürmten und auch das Grollen der herannahenden Gewitter zu hören war. Der Übergang hinüber zum Ziel in Fieberbrunn war noch weit und das angekündigte Gewitter erreichte mich zum Glück erst hier am letzten Streckenabschnitt. Jetzt machte sich die Ausrüstung bezahlt, welche man im Rucksack mit sich trug. Hinter dem letzten großen Übergang am Wildsee Loder rüstete ich mich mit Gore-Tex-Jacke, Mütze und Stirnlampe aus und begab mich auf den letzten Abstieg hinab ins Ziel. Dunkelheit, Gewitter, Blitze und Regen machten mir gar nichts mehr aus, denn nach dem letzten Abstieg wartete das Ziel und meine Familie auf mich.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHikZzgyNAslOwnTTwD7vycTEsFjYiaqWySkIzrnZDw3WgEsu85QFt01UDkubFDVg4hv0Nho9cKmwOACGJ8_12WH-q0qQvVToLs53PinuNhwxPJJFkbil9aPhEeuOCC7eiYCjzCDr6uQiMi5nHrxNYKxwcVz_Sy6kRu5QhE7TU4xnrS-yLthuJe3DnAA/s1600/IMG-20220807-WA0010.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHikZzgyNAslOwnTTwD7vycTEsFjYiaqWySkIzrnZDw3WgEsu85QFt01UDkubFDVg4hv0Nho9cKmwOACGJ8_12WH-q0qQvVToLs53PinuNhwxPJJFkbil9aPhEeuOCC7eiYCjzCDr6uQiMi5nHrxNYKxwcVz_Sy6kRu5QhE7TU4xnrS-yLthuJe3DnAA/w480-h640/IMG-20220807-WA0010.jpg" width="480" /></a></div><p></p>
<p>Nach 26 Stunden und 46 Minuten war es dann soweit und ich passierte als Zweiter den Zielbogen in Fieberbrunn. Ein hartes Stück Arbeit in einer einmaligen Landschaft mit so mancher Überraschung lag hinter mir. Gemeinsam mit meiner Frau, meinem Sohn, anderen Läufern und Helfern gab’s dann noch ein, zwei Bierchen. Zu guter Letzt folgte aber der absolute Härtetest: der Rückweg zum Campingplatz. Schiebend und ziehend unterstützten mich meine Frau und mein Sohn auf den letzten drei Kilometern, für die ich ungefähr eine knappe Stunde benötigte. Das war der KAT100!</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjVAR6Of6UQ2p-CivghC2F6fxBZzDulPvXHf4SdRns5eiprbaTAntXkW2mIS5Nt2gvB_a3aIOteTpdbvkmdpbW8Fir1-6tBaXhup9xadJB2I4ePV_jMqBlCKjW4Esj_zb0U9wMKTR9d1vOhsVftHUOoTNqDK_b2ClSgqQYuN_YjAkudFVjJLY_tUyEWA/s2048/DSC_4512_%C2%A9jannyka.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjVAR6Of6UQ2p-CivghC2F6fxBZzDulPvXHf4SdRns5eiprbaTAntXkW2mIS5Nt2gvB_a3aIOteTpdbvkmdpbW8Fir1-6tBaXhup9xadJB2I4ePV_jMqBlCKjW4Esj_zb0U9wMKTR9d1vOhsVftHUOoTNqDK_b2ClSgqQYuN_YjAkudFVjJLY_tUyEWA/w640-h426/DSC_4512_%C2%A9jannyka.png" width="640" /></a></div><p></p>
<p>Sportliche Grüße<br />Euer Flo</p>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-10877067629583866242022-08-09T16:49:00.002+02:002022-08-09T16:49:24.698+02:00Kaisermarathon in Scheffau<p dir="rtl" style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;"> ein Rennbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor" target="_blank">Florian Probst</a></span></p>
<h2>Kaiserkrone Trail</h2>
<p>Am Samstag um 7 Uhr fiel in Scheffau am Wilden Kaiser bei Kaiser-Wetter der Startschuss zum Kaiserkrone Marathon über 58 Kilometer und 3840 Höhenmeter und schickte die 90 Läufer auf die Strecke. Es war die längste der fünf Distanzen, die an diesem Wochenende die Läufer aus nah und fern herausforderten.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDEV7yj2HgRxlVtYMyqE8Wy-vVPX0JFcZVmnFn45L_F1pspwu5qXf4cT5QeMUI9eO03cDMXilMYKuLs7hOA1RgzfnS4mSpJrr8-Vonu3QjmRusUW8m1HaudGbZ2q2xN_cNKIh1BjEOLjAOOspv01rJuNaxj_3rAU85wxP2ptMyM80I-tNwNx13OVrCig/s2000/IMG_20220628_180050_757.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2000" data-original-width="2000" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDEV7yj2HgRxlVtYMyqE8Wy-vVPX0JFcZVmnFn45L_F1pspwu5qXf4cT5QeMUI9eO03cDMXilMYKuLs7hOA1RgzfnS4mSpJrr8-Vonu3QjmRusUW8m1HaudGbZ2q2xN_cNKIh1BjEOLjAOOspv01rJuNaxj_3rAU85wxP2ptMyM80I-tNwNx13OVrCig/w400-h400/IMG_20220628_180050_757.jpg" width="400" /></a></div>
<p>Dabei führte die technisch anspruchsvolle Strecke einmal rund um das Kaisermassiv. Es galt drei markante Anstiege zu überwinden und die alpinen Trails mit Seilversicherungen, Leitern und kurzen Kraxeleien in möglichst kraftsparender Art zu meistern. Der erste Anstieg führte vorbei am Hintersteiner See hoch zur Kaindlhütte. Der danach folgende Downhill stellte die erste technische Schwierigkeit dar, da der Steig in engen Kehren mit ordentlich Tiefblick ins Hintersteiner Tal führte. Danach folgte der Aufstieg zum Stripsenjochhaus, dem bekannten Stützpunkt für Alpinkletterer und Bergsteiger. Wieder forderte der Abstieg zur nächsten Labestation im Kaiserbachtal eine Portion Trittsicherheit. Die Versorgungsstation markierte die Halbzeit der Strecke und diente dazu, die Flaschen aufzufüllen für die zweite, heißere Hälfte der Strecke.</p>
<p>Bis hierher fiel es mir schwer meine Reisegeschwindigkeit zu finden, da die Strecke, im Vergleich zu den 100-Meilen-Rennen, viel kürzer war und deshalb deutlich schneller gelaufen wurde. Aber im jetzt folgenden zweiten Teil wurden die Beine deutlich besser und ich konnte wieder etwas mehr die schönen Ausblicke genießen. Der Weg zur Gruttenhütte war äußerst abwechslungsreich, weil sich leichte Kletterstellen mit gut laufbaren Abschnitten abwechselten. Hier entzerrte sich die Spitzengruppe deutlich und ich konnte den Abstand zu meinen Verfolgern ausbauen. Der Führende Markus Stock aus Bischofshofen konnte sich ebenfalls deutlich von mir absetzen. Die letzte Verpflegungsstation erreicht, wartete nur noch der Abstieg ins Ziel. Eine kleine Unachtsamkeit hätte fast dazu geführt, vom richtigen Weg abzukommen und den Stockerlplatz zu versemmeln.</p>
<p>Aber der Blick auf die GPS-Uhr brachte die Erkenntnis und ein paar Extrameter später war ich wieder auf dem rechten Pfad der zurück nach Scheffau führte.</p>
<p>Nach 7 Stunden und 13 Minuten überquerte ich als zweiter die Ziellinie. Der Rückstand auf Markus, den Führenden, lag bei rund acht Minuten. Mit dem Ergebnis war ich mehr als zufrieden und freue mich auf die kommende Saison.</p>
<p>Viele Grüße euer Flo</p>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-7241543718148299762022-07-29T16:08:00.001+02:002022-08-09T16:39:27.967+02:00LVS Rückruf von PIEPS und BLACK DIAMOND<p><strong>Pieps und Black Diamond rufen dazu auf, die Lawinenverschüttetensuchgeräte PIEPS Pro BT, Powder BT, DSP Sport, DSP Pro, DSP Pro Ice, Micro Button BT, Micro BT Sensor, Micro BT Race</strong> <strong>Recon BT sowie Guide BT zu überprüfen.</strong></p>
<p>Bei einer kleinen Anzahl von <a href="https://www.denk-outdoor.de/lvs-geraete/" target="_blank">Lawinenverschüttetensuchgeräten</a> sei eine Fehlfunktion der Elektronik festgestellt worden. In diesem Fall schaltet das Gerät möglicherweise nicht vom Sendemodus in den Suchmodus um. Alle Kunden, die im Besitz der unten genannten Geräte sind, werden daher gebeten, diese anhand der nachfolgenden Anweisungen zu überprüfen.</p>
<h2><br /></h2><h2>Betroffene LVS Geräte</h2>
<img alt="überprüfung-lvs" class="wp-image-26235" height="130" src="https://www.lacrux.com/wp-content/uploads/2022/08/ueberpruefung-lvs.jpg" width="600" /><figcaption>Von Links nach Rechts: <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-micro-bt-button" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS Micro BT Button</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-micro-bt-race" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS Micro BT Race</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-micro-bt-sensor" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS Micro BT Sensor</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-powder-bt" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS Powder BT</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-pro-bt" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS Pro BT</a></figcaption>
<img alt="" class="wp-image-26236" height="129" loading="lazy" src="https://www.lacrux.com/wp-content/uploads/2022/08/ueberpruefung-LVS-2.jpg" width="600" /><figcaption>Von Links nach Rechts: <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-dsp-pro" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS DSP Pro</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-dsp-sport" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS DSP Sport</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/pieps-dsp-ice" rel="noreferrer noopener" target="_blank">PIEPS DSP Ice</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/black-diamond-recon-bt" rel="noreferrer noopener" target="_blank">Black Diamond Recon BT</a>, <a href="https://www.lacrux.com/tag/black-diamond-guide-bt" rel="noreferrer noopener" target="_blank">Black Diamond Guide BT</a></figcaption>
<h2><br /></h2><h1>Anleitung zur Überprüfung</h1>
<p>Die folgende Anleitung der Hersteller soll helfen, diese Überprüfung selbständig durchzuführen. Sollte sich herausstellen, dass ein Modus nicht ordnungsgemäss funktioniert, dürfen die betroffenen Geräte nicht weiter verwendet werden und müssen unverzüglich zum kostenlosen Service an PIEPS / BLACK DIAMOND geschickt werden.</p>
<h2>PIEPS Micro BT Button / Race</h2>
<ol><li>Schalten Sie das Gerät ein. Warten Sie, bis die Softwareversion und das Ergebnis des Selbsttests angezeigt wurden und der Countdown für den Gruppencheck abgeschlossen ist.</li><li>Das Gerät befindet sich nun im SEND-Modus, das SEND-Symbol („X“) blinkt.</li><li>Drücken Sie die Taste SEND/SEARCH. Das Display zeigt eine blinkende Flagge und einen Countdown (3 Sekunden) an.</li><li>Bestätigen Sie den Wechsel in den SEARCH-Modus, indem Sie während des Countdowns die MARK-Taste einmal drücken (nicht gedrückt halten).</li><li>Wenn sich Ihr Gerät jetzt im Suchmodus befindet (Suchsymbol „–“ wird angezeigt), müssen Sie das Formular NICHT abschicken.</li><li>Wenn Ihr Gerät nicht in den Suchmodus geschaltet werden kann, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte im Formular Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren.</li></ol>
<h3>PIEPS Micro BT Button / Race – Zusätzliche Geräteprüfung über die PIEPS App</h3>
<ol><li>Um Bluetooth zu aktivieren, drücken Sie die MARK-Taste während des Einschaltens. Sobald das Bluetooth-Symbol auf dem Display angezeigt wird, kann die MARK-Taste losgelassen werden.</li><li>Stellen Sie sicher, dass Bluetooth auf Ihrem Mobiltelefon aktiviert ist. Öffnen Sie die PIEPS App auf Ihrem Mobiltelefon und klicken Sie auf „Bluetooth Gerät verbinden“.</li><li>Wählen Sie Ihr Gerät aus.</li><li>Gehen Sie zu dem Menüpunkt Geräte-Check, drücken Sie auf Start und folgen Sie den Anweisungen auf ihrem Mobiltelefon.</li><li>Stellen Sie sicher, dass das Ergebnis des Geräte-Checks „OK“ anzeigt</li><li>Wenn der Geräte-Check negativ ausfällt, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte unten Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren</li></ol>
<h3>Video: Anweisung zur Modusüberprüfung PIEPS Micro BT Button / Race</h3>
<center><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" loading="lazy" src="https://www.youtube.com/embed/TufDs5DmuHc" title="YouTube video player" width="560"></iframe></center>
<h2><br /></h2><h2>Micro BT Sensor</h2>
<ol><li>Schalten Sie das Gerät ein. Stellen Sie sicher, dass das Display des Geräts nach oben zeigt und der Abstandssensor nicht verdeckt ist.</li><li>Warten Sie, bis die Softwareversion und das Ergebnis des Selbsttests angezeigt werden und der Countdown für den Gruppencheck abgeschlossen ist. Das Gerät befindet sich nun im SEARCH-Modus (Suchsymbol „–“ wird angezeigt). Wenn sich Ihr Gerät nach dem Einschalten im Bluetooth-Modus befindet, ohne dass die Markierungstaste gedrückt wurde, ist die Elektronik ebenfalls defekt.</li><li>Decken Sie den Sensor mit dem Daumen ab, bis der Countdown erscheint, und halten Sie ihn für die Dauer des Countdowns abgedeckt, damit das LVS in den SEND-Modus („X“-Sendesymbol erscheint) wechselt. Um im SEND-Modus zu bleiben, halten Sie den Sensor bedeckt.</li><li>Nehmen Sie nun den Daumen vom Sensor weg, um in den SEARCH-Modus zu wechseln. Das Schloss-Symbol erscheint im Display. Der SEARCH-Modus ist nun gesperrt. Ein Umschalten in den SEND-Modus durch ein Bedecken des Sensors ist nun nicht mehr möglich.</li><li>Entsperren Sie den SEARCH-Modus, indem Sie die MARK-Taste 3 Sekunden lang gedrückt halten. Das Schloss-Symbol verschwindet auf dem Display</li><li>Wenn das Umschalten zwischen den Modi und das Entsperren des SEARCH-Modus erfolgreich war, müssen Sie das Formular NICHT abschicken</li><li>Wenn die Entsperrung des SEARCH-Modus nicht möglich ist, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte unten Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren.</li></ol>
<h3>Micro BT Sensor – Zusätzliche Geräteprüfung über die PIEPS App</h3>
<ol><li>Um Bluetooth zu aktivieren, drücken Sie die MARK-Taste während des Einschaltens. Sobald das Bluetooth-Symbol auf dem Display angezeigt wird, kann die MARK-Taste losgelassen werden.</li><li>Stellen Sie sicher, dass Bluetooth auf Ihrem Mobiltelefon aktiviert ist. Öffnen Sie die PIEPS App auf Ihrem Mobiltelefon und klicken Sie auf „Bluetooth Gerät verbinden“.</li><li>Wählen Sie Ihr Gerät aus.</li><li>Gehen Sie zu dem Menüpunkt Geräte-Check, drücken Sie auf Start und folgen Sie den Anweisungen auf ihrem Mobiltelefon.</li><li>Stellen Sie sicher, dass das Ergebnis des Geräte-Checks „OK“ anzeigt</li><li>Wenn der Geräte-Check negativ ausfällt, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte unten Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren</li></ol>
<h3>Video: Anweisung zur Modusüberprüfung Micro BT Sensor</h3>
<center><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" loading="lazy" src="https://www.youtube.com/embed/xEe1EpPpIrA" title="YouTube video player" width="560"></iframe></center>
<h2><br /></h2><h2>PRO BT / Guide BT / POWDER BT / RECON BT</h2>
<ol><li>Schieben Sie den Verriegelungsknopf nach links und den Hauptschalter nach oben in die Position SEARCH. Warten Sie, bis die Softwareversion und das Ergebnis des Selbsttests angezeigt werden. Vergewissern Sie sich, dass nun das Symbol SEARCH (- -) auf dem Display erscheint.</li><li>Schieben Sie den Hauptschalter nach unten, bis er in der Position SEND einrastet. Vergewissern Sie sich, dass nun das SEND-Symbol (X) auf dem Display erscheint.</li><li>Schieben Sie den Verriegelungsknopf nach links und den Hauptschalter nach unten in die Position OFF. Vergewissern Sie sich, dass das LVS nun ausgeschaltet ist.</li><li>Wenn Sie alle Schritte erfolgreich durchführen konnten, müssen Sie das Formular NICHT abschicken.</li><li>Wenn das Umschalten zwischen den Modi nicht möglich ist, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte unten Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren.</li></ol>
<h3>PRO BT / Guide BT / POWDER BT / RECON BT – Zusätzliche Geräteprüfung über die PIEPS App</h3>
<ol><li>Um Bluetooth zu aktivieren, drücken Sie die MARK-Taste während des Einschaltens. Sobald das Bluetooth-Symbol auf dem Display angezeigt wird, kann die MARK-Taste losgelassen werden.</li><li>Stellen Sie sicher, dass Bluetooth auf Ihrem Mobiltelefon aktiviert ist. Öffnen Sie die PIEPS App auf Ihrem Mobiltelefon und klicken Sie auf „Bluetooth Gerät verbinden“.</li><li>Wählen Sie Ihr Gerät aus.</li><li>Gehen Sie zu dem Menüpunkt Geräte-Check, drücken Sie auf Start und folgen Sie den Anweisungen auf ihrem Mobiltelefon.</li><li>Stellen Sie sicher, dass das Ergebnis des Geräte-Checks „OK“ anzeigt</li><li>Wenn der Geräte-Check negativ ausfällt, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte unten Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren</li></ol>
<h3>Video: Anweisung zur Modusüberprüfung PRO BT / Guide BT / POWDER BT / RECON BT</h3>
<center><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" loading="lazy" src="https://www.youtube.com/embed/a8XhU1J9koU" title="YouTube video player" width="560"></iframe></center>
<h2><br /></h2><h2>DSP PRO / Sport</h2>
<ol><li>Drücken Sie die Verriegelungstaste und schieben Sie den Hauptschalter nach oben in die Position SEARCH.</li><li>Warten Sie bis die Anzeige der Softwareversion und da Ergebnis des Selbsttests abgeschlossen ist. Das Gerät befindet sich nun im SEARCH-Modus. Vergewissern Sie sich, dass nun das Symbol SEARCH (- -) auf dem Display erscheint.</li><li>Bewegen Sie den Hauptschalter nach unten, bis er in der Position SEND einrastet. Vergewissern Sie sich, dass das SEND-Symbol (X) auf dem Display erscheint.</li><li>Drücken Sie die Verriegelungstaste und schieben Sie den Schieberegler nach unten in die Position OFF.</li><li>Vergewissern Sie sich, dass das LVS nun ausgeschaltet ist.</li><li>Wenn das Umschalten zwischen den Modi nicht möglich ist, <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/?lang=de" rel="noreferrer noopener" target="_blank">geben Sie bitte unten Ihre Daten ein</a> und wir werden Sie kontaktieren.</li></ol>
<h3>Video: Anweisung zur Modusüberprüfung DSP PRO / Sport</h3>
<center><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" loading="lazy" src="https://www.youtube.com/embed/2ZItKlyesoY" title="YouTube video player" width="560"></iframe></center>
<h2><br /></h2><h2>Weitere Informationen / Garantieanspruch einreichen</h2>
<p>Für weitere Informationen oder um einen Garantieanspruch einzureichen, besuche bitte folgende Seite <a href="https://www.pieps.com/safety-check-mode-failure/" rel="noreferrer noopener" target="_blank">für Europa</a>.</p>
Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-70989722713833389032022-05-23T16:40:00.003+02:002022-05-23T16:40:32.575+02:00GORE-TEX Trockenanzug von NRS - ein Testbericht<div class="separator"><p style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiLrZekr37e9lHYXptMsvCpIDuHN54S6i1Q1sqjeTSRKik0QMKmEWCD_ejNCzYYpTE-3DsHSRTGjaJ-myoh2NaybfoYYp199Dr-uc4lxlN5SO_zo-eCjYJQczSKi9vAdrl1YnpNqxJui6uC71PIhU7JtIis6YKBfGIBATv_TYI4byz60wbnen7raOzKw/s4032/6D8BE992-FCA0-4090-9783-3A162C9122DD.jpeg" style="clear: left; display: block; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; padding: 1em 0px; text-align: center;"></a> </p></div><p dir="rtl" style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor" target="_blank">Laura Hofberger</a></span></p>
<h2>NRS GORE-TEX Pro Trockenanzug für Frauen</h2>
<p>Pünktlich eine Woche vor meiner Norwegen Reise habe ich den neuen <a href="https://www.denk-outdoor.de/nrs-w-axiom-gore-tex-pro-drysuit" target="_blank">NRS Axiom Trockenanzug</a> bekommen. Warum ich den Trocki so sehnsüchtig erwartet habe? Ich fahre schon länger die <a href="https://www.denk-outdoor.de/trockenanzug/" target="_blank">NRS Trockenanzüge</a> und war immer sehr zufrieden damit. Deswegen war ich jetzt umso gespannter auf den neuen GORE-TEX Anzug.</p>
Den Anzug gibt es für Frauen in zwei Farben: Poppy/Vino (diese Farbe habe ich) und Mediterranea/Aqua.<div><br /></div><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDvKZIVexdgFSFYPOdoOXW_aJPpS4FHBdlyvXeJTamu5hFPMdG_NKfxXwpfPf1ql4LjOkFkXwA6jpz9WUisGg9uJ7vDF8kI-qkwO_ldBIBOAc_HO8PeZNaBEP8zXfme3mEQJvqbjleFZ0n3xSy87Up3eJENwidWlb6xYFk2X4SIiZQ-ltO2f3ouiRyCQ/s1440/9C727C76-707D-4F34-AB9A-1B26FA1395C7.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="960" data-original-width="1440" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDvKZIVexdgFSFYPOdoOXW_aJPpS4FHBdlyvXeJTamu5hFPMdG_NKfxXwpfPf1ql4LjOkFkXwA6jpz9WUisGg9uJ7vDF8kI-qkwO_ldBIBOAc_HO8PeZNaBEP8zXfme3mEQJvqbjleFZ0n3xSy87Up3eJENwidWlb6xYFk2X4SIiZQ-ltO2f3ouiRyCQ/s400/9C727C76-707D-4F34-AB9A-1B26FA1395C7.jpeg" width="400" /></a><p></p>
<h3>Mein erster Eindruck</h3>
<p>Das Material des neuen Axiom Drysuit ist etwas dicker als das des Curx und macht einen deutlich robusteren Eindruck. Gleichzeitig fühlt sich der Axiom beim Tragen genauso leicht und geschmeidig an. Die Neoprenmanschetten an den Armen und am Hals wurden ebenfalls überarbeitet. Das Neopren ist auch hier etwas dicker geworden. Innen sind die Manschetten aus GlideSkin Neopren, wodurch sie besser anliegen. Beim Crux hatte ich immer das Problem, dass die Neoprenmanschetten für meinen Geschmack etwas locker saßen. Auch die Beinabschlüsse wurden überarbeitet. Hier gibt es jetzt anstelle des Klettes eine praktische Gummiraffung. Somit bleiben die Beinabschlüsse stehts wo sie seien sollen und man fangt keine lästigen Kletten beim Scouten ein. Der Pinkelzipper hat beim Axiom keine Abdeckung mehr, was mir persönlich auch besser gefällt: Eine Stofflage weniger, die potentiell an den Fittings Probleme bereiten könnte. Auch die Füßlinge sind hier aus GORE-TEX Material und deutlich robuster als beim alten Trockenanzug. </p><p><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDKgRzxHyC7iQgBTQ-fnsyeGna4x_-fGFjz4fn54VKqwn_UA9sm6xFJkSgwuL-sVe5VRFj-VL8wMQ8iOoGY5kMGUgss84k-LF3eYBHGqQsYOu8em8OSwc4hh81g2w2Km2mqjZmQFNKw94YTCuKdKk9jy7u6pmc9LwAO6y3WKrNqC-E4b4XRr74uV8KmQ/s6000/F8155A04-D03B-4BD8-BB3F-C17F0EBC71E1.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4000" data-original-width="6000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDKgRzxHyC7iQgBTQ-fnsyeGna4x_-fGFjz4fn54VKqwn_UA9sm6xFJkSgwuL-sVe5VRFj-VL8wMQ8iOoGY5kMGUgss84k-LF3eYBHGqQsYOu8em8OSwc4hh81g2w2Km2mqjZmQFNKw94YTCuKdKk9jy7u6pmc9LwAO6y3WKrNqC-E4b4XRr74uV8KmQ/s400/F8155A04-D03B-4BD8-BB3F-C17F0EBC71E1.jpeg" width="400" /></a></p>
<h3>Passform</h3>
<p>Ich bin ca. 1,65 groß und trage Kleidergröße S. Ich habe trage den Axiom ( wie auch den Crux) ebenfalls in Größe S. Beide Anzüge passen mir bei meiner Körpergröße perfekt. Beim Axiom habe ich sogar noch einen ticken mehr Beinfreiheit als beim Crux.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt9X6G0ZGS5I3jGEhnRI2TuJomGh8DBWFTKonsRaJoLPe6ikU5LtzigxavioflhWte4R7ePLaL8DPD0JE5njJUCtlTLUJsSagB-byUxs3mQqK2oy0fNMc9KlBqH2n8lTGz-J15Wc41HVYMW29mIIX77Ors4s1srNK0MTmFQDEWrqUOgszjpR9yF8tpHA/s400/83393272-ECBE-4E0A-A242-35FA481FB265.jpeg" style="text-align: left;" /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5MtJNvp9rd6txDSX-6R3GcZC0UpN84YitgouqFdaGSAl84uj667lpUVCYiGsA-EvOwTdHG6c-Ve8VqJtKwmwqPPfZeMX6XmSdf4nQ8PXvdNNSsLYXD93NtfkuaDutZOtXvwWmQcl76RcMgyU-1pc0Y9MZiZJ4tMRQOv0jeb5RSL6sFmcOfeFEVlMFIw/s4032/07A39FFF-977A-42A2-ADCA-106CEDE1BBB5.jpeg" style="display: inline; margin-left: 1em; margin-right: 1em; padding: 1em 0px;"><img alt="" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5MtJNvp9rd6txDSX-6R3GcZC0UpN84YitgouqFdaGSAl84uj667lpUVCYiGsA-EvOwTdHG6c-Ve8VqJtKwmwqPPfZeMX6XmSdf4nQ8PXvdNNSsLYXD93NtfkuaDutZOtXvwWmQcl76RcMgyU-1pc0Y9MZiZJ4tMRQOv0jeb5RSL6sFmcOfeFEVlMFIw/s400/07A39FFF-977A-42A2-ADCA-106CEDE1BBB5.jpeg" /></a></div>
<h3>Im praktischen Einsatz</h3>
<p>Ich habe den Axiom jetzt eine Woche lang intensiv getestet. Bisher hat sich mein erster Eindruck nur bestätigt. Der Axiom hat alle guten Eingenschaften des Crux übernommen und die Schwachstellen verbessert. Der Anzug fühlt sich beim paddeln genauso leicht an wie der Crux und schränkt meine Bewegungsfreiheit null ein. Der Pinkelzipper sitzt super und hat mich bisher noch keinmal an den Hüftfittigs gestört. Beim Crux hatte ich ab und zu das Problem, dass bei sehr wuchtigen Stellen durch die Manchetten Wasser hineingedrückt wurde. Dadurch, dass beim Axiom die Neoprenmanschetten deutlich enger sind und durch das GlideSkin Neopren an Ort und Stelle sitzen, ist dies bisher noch nie passiert.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiLrZekr37e9lHYXptMsvCpIDuHN54S6i1Q1sqjeTSRKik0QMKmEWCD_ejNCzYYpTE-3DsHSRTGjaJ-myoh2NaybfoYYp199Dr-uc4lxlN5SO_zo-eCjYJQczSKi9vAdrl1YnpNqxJui6uC71PIhU7JtIis6YKBfGIBATv_TYI4byz60wbnen7raOzKw/s400/6D8BE992-FCA0-4090-9783-3A162C9122DD.jpeg" style="text-align: left;" /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0A_o4iUgn61aUN_AIDXW6lRbKyIbjAYdDO5exDLOCSQjOGkM98LQvpeHZ6lIsklC-D8FcszB__2fb8DaC7-VvxuAvF8rTCUuJo_G-0eTovbhSEC3RlnIdXEpoqPq-agVSYjqXXYTi6vTARpebNG9AcgOt5_Zyib1bZ6H3AnTY99q_sq2sUZMCLnKj4Q/s4032/9B67EA22-B0A3-4FDA-94E4-865555B9E6FD.jpeg" style="display: inline; margin-left: 1em; margin-right: 1em; padding: 1em 0px;"><img alt="" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0A_o4iUgn61aUN_AIDXW6lRbKyIbjAYdDO5exDLOCSQjOGkM98LQvpeHZ6lIsklC-D8FcszB__2fb8DaC7-VvxuAvF8rTCUuJo_G-0eTovbhSEC3RlnIdXEpoqPq-agVSYjqXXYTi6vTARpebNG9AcgOt5_Zyib1bZ6H3AnTY99q_sq2sUZMCLnKj4Q/s400/9B67EA22-B0A3-4FDA-94E4-865555B9E6FD.jpeg" /></a></div>
<p>
Obwohl die Füßlinge dicker sind, passen meine Schuhe trotzdem noch super und das trotz Wollsocken innen und dünnen Neoprensocken außen! Das empfehle ich übrigens allen: Immer Neoprensocken über die Füßlinge anziehen. Durch Sand im Wasser, der unweigerlich in die Schuhe gelangt, leiden diese sonst unnötig und scheuern sich durch!<br />
Zudem bin ich super happy mit der Farbe Poppy/Vino: Die Farbe leuchtet einen richtig an und sieht super auf Bildern aus.</p>
<h3>Good to know</h3>
<p>Um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten, besteht das Obermatrieal des Anzuges aus 100% recycelten Nylon.</p>
<h3>Fazit</h3>
<p>Wer sich einen <a href="https://www.denk-outdoor.de/trockenanzug/" target="_blank">neuen Trockenanzug kaufen</a> möchte, dem würde ich raten etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und gleich zum <a href="https://www.denk-outdoor.de/search?p=1&q=nrs%20gore-tex&o=7&n=25&s=182" target="_blank">GORE-TEX Trockenanzug</a> Axiom zu greifen.</p><p><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMjMHq-4OPRDp_9zqJFFT7lBFTRp5pYzaQFcCFal_CsJPxScZniA9L6kdY3I8wZUYnALNM7b2-1EGCGCubOHTZovLFqgnNIMln5HIle2Q1cpNzH6O_c752FRr6KJb_4WyWV4jHY-zQKjLwl9dNrSF4H_IGQU0EOa8hnqie2ssEgr5zn0VajeuUoinQDA/s4001/E865090B-DE1D-40CF-A752-26E50CCB03AF.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4001" data-original-width="3717" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMjMHq-4OPRDp_9zqJFFT7lBFTRp5pYzaQFcCFal_CsJPxScZniA9L6kdY3I8wZUYnALNM7b2-1EGCGCubOHTZovLFqgnNIMln5HIle2Q1cpNzH6O_c752FRr6KJb_4WyWV4jHY-zQKjLwl9dNrSF4H_IGQU0EOa8hnqie2ssEgr5zn0VajeuUoinQDA/s400/E865090B-DE1D-40CF-A752-26E50CCB03AF.jpeg" /></a></p><p><br /></p></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-84335905709232608692022-04-08T17:27:00.002+02:002022-04-08T17:27:36.170+02:00Pyranha Fundraising Spendenaktion<p dir="rtl" style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;">von Pyranha-Teamfahrerin <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor" target="_blank">Laura Hofberger</a></span></p>
<h2>Spendenaktion für Kriegsopfer</h2><p>Was steckt eigentlich hinter den blau-gelben <a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-kajaks/" target="_blank">Pyranha Booten</a>, die zurzeit auf Socialmedia kursieren?</p><div>Auch wenn die Farbkombination sehr schön ist, handelt es sich hier nicht um
die neue Pyranha Standard Farbe, sondern um eine Fundracingaktion um die Menschen der Ukraine zu unterstützen.</div><div>Diese Limited Edition Farben gibt es nur für zwei Bootsmodelle:</div><div><br /></div><div>Wildwasser Paddler können einen <a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-scorch" target="_blank">Pyranha Scorch</a> und Seekajakfahrer einen <a href="https://www.denk-outdoor.de/pundh-seekajak-virgo" target="_blank">P&H Virgo</a> kaufen. Insgesamt werden nur 40 Boote in der Spezialfarbe produziert.</div><div><br /></div><div><i><b>Wer also eines der beiden Boote erwerben möchte, darf nicht lange zögern!</b></i></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-ukraine-fundraiser" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="280" data-original-width="1000" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNeQ_VjQ58gL81xQqkLXVAkOXNzV_W14nXlYOsGO5Y5fxss_R6OLLj65ndZ5LZPoz5ZIMb0zhvgclvQAAheeSDaGtm25rgrD1VG0vLs5PLLwIzwIt6JUwu60QLZqqZZsQd_gzj0IG8uBQpfa7iNsWPf71X2OiEnI1hpv5pnUar3C4lT6d15CA2LL3FuQ/w640-h179/ukraine_flag_1000x280.jpg" width="640" /></a></div><br /><div><br /></div><div><br /></div><div><u>Wie bekomme ich so ein Boot?</u></div><div>Denk Outdoor ist einer der deutschen Pyranha Partner, der diese Aktion unterstütz. Hier kann man ganz einfach über die Homepage einen Scorch oder Virgo in Ukraine Farben bestellen:</div><div><a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-ukraine-fundraiser" target="_blank">Flag of Ukraine Kayaks</a></div><div><br /></div><div><u>Was passiert mit dem Geld?</u></div><div>Der gesamte Erlöse (also der komplette Kaufbetrag ohne MwSt.), der bei dieser Aktion entsteht, geht zu 100% an das Disasters Emergency Committee ( <a href="https://www.dec.org.uk/">https://www.dec.org.uk/</a> ), einem großem Hilfsfonds für die Kriegsopfer in Ukraine. Alle Beteiligten vom Materialhersteller über die Marke Pyranha bis zum Fachhändler bekommen keinen Cent!</div><div><br /></div><div><u>Ich brauche gerade kein Boot, was jetzt?</u></div><div>Alle, die aktuell kein Boot brauchen, können sich Pyranha T-Shirts kaufen, deren Erlös ebenfalls der Ukraine zu Gute kommt.</div><div>Hier kann sich zwischen zwei Motiven entschieden werden:</div><div>• Drop Waterfalls Not Bombs</div><div>• Launch Kayaks, Not Missiles</div><div>Aktuell sind die T-Shirts auf Grund der hohen Nachfrage bereits ausverkauft, werden aber sicherlich bald wieder vorrätig sein. Also sofort zugreifen, sobald sie verfügbar sind!</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFVPYbwqf6ThCvg7tnkESYO07ln0F05C3GKVF-3UgxjgixKo2bgxbRD6rzt74TfvlH_tv1S7r3Ns9jF87ff-Ut526WxwTZVh-oYNDbhD0HbAPFtw6jat7DIEX9L1HdJrFkQVZlwNxhrgKpY3kQdVnAILe3cj_saMOp1nIn0aSeA066tObvIEqcSyIYLA/s583/ph_ukraine_583.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="583" data-original-width="583" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFVPYbwqf6ThCvg7tnkESYO07ln0F05C3GKVF-3UgxjgixKo2bgxbRD6rzt74TfvlH_tv1S7r3Ns9jF87ff-Ut526WxwTZVh-oYNDbhD0HbAPFtw6jat7DIEX9L1HdJrFkQVZlwNxhrgKpY3kQdVnAILe3cj_saMOp1nIn0aSeA066tObvIEqcSyIYLA/s320/ph_ukraine_583.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoL8JtAPsjoKVGrLPPTfnc0m7u3_b2cBiv4QKJaIizhXuNWyOch4o3JOvWFS_peCr7O8CMnVOVOIhdZeT7Re63rDwdRlgsCZ9dM8-hEBcp2VJrdxCnpe_cgMLpiCCLh8iS6B21iGKkQLff4wUOmrEc5LB_WM0EkMZpM9IwGbgwg4fh8czd58YjyJz4gw/s1000/ukraine_tshirt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="1000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoL8JtAPsjoKVGrLPPTfnc0m7u3_b2cBiv4QKJaIizhXuNWyOch4o3JOvWFS_peCr7O8CMnVOVOIhdZeT7Re63rDwdRlgsCZ9dM8-hEBcp2VJrdxCnpe_cgMLpiCCLh8iS6B21iGKkQLff4wUOmrEc5LB_WM0EkMZpM9IwGbgwg4fh8czd58YjyJz4gw/w320-h320/ukraine_tshirt.jpg" width="320" /></a></div><br /><div><br /></div><div><br /></div><div><u>Was hat die Aktion bisher gebracht?</u></div><div>Pyranha hatte sich als Ziel gesetzt £75,000 durch diese Aktion für den Hilfsfonds
zu erzielen. Durch die große positive Rückmeldung und Bestellungen weltweit haben sie nach nur einer Woche ihr Ziel auf £120,000 erhöht!</div><div><br /></div><div><u>Was gibt es sonst noch zu sagen?</u></div><div>Pyranha hat im Zuge des Ukraine-Krieges alle Lieferungen nach Russland beendet und angekündigt, dass sie ihren ukrainischen Partnern bei dem Wiederaufbau ihrer Geschäfte nach dem Krieg unter die Arme greifen werden.</div><div><br /></div><div>Für mehr Informationen oder Updates dürft ihr euch gerne jederzeit bei mir melden!</div><div><br /></div><div>Eure Laura </div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0NzQY-0i2OAQlL68JqK2jfrsp9FG_nBuzU0-lN0JuCZvm2fsvd3RsX8ENBCLhif72fAIvYDIocN4Gb5h-EN6B2ljqHfm6K-PzQqUWuR3cQvWFIALDRDtzUbFzaogd0QstZ3Jhd8ICQkMgPO3NzBKgLlj6rL5RBkKil0b2SfBOcsI1H4Wz3m9PUq8kDg/s1200/275093427_10159756724544547_4325872597573805113_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="628" data-original-width="1200" height="209" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0NzQY-0i2OAQlL68JqK2jfrsp9FG_nBuzU0-lN0JuCZvm2fsvd3RsX8ENBCLhif72fAIvYDIocN4Gb5h-EN6B2ljqHfm6K-PzQqUWuR3cQvWFIALDRDtzUbFzaogd0QstZ3Jhd8ICQkMgPO3NzBKgLlj6rL5RBkKil0b2SfBOcsI1H4Wz3m9PUq8kDg/w400-h209/275093427_10159756724544547_4325872597573805113_n.jpg" width="400" /></a></div><br /><div><br /></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-57156016770184836722022-03-01T08:54:00.150+01:002022-09-09T09:51:58.780+02:00Rückruf der PIRANA Abseilgeräte von PETZL<p><strong>Petzl ruft dazu auf, alle PIRANA-Abseilgeräte (Referenzen D005AA00 und D005AA01) in keinem Fall weiterzuverwenden. Grund dafür ist die Ertrinkungsgefahr im Falle des unbeabsichtigten Blockierens des Seils in der Blockierrille. Ob dein Abseilgerät betroffen ist und was du tun kannst, erfährst du hier.</strong></p>
<h2>Welche Gefahr wurde beim Petzl Pirana festgestellt?</h2>
<p>In machen Situationen, in denen der Anwender das Seil im PIRANA durchlaufen lässt, um sich absichtlich ins Wasser fallen zu lassen, läuft das Seil sehr schnell durch das Abseilgerät und kann dadurch unbeabsichtigt in der Blockierrille des PIRANA hängenbleiben und verhaken. Der Anwender ist also blockiert und kann das Seil in dieser Position nicht lösen. Diese Situation kann gefährlich sein und es besteht Ertrinkungsgefahr, inbesondere wenn der Anwender unter einem Wasserfall oder in einem Wasserbecken blockiert ist.</p>
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmFcacdCpPCJ8bmEjJPW-EUZDxqw2YZk2rmnvh86Gp-VcYmTVrsyPjNtRG5VU07vRuo6HaJWVSxbiO9dhNKaXF7KmARNa0XFDB2CL2Furk2tzGFb31BynDvVd-650g_VxM4naMufKTdWXeexCZicr8abo-itTAm4tq9OvVWwoVUKYvjyFcLCKywg_L/s995/PIRANA-3.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="609" data-original-width="995" height="392" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmFcacdCpPCJ8bmEjJPW-EUZDxqw2YZk2rmnvh86Gp-VcYmTVrsyPjNtRG5VU07vRuo6HaJWVSxbiO9dhNKaXF7KmARNa0XFDB2CL2Furk2tzGFb31BynDvVd-650g_VxM4naMufKTdWXeexCZicr8abo-itTAm4tq9OvVWwoVUKYvjyFcLCKywg_L/w640-h392/PIRANA-3.jpg" width="640" /></a></div>
<h2>Welche Produkte sind betroffen?</h2>
<ul>
<li>Alle PIRANA-Abseilgeräte mit den Referenzen D005AA00 und D005AA01 (siehe Modelle auf dem Foto).
</li><li>Seriennummern: zwischen 19 F 0000000 000 und 22 A 9999999 999.
</li><li>Im Handel von Juli 2019 bis Januar 2022. </li></ul>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic2S9_TVPX3vCZJMHrDxNT6fiARrT4Qot7GQGTUaeKymr2Qyie29J0wzClpe2AYhhAkkdplWwRArZ0e3AMhet40V7kbflsRNjpX4kVxADDuaiGBXh02bwhdxjgSVgjos8wToQRjYhRJY7Ak5Mot7acOHSpjS8vi4ZeVYedkD3Io6dEnpDa73aeMtSK/s995/PIRANA-1.jpg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="660" data-original-width="995" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic2S9_TVPX3vCZJMHrDxNT6fiARrT4Qot7GQGTUaeKymr2Qyie29J0wzClpe2AYhhAkkdplWwRArZ0e3AMhet40V7kbflsRNjpX4kVxADDuaiGBXh02bwhdxjgSVgjos8wToQRjYhRJY7Ak5Mot7acOHSpjS8vi4ZeVYedkD3Io6dEnpDa73aeMtSK/s600/PIRANA-1.jpg" width="600" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Bild: PIRANA Referenzen D005AA00 und D005AA01</i></td></tr></tbody></table>
<p><b><u>Nicht</u> betroffene PIRANA-Abseilgeräte:</b></p>
<ul>
<li>PIRANA der Vorgängergeneration</li></ul>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7SRb3vLdNxSIk-r3h_chxdW02JEcKRFwKqNFpd9ROecLsa_a6FWcTG_pztCf6GJVBUk600b1xyeTE0ohWEcsSiNRsiUXM629Ng2vMQNthwXYl-Q63twXAIAocFvl7aRqgMKwT5EXtwRBLlI0ew9qtO2Nc28NwLUso48mcHq7GyQJtlB3xdWBPpKot/s995/PIRANA-2.jpg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="660" data-original-width="995" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7SRb3vLdNxSIk-r3h_chxdW02JEcKRFwKqNFpd9ROecLsa_a6FWcTG_pztCf6GJVBUk600b1xyeTE0ohWEcsSiNRsiUXM629Ng2vMQNthwXYl-Q63twXAIAocFvl7aRqgMKwT5EXtwRBLlI0ew9qtO2Nc28NwLUso48mcHq7GyQJtlB3xdWBPpKot/s400/PIRANA-2.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Bild: PIRANA der Vorgängergeneration Referenzen D05 und D05 NOI - nicht betroffen</i></td></tr></tbody></table>
<h3>Rückruf Petzl Pirana - FAQ</h3>
<p><b>Was muss ich machen, wenn mein PIRANA-Abseilgerät von diesem Rückruf betroffen ist?</b></p>
<p>Verwende das Produkt keinesfalls weiter und wende dich für eine Rückerstattung an den Petzl Kundenservice in deinem Land oder an den Händler, bei dem du das Produkt erworben hast. Die Seriennummer deines Produkts solltest du immer unbedingt mitangeben. Die Versandkosten für die Rücksendung übernimmt Petzl.</p>
<p><b>Ich bin Anwender, welcher Betrag wird mir für mein PIRANA rückerstattet?</b></p>
<p>Du erhältst eine Rückerstattung in Höhe der unverbindlichen Preisempfehlung in deinem Land.</p>
<p><b>Kam es durch dieses Risiko zu Verletzungen?</b></p>
<p>Bislang liegen uns keinerlei Informationen über Verletzungen aufgrund dieses festgestellten Risikos vor.</p>
<p><b>Wann wird das PIRANA wieder erhältlich sein?</b></p>
<p>Petzl hat bereits ein Ersatz-/Nachfolgeprodukt auf den Markt gebracht - das <a href="https://www.denk-outdoor.de/petzl-pirana-abseilgeraet-fuer-canyoning" target="_blank">Petzl Pirana Club</a>.</p>
<p><b>Wo finde ich die Seriennummer meines PIRANA?</b></p>
<p>Die Seriennummer deines PIRANA findest du am Körper des Produkts.</p>
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwqavOZQIf5X5sTdFx5Zgr6I__Qrf6i4I1txF8RbkCyS8Z0AjJ-FmSZEtnqCmFYS4JTDMu8Axr8g70OsK9cAJt_AgjDfaLaCd_c7TeXOAFlvcoNDwlI917W5998JFjseiVCY0Dk4ZZmJxfzvzVau9bCdPLnq6ZUUeViXrNOsm_1umAIWL7EZNtddDc/s995/PIRANA-4.jpg" style="clear: left; display: block; float: left; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="609" data-original-width="995" height="195" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwqavOZQIf5X5sTdFx5Zgr6I__Qrf6i4I1txF8RbkCyS8Z0AjJ-FmSZEtnqCmFYS4JTDMu8Axr8g70OsK9cAJt_AgjDfaLaCd_c7TeXOAFlvcoNDwlI917W5998JFjseiVCY0Dk4ZZmJxfzvzVau9bCdPLnq6ZUUeViXrNOsm_1umAIWL7EZNtddDc/w320-h195/PIRANA-4.jpg" width="320" /></a></div>
<p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><b>Ich verwende mein PIRANA nicht für Aktivitäten in Kontakt mit Wasser. Muss ich es trotzdem zurückschicken?</b></p>
<p>Ja, es werden alle PIRANA-Abseilgeräte zurückgerufen, egal, in welcher Umgebung sie verwendet werden.</p>
<h3>Weitere Informationen / Garantieanspruch einreichen</h3>
<p><b><i>Hast du noch Fragen oder möchtest dein Pirana-Abseilgerät über uns an Petzl zurücksenden, schreibe uns am besten eine Nachricht über unser <a href="https://www.denk-outdoor.de/kontakt" target="_blank">Kontaktformular</a>.</i></b></p>denk outdoorhttp://www.blogger.com/profile/14582471209917833025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-63698850398411266832021-10-20T15:40:00.004+02:002021-10-20T15:40:57.929+02:00Oetz Trophy 2021<p dir="rtl" style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;"> ein Rennbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor" target="_blank">Laura Hofberger</a></span></p>
<h2>Adidas Sickline reloaded</h2>
<p>Schon als es die Adidas Sickline noch gab wollte ich immer mal mitfahren. Leider lag das Rennen immer mitten in der Prüfungsphase (Nachklausuren – juhuu!). Als ich dann fertig mit dem Studium war, gab es den Wettbewerb leider nicht mehr.<br />
Als bekannt wurde, dass das Rennen mit neuen Veranstaltern und neuem Namen wieder geben wird, war für mich klar, dass ich dieses Jahr mitfahren muss. Circa zwei Wochen nach der Anmeldung kam dann die Mitteilung, dass die Oetz Trophy die diesjährige Extremweltmeisterschaft werden wird. Eigentlich sollte die Weltmeisterschaft dieses Jahr in Voss an der Extremsport Veko stattfinden. Da aber aufgrund von Corona kaum jemand nach Norwegen einreisen konnte, wurde das Event auf die Oetz Trophy verlegt. Ich muss gestehen, dass ich nach dieser Nachricht kurz überlegt habe mich wieder von dem Rennen abzumelden. Ich hatte Lust auf ein entspanntes Rennen ohne Druck, bei dem man einfach alle Leute nochmal am Ende der Saison sieht. Aber zum Glück war Aufgeben noch nie meine Stärke.</p>
<p>Eine Woche nach dem Loferrodeo ging es an die Ötz zum Paddeln, Wellerbrücke allday everyday!
Die Wasserstände waren leider nicht mehr so gut wie vor dem Loferrodeo, da hatten wir immer zwischen 1,90 und 2,00. Aber zum Glück kann man die Wellerbrücke auch noch bei niedrigeren Pegeln gut fahren. Wir hatten allerdings schon etwas Angst, dass der Pegel beim Rennen weit unter 1,80 sein würde. Man kann immer noch problemlos alles fahren, aber für mich persönlich macht es einfach bei mehr Wasser mehr Spaß. Am liebsten hätte ich fürs Rennen einen Pegel zwischen 1,90 und 2,00 gehabt. In der Woche direkt vor dem Rennen hat es dann am Dienstag brutal viel geregnet, so dass der Pegel auf 2,50 angestiegen ist. Jetzt war plötzlich bei allen Teilnehmern und auch den Veranstaltern natürlich die Angst da, dass das Rennen abgesagt werden muss wegen zu viel Wasser. Zum Glück war der Regen aber nach einem Tag wieder vorbei, so dass es am Freitag für die Qualifikation einen schönen Pegel von 1,88 und für das Finale am Samstag 185 hatte. Für die Jahreszeit und die Temperaturen hatten wir echt Glück mit dem Pegel. Nächstes Jahr wird die Oetz Trophy aber vermutlich schon im September stattfinden, da hier die Wasserstände stabiler sind.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkk2GWOLBQQCi1_4lH7x9aQy6zoLU14VXmkuZwqJmyY0rxN1p3kkQ4ZaObtcBbcdxqYo34iYehWDduF6LJ-Z_VGbyMZTMbJhluRPiK3bW2dzHGV6jed21f7D4szCNcaoGUsNi3nLRCBFOq/s2048/Kristof_Stursa_1.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkk2GWOLBQQCi1_4lH7x9aQy6zoLU14VXmkuZwqJmyY0rxN1p3kkQ4ZaObtcBbcdxqYo34iYehWDduF6LJ-Z_VGbyMZTMbJhluRPiK3bW2dzHGV6jed21f7D4szCNcaoGUsNi3nLRCBFOq/s400/Kristof_Stursa_1.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Championskiller - Foto: Kristof Stursa</td></tr></tbody></table>
<h2>Rennen</h2>
<p><b>FREITAG</b><br />Am Freitag, den 8.10 ging es los mit dem Racebriefing morgens um 9. Halt stopp, eigentlich hat der Tag um 7 Uhr mit der letzten Trainingseinheit begonnen. Noch mal kurz dreimal Minus One und Championskiller fahren um in den Flow zu kommen und sich auf den aktuellen Wasserstand einzustimmen. Ein weiter Vorteil dieser frühen Einheit:Danach ist man richtig schön wach und kann sich gemütlich mit einem Kaffee und seinem Frühstück ins Racebriefing setzen. Insgesamt haben bei der ersten Oetz Trophy 148 Männer und 28 Frauen teilgenommen.<br />
Die Qualifikation startete um 11 mit den Herren, weswegen wir Mädels noch bis 14:00 auf unseren ersten Lauf warten mussten. Bei den ersten Läufen gab es leider ein paar technische Probleme bei der Zeitübertragung an die Anzeigetafel. Um die Qualifikationsläufe trotzdem wie geplant am Freitag durchziehen zu können wurde kurzerhand beschlossen, dass alle 148 Männer einen zweiten Qualifikationslauf bekommen. Ursprünglich war geplant, dass nur die 100 besten Männer die Chance erhalten sich in einem zweiten Qualifikationslauf noch einmal zu verbessern. Für uns Mädls hat sich nicht viel geändert, da wir alle planmäßig zwei Qualifikationsläufe absolvieren sollten.
Um kurz nach zwei ging‘s dann endlich los. Durch die lange Wartezeit ist man schon etwas nervös geworden. Zum Glück war die Nervosität sofort mit dem ersten Paddelschlag wie weggeblasen und ich hab mich nur auf die Linie fokussiert: Tunnelmode on! Und ja das jetzt hat sich gezeigt, dass sich das frühe Aufstehen durchaus gelohnt hat: Sowohl Minus One als auch Championskiller richtig gut erwischt und danach ab in den linken Kanal und beißen. Hier hab ich auch direkt gemerkt, was ich für nächstes Jahr anders machen muss: Die Qualistrecke auch mal im Racemode fahren! Beim Training bin ich schon hin und wieder den Teil auf der Slalomstrecke gefahren, aber immer nur um die Linien zu verinnerlichen. Dabei hab ich mir jedesmal gedacht: Ach so lang ist die ja gar nicht, da beißt man kurz die Zähne zam, kein Problem. Wenn man die Strecke dann aber mal wirklich Vollgas fährt nimmt sie plötzlich kein Ende mehr! Aber gut, wieder was gelernt.<br />
Zum Glück waren bis wir Mädls gestartet sind die technischen Probleme schon behoben, und ich wusste, dass ich mit einer Zeit von ca. 70 Sekunden mich schon ziemlich sicher für die Finalläufe am Samstag qualifiziert habe. Ich habe dann kurz überlegt, den zweiten Qualilauf einfach ganz entspannt angehen zu lassen. Aber erstens wird man von der Stimmung und den Zuschauern so gepushed, dass man einfach direkt im Racemode ist und zweitens war es auch ein gutes mentales Training. Meine Linie im zweiten Lauf war nicht ganz so schön wie im ersten, und die Zeit war auch minimal langsamer, aber ich war trotzdem happy mit mir.<br />
Durch die technischen Probleme vom Beginn des Rennens wurde das Racebriefing für den Finaltag von Freitag Abend auf Samstag Morgen um 8 verschoben.</p>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRuUxCj-AX8zrB2nGSMmPUJSTblmqkfRSicSbAEFRC-DNby3ExpEGWMn9LpRgv5hghc81e7D5YUgN9asNxMmlvgQQBi2cAi0ONnUTH7H_P9af9XtEl-fO5MJjmbgEUshb9zZ3R5R635SC-/s2048/Jakub_Sedivy_1.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRuUxCj-AX8zrB2nGSMmPUJSTblmqkfRSicSbAEFRC-DNby3ExpEGWMn9LpRgv5hghc81e7D5YUgN9asNxMmlvgQQBi2cAi0ONnUTH7H_P9af9XtEl-fO5MJjmbgEUshb9zZ3R5R635SC-/s400/Jakub_Sedivy_1.jpeg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Quali - Fotos: Jakub Sedivy<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ECl8KGxEZA5TU6eQ3hZrkc1zjjvqxyK8Rq4gz6OqUT5qKR5RF3cCNXOUGXhdvM16uO4qqcjYBl7qEKGboccCFssjlWbNrquoybgt_Qc9OW3EvTJbdOh6ii8pn2JvPOfhtCWmPnNW5vag/s2048/Jakub_Sedivy_2.jpeg" style="display: inline; padding: 1em 0px;"><img alt="" border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ECl8KGxEZA5TU6eQ3hZrkc1zjjvqxyK8Rq4gz6OqUT5qKR5RF3cCNXOUGXhdvM16uO4qqcjYBl7qEKGboccCFssjlWbNrquoybgt_Qc9OW3EvTJbdOh6ii8pn2JvPOfhtCWmPnNW5vag/s400/Jakub_Sedivy_2.jpeg" /></a><br /></td></tr></tbody></table>
<p><b>SAMSTAG</b><br />Am Samstag früh ging es dann erstmals um 8 mit dem Briefing los. Dadurch, dass am Vortag nicht alles wie geplant gelaufen ist, wurden auch die Finalläuf für Samstag angepasst.<br />
Ursprünglich war vorgesehen, dass die besten 50 Männer und die besten 15 Frauen am Samstag starten dürfen. Es hätten jeweils drei Finalläufe stattfinden sollen. Im ersten wäre es nach der Zeit gegangen. Hier wäre bei den Frauen dann von 15 auf 10 Starterinnen reduziert geworden. Der Zweite Lauf wäre ein Head-to-Head Lauf gewesen. Hier wäre die schnellste gegen die langsamste aus dem ersten Finallauf gestartet, die Gewinnerin wäre darauf hin ins Finale eingezogen. Der Finallauf wäre dann wieder ein Zeitlauf gewesen, bei dem die schnellste der fünf verbliebenen Damen gewonnen hätte. (Bei den Männer wäre es analog abgelaufen).<br />
Um aber Fehler bei der Zeitübertragung zu vermeiden wurde der Head-to-Head Lauf bei den Damen und Herren gestrichen. Außerdem durften bei den Herren die besten 100 (statt 50) in das Halbfinale einziehen.<br />
Nach den Renninformationen gab es dann endlich die Zeiten aus der Qualifikation. Natürlich war hier für einige die Enttäuschung groß, vor allem da ihnen durch das frühe Briefing die Loosers-Party genommen wurde. Für mich gab es aber erfreuliche Nachrichten, da sich die Vermutung vom Vortag bestätigt hat und ich tatsächlich die Qualifikation bei den Damen gewonnen hatte.<br />
Nach dem Briefing gab's noch zwei schnelle Trainingslaps auf der Rennstrecke. Der Wasserstand hat sich im Vergleich zum Vortag zum Glück nur minimal verändert. Unsere Befürchtungen, dass wir beim Rennen zu wenig Wasser haben, hat sich also nicht bewahrheitet.<br />
Um 11 ging das Rennen dann mit dem Halbfinale der Herren los. Die Startreihenfolge wurde durch die Zeiten in der Qualifikation festgelegt. Platz 100 aus der Qualifikation durfte also das Halbfinale eröffnen. Um ca. 14:00 war der letzte Lauf der Herren und dann ging endlich das Semifinale für die Damen los. Auch hier hat sich die Startreihenfolge an die Zeiten der Vorläufe gerichtet. Nachdem ich die Qualifikation ja gewonnen hatte, musste ich also als aller Letzte starten. Das lange Warten auf den Lauf hat der Nervosität nicht unbedingt gut getan. Da hab ich gemerkt, dass ich einfach noch zu wenig Rennerfahrung besitze. Zum Glück war es auch hier wieder so, dass der Druck und die Nervosität in den Hintergrund getreten sind, als ich von der Startrampe gerutscht bin. Mit meinem Halbfinal Lauf war ich ehrlich gesagt nicht so zufrieden. Die Linie durch den TNT war nicht optimal und nach dem Championskiller bin ich rechts um den Stein gefahren, was etwas langsamer ist als die linke Linie. Ich weiß noch, dass ich mir beim Paddeln über die Ziellinie nur gedacht hab: Bitte lass es für Top 5 gereicht haben, ich will nochmal zeigen, dass ich's drauf hab. Eine Minute später kam dann auch schon die Lena an und hat gemeint: Laura du hattest die schönste Linie von allen und warst glaub ich auch am schnellsten. Ich konnte das tatsächlich im ersten Moment nicht glauben, aber eine halbe Stunde nach dem Halbfinale waren dann die Ergebnisse da und tatsächlich: Ich hatte das Halbfinale gewonnen!<br />
Das Finale startete dann um 16:00 mit den 30 schnellsten Herren. Für die Startreihenfolge wurden hier die Zeiten aus dem Semifinale herangezogen. Danach kamen wir Mädls erst wieder dran. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mir die Wartezeit verkürzt haben mich abgelenkt, beruhigt und warmgehalten haben. Ohne euch wäre ich vermutlich durchgedreht.<br />
Also wieder als Letzte auf die Startrampe, tief durchatmen, versuchen das Rennen auszublenden und sich einfach nur auf einen ganz normalen Wellerbrückenlap konzentrieren. Danke an dieser Stelle besonders an Michi Sommerauer, der mir nach dem Halbfinale ganau das eingebläut hat: Nicht versuchen Vollgas zu racen, einfach schön und zügig fahren. Genau das hab ich gemacht. Im TNT war ich etwas weit rechts, was aber ein sehr schönes Lineup für Minus One und Championskiller war. Nachdem Championskiller bin ich Richtung linken Kanal rausgeschossen und ich war schon überglücklich mit meiner Linie. Und dann kam nochmal eine Schrecksekunde: Ich bin mit meinem linken Paddelblatt an der Wand hängengeblieben und hab mein Paddel nur noch mit einer Hand gehabt. Zum Glück hab ich es geschafft es gleich wieder zu greifen und weiter zu paddeln. Und dann wird man eben doch belohnt, wenn man als letzter startet. Das lange Bangen bleibt einem erspart. Kurz nachdem ich über die Ziellinie gefahren bin hab, ich auch schon meine Zeit über die Lautsprecher gehört und erfahren, dass ich wirklich gewonnen habe.<br />
Danach war gerade noch kurz Zeit sich von allen einmal beglückwünschen und umarmen zu lassen, ein schnelles Bier zu trinken und dann ging's auch schon mit der Siegerehrung los. An dieser Stelle auch nochmal herzlichen Glückwunsch an Maike Möst für den zweiten Platz und an Martina Wegmann für den dritten Platz! Für die Riesen-Kuhglocke habe ich bisher noch keinen geeigneten Platz gefunden. Angeblich ist es aber ja eh ein Wanderpokal, wobei mir bisher noch niemand persönlich gesagt hat, dass ich sie nächstes Jahr wieder abgeben muss :).
Das wirklich Tolle war hier, dass es bei der Oetz Trophy für Männer und Frauen das gleiche Preisgeld gab. Vielen Dank an die Organisatoren des Rennens: Ihr habt einen super Job gemacht und ich werde mit Sicherheit nicht das letzte Mal mitgefahren sein!<br />
Am Abend gab es dann noch das Athlete Dinner (das eigentlich auch schon am Freitag Abend hätte stattfinden sollen) für alle Finalisten im Ötzer Wirt. Im Anschluss wurde hier natürlich auch noch etwas gefeiert, natürlich unter Einhaltung sämtlicher Corona Regeln.</p>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6ITywQISLMIr-ef9yHVYaea8OqkN_yKW3XBE2o0krCkHi8WuOQvCbhRt8LmhQBk0H6RXI5zxW93BDCidIZEq0P2ieHBP4ghPgIUCSi-NfStg5BD2CBPDT0-CtRqWdXQrC6mGZhsh2OSr5/s800/Katja_Jemec_1.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="534" data-original-width="800" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6ITywQISLMIr-ef9yHVYaea8OqkN_yKW3XBE2o0krCkHi8WuOQvCbhRt8LmhQBk0H6RXI5zxW93BDCidIZEq0P2ieHBP4ghPgIUCSi-NfStg5BD2CBPDT0-CtRqWdXQrC6mGZhsh2OSr5/s400/Katja_Jemec_1.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Siegerin - Foto: Katja Jemec</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd8m2Pk4qPHkpJyYo80EWJNjD2j6uQ4vw1Y_6K_OPJNc_78WTJn5JhvleKpd90c4wLvzTL7e9TqLMFGJgUK_mvm7Q1ICS4MQlurzOuhNUo1gyAVG8rNLIQhk_ddH75C-ShsdO3tkEoQMux/s800/Katja_Jemec_2.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="534" data-original-width="800" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd8m2Pk4qPHkpJyYo80EWJNjD2j6uQ4vw1Y_6K_OPJNc_78WTJn5JhvleKpd90c4wLvzTL7e9TqLMFGJgUK_mvm7Q1ICS4MQlurzOuhNUo1gyAVG8rNLIQhk_ddH75C-ShsdO3tkEoQMux/s400/Katja_Jemec_2.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Siegererhrung - Foto: Katja Jemec</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1SBWjpCyNj-_l83hiFINr_aryySs4z9TIr5jdEzLHcJZXc1LbISz5YnEqcbciFq9uklyL3JzL-uKAnRva_EF97MZKRAWAbGxQ17iIe_76IQ0mL04xmCV7WiLfYCSLv7rmyb-sVdknIYK3/s2048/Katja_Jemec_3.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1SBWjpCyNj-_l83hiFINr_aryySs4z9TIr5jdEzLHcJZXc1LbISz5YnEqcbciFq9uklyL3JzL-uKAnRva_EF97MZKRAWAbGxQ17iIe_76IQ0mL04xmCV7WiLfYCSLv7rmyb-sVdknIYK3/s400/Katja_Jemec_3.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: Katja Jemec</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA3isBR5Ry1lZDmZCSmWJffJsBCJW_acbVGFWg97elCQCTi8H4Ap6tVe6rgYUPqXPgO_h8zFN563QvGBUaaCnPUzGPAYohamDavZgZnfO0ZlVBysSchSgpYi9NnL9XR3SeAHUu_4Ot-opS/s800/Katja_Jemec_4.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="534" data-original-width="800" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA3isBR5Ry1lZDmZCSmWJffJsBCJW_acbVGFWg97elCQCTi8H4Ap6tVe6rgYUPqXPgO_h8zFN563QvGBUaaCnPUzGPAYohamDavZgZnfO0ZlVBysSchSgpYi9NnL9XR3SeAHUu_4Ot-opS/s400/Katja_Jemec_4.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zielsprint - Foto: Katja Jemec</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4tFbZlS_r9ABGT221DYFrrJqsX555EBnhswLwH-OOq0U6l-vFrskN3M1WB6bXgoOMEMf_pELY9NoKz7b9UGRH_yBXDK4bEilBlRNRr493g39f8rXBfPvFRgk4OIwFvgpXKqcgjQclWYZk/s800/Katja_Jemec_5.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="533" data-original-width="800" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4tFbZlS_r9ABGT221DYFrrJqsX555EBnhswLwH-OOq0U6l-vFrskN3M1WB6bXgoOMEMf_pELY9NoKz7b9UGRH_yBXDK4bEilBlRNRr493g39f8rXBfPvFRgk4OIwFvgpXKqcgjQclWYZk/s400/Katja_Jemec_5.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: Katja Jemec</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO33pWTKINWNw01qxsyFLeQ-5ZyAR5O8OcXyOJzS6AqYB1sNZcLjVA9XWioZH6DnjTZcNwsNe8hKLX7IMoJxvc5AxiAZdVxHfFd6Ax-RTub6c8c9sOFwEFuoG9TXACqnessoW2BAMc9N9_/s960/Kristof_Stursa_2.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="960" data-original-width="640" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO33pWTKINWNw01qxsyFLeQ-5ZyAR5O8OcXyOJzS6AqYB1sNZcLjVA9XWioZH6DnjTZcNwsNe8hKLX7IMoJxvc5AxiAZdVxHfFd6Ax-RTub6c8c9sOFwEFuoG9TXACqnessoW2BAMc9N9_/s400/Kristof_Stursa_2.jpeg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: Kristof Stursa</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbYiQQ2ITl_KvUc6A4wOjZZW8qGFNN7Dx3ODMQyQ7wDzXcSkMb69v7MIcU7Z4L11u9Fa7dE_NTfqsofYhzuYF1mrEgy3yMJ1xSsSEMf3d5lk9tgZakuLHRYiUfrNUGExhkpOIOKbiW-O9Z/s2048/Milos_Jakobi_1.JPG" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbYiQQ2ITl_KvUc6A4wOjZZW8qGFNN7Dx3ODMQyQ7wDzXcSkMb69v7MIcU7Z4L11u9Fa7dE_NTfqsofYhzuYF1mrEgy3yMJ1xSsSEMf3d5lk9tgZakuLHRYiUfrNUGExhkpOIOKbiW-O9Z/s400/Milos_Jakobi_1.JPG" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: Milos Jakobi</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-ExmKEh6D83ZFv8YzlNcyvHLjgkZaDgEZhIZtkHGyzBSx5j9KnsZzJ4GXo3hkVtz2Z4veVWvw0v8qxXM9dNdbvEg5Xb9vABUgU5zuqoM-jc47i-cKn0NEaYJCJuo9uJ_p97mW_j7-SFfw/s853/David_Seehausen_1.jpeg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="853" data-original-width="640" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-ExmKEh6D83ZFv8YzlNcyvHLjgkZaDgEZhIZtkHGyzBSx5j9KnsZzJ4GXo3hkVtz2Z4veVWvw0v8qxXM9dNdbvEg5Xb9vABUgU5zuqoM-jc47i-cKn0NEaYJCJuo9uJ_p97mW_j7-SFfw/s400/David_Seehausen_1.jpeg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: David Seehausen</td></tr></tbody></table>
<h3><br /></h3><h3>Hier gibt’s das Highlight Video:</h3>
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Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-65091961165339431092021-09-23T15:45:00.002+02:002021-09-23T15:47:36.159+02:00Die Ultratour Monte Rosa<p dir="rtl" style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;"> ein Rennbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor" target="_blank">Florian Probst</a></span></p>
<h2>Nach Regen folgt Sonnenschein</h2>
<p>Ein Ultratrail beginnt nicht erst an der Startlinie, sondern schon ein knappes Jahr zuvor. Die Komplexität eines solchen Unterfangens mit unterschiedlichsten Anforderungen wie langen Anstiegen, technischen Downhills, Nachtlauf, Ernährung und Schlafmangel machen das Training hierfür sehr, sehr abwechslungsreich.</p>
<p>Jeder Lauf, der in dieser Zeit absolviert wird, dient einem gewissen Zweck. Mal sind es Intervalle, die einen schneller machen sollen und mal sind es lange Läufe, die darauf abzielen, den Fettstoffwechsel effizienter zu machen. Bei Wind und Wetter klopft man so eine Einheit nach der anderen ab und versucht den Großteil des Trainings mit dem Arbeitsweg abzugelten. Da kann es schon mal sein, dass man einen hügligen Marathon in den Beinen hat, wenn man den ersten Patienten in der Praxis empfängt. Diese ganze Trainingsmethodik muss stets mit Familie und Arbeit abgestimmt werden, damit der Familienfrieden gewahrt und der Geldbeutel voll bleibt. Wenn wir am Wochenende eine Bergtour gemeinsam als Familie machen oder Skifahren gehen, stehe ich so gegen vier Uhr auf und laufe schon mal zum vereinbarten Wanderparkplatz. Die Strecke von Raisting nach Lenggries oder Oberammergau ist sicher kein Trail-Leckerbissen, aber erfüllt den Zweck, Familie und Training zu kombinieren. Und das muss ich gestehen, sind die schönsten Tage, an denen nichts zurückstecken muss.</p>
<p>In der Vorbereitung auf Ultratrails wie die Ultratour Monte Rosa, plane ich meist drei bis vier Vorbereitungsrennen, um Rennluft zu schnuppern und die Tempohärte und Distanz zu erhöhen. Dieses Jahr war es, neben dem Hochkönigman, der Kitz Alpine Trail über 160 km mit Start in Fieberbrunn. Eine landschaftlich und technisch einzigartige Strecke, auf die sich die Trailläufer von Nah und Fern begeben.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFt4LhY0kGv7cG2z1lTBq3oxpTTnKGtRVBg3nuJKti_5w1HzehLLIdPb0XLhJwGBl8eWObBVvJPQa724hWFfkeRUqFJZ361rKl_aP1Ue8bJE7MwS7_hyWg9N7Jkw86JBm3p4ysI67Ctmw/s2048/DSC_5362_color.tif" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" height="427" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFt4LhY0kGv7cG2z1lTBq3oxpTTnKGtRVBg3nuJKti_5w1HzehLLIdPb0XLhJwGBl8eWObBVvJPQa724hWFfkeRUqFJZ361rKl_aP1Ue8bJE7MwS7_hyWg9N7Jkw86JBm3p4ysI67Ctmw/w640-h427/DSC_5362_color.tif" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr></tbody></table><p>Ich war schon sehr gespannt am Start, was mich da in den Kitzbühler Alpen erwartet. Abends um 18 Uhr fiel der Startschuss und das Feld wurde auf die 160 Kilometer lange und mit über 10000 Höhenmetern gespickte Strecke entlassen. Normalerweise fällt die ganze Anspannung von mir ab, wenn ich mich nach dem Startschuss auf die Reise mache. Für Gewöhnlich laufe ich von Beginn an mein eigenes Rennen und sauge die Eindrücke bei Tag und Nacht in mich auf. Aber dieses mal war es anders, denn ich ließ mich, was das Tempo und die Platzierung angeht, stark von anderen Läufern beeinflussen. Bei einer Laufzeit von 28 Stunden zahlt sich dieser Fehler in der zweiten Hälfte des Rennens böse aus. Es ging über den Wildseeloder, einem hochgelegenen Gebirgssee und zahlreiche Anstiege zum Hausberg von Kitzbühel. Oben am Kitzbühler Horn fühlte ich mich wahnsinnig gehetzt und schon ziemlich angezählt. Die große Versorgungsstation in Kitzbühel sollte mir helfen, etwas besser ins Rennen zu finden und die bis dahin aufgebrauchten Akkus wieder aufzuladen. Aber soweit kam es nicht, denn ein Versorgungsfahrzeug eines anderen Läufers (das ist übrigens bei Rennen wie diesen verboten) stand genau vor dem Zuweg zur Labe-Station, welche ich dringenst herbeisehnte. Und so kam's, dass ich an dieser vorbeilief. Immer weiter und weiter in Richtung "Streif", dem nächsten Anstieg. Als ich diesen schon einige Meter hinauf gelaufen bin, wurde mir mein Fehler bewusst. Telefonisch gab ich dem Veranstalter bescheid und beschloss einfach weiter zu laufen. Bis zur nächsten Versorgungsstation hatte ich sämtliche Gels, Riegel und Getränke aufgebraucht und kam am Zahnfleisch dort an. Ich war komplett am Ende und konnte meine Reserven auch nicht mehr auffüllen. Den Weiterweg über entschloss ich mich aufzuhören, da ich keinen Schritt mehr laufen, sondern nur noch gehen konnte. Das nennt sich DNF und heißt: "did not finish", was für Läufer normalerweise eine Tragödie ist. Für mich war es an diesem Tag eine wahre Erlösung, da ich mich von der ersten Minute an nicht wohl fühlte. Das heißt es also, wenn man nicht sein eigenes Rennen läuft. Etwas abenteuerlich, per Anhalter mit einem gewaltigen Holzrückewagen, trat ich meine Heimreise zum Startort an.</p>
<p>Drei Wochen nach dem Kitz Alp Trail stand die Ultratour Monte Rosa an. Das Highlight für Trailrunner in der Schweiz führt durch den Kanton Wallis, umgeben von namhaften Viertausendern. Die Anreise mit dem Auto war bei 8° Celsius und Nebel etwas abenteuerlich. Daher beschloss ich am Furkapass, die Nacht im Auto zu verbringen, weil Sicht und Wetter nicht sehr einladend waren. Nach einer erholsamen Nacht folgte ein sonniger Morgen mit bester Sicht über den Weiterweg. Das ist doch ein positives Signal für die folgenden Tage. Angekommen in Grächen, dem Startort, folgte die Startnummernausgabe und Materialkontrolle. Dann gab es Nudeln, zubereitet am <a href="https://www.denk-outdoor.de/gaskocher/" target="_blank">Gaskocher</a> vor dem Auto. Der Abend vor dem Rennen fiel sehr kurz und spartanisch aus, denn der Wecker sollte um 2 Uhr 45 zum Angriff läuten. Zähneputzen, Sonnencreme auftragen, Kaffee trinken, Rucksack umschnallen und ab die Post zum Start;</p>
<p>Da stand ich nun mit zahllosen anderen Athleten, die es kaum erwarten können, in die Finsternis entlassen zu werden. Um vier Uhr fiel der Startschuss, der das Feld in Bewegung setzte und die lange Reise einläutete. Zu Beginn führt die Strecke über einen schmalen Trail in Richtung Zermatt, das aber noch ca. 55 Kilometer entfernt lag. Hier wartete die erste große Labestation mit eigenem Dropbag. Bis dahin galt es aber den Anstieg zur Europa-Hütte, technische Trails zur Täschalp und die luftige Hängebrücke hoch über Randa zu absolvieren. Die Geschwindigkeit zu Beginn war, wie gewöhnlich, extrem hoch. Ich wollte auf keinen Fall den gleichen Fehler wie drei Wochen zuvor begehen. Daher konzentrierte ich mich, mein eigenes Tempo zu laufen und die technisch schwierigen Passagen unfallfrei zu überstehen. Es fühlte sich zu Beginn äußerst langsam an, aber nach und nach stieg in mir wieder dieses Gefühl der Neugier und der Freude am Laufen auf. Als dann das erste Zwischenziel Zermatt erreicht war, fühlte ich mich überraschend gut und begab mich auf den Weiterweg, der im Schatten des Matterhorns aufwärts führte. Es ging auf gut 2800 Meter, bevor es über einen flowigen Trail wieder hinab nach Zermatt ging. Wieder hieß es, Flaschen und Gels auffüllen, ausreichend trinken und weiter in den nächsten Streckenabschnitt. Nach kürzeren Anstiegen folgte ein zwanzig Kilometer eher flacher Abschnitt nach Sankt Nikolaus. Wie sich im Nachhinein herausstellte, sollte hier das Rennen für viele Läufer zu Ende sein. Ich hatte mit der Hitze etwas zu kämpfen und verbrauchte meine gesamten mitgeführten Getränke bis zum Erreichen der Versorgungsstation. Dass der nun folgende Teil der Strecke wieder steil bergauf führte, wirkte daher eher positiv auf mein Gemüt, weils mir am meisten Spaß macht bergauf zu rackern.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaGKv_vlOm5s7UbHkn6JS_PV8cZiSE68T5DYmwkh3hCM79jhRbna5-4R5C8s6Juspxx3nPFfu9khyphenhyphenTkqUx_0uj1zeVkQ3uWc4TmZ-Tnm2uCAcCbxcJ3FmcAW8ixw2IkNQuL9vxR-RIkWM/s2048/DSC_4597.tif" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaGKv_vlOm5s7UbHkn6JS_PV8cZiSE68T5DYmwkh3hCM79jhRbna5-4R5C8s6Juspxx3nPFfu9khyphenhyphenTkqUx_0uj1zeVkQ3uWc4TmZ-Tnm2uCAcCbxcJ3FmcAW8ixw2IkNQuL9vxR-RIkWM/w640-h426/DSC_4597.tif" width="640" /></a></div><p>Dabei konnte ich wieder etwas Zeit auf den vor mir laufenden Franzosen gut machen und wir liefen gemeinsam über Törbel weiter nach Visp. Bergab machte ich weiteren Boden gut und der Anstieg nach Visperterminen, dem nächsten großen Versorgungsort, konnte ich noch beim letzten Tageslicht zurücklegen. Der Canadier James lief hier auf mich auf und wir wechselten ein paar Worte bei einer unglaublich guten Minestrone. Es folgte die Nacht und der lange Anstieg zur Weismies-Hütte. Den Zustieg zur Hütte kannte ich noch von einer früheren Hochtour zum Weismies. Wenn der Blick mal übers Tal zur anderen Talseite abschweifte, konnte man die anderen Läufer, welche hinter einem lagen, erkennen. Wie eine Lichterkette markierten sie den bereits absolvierten Weg hoch über Visp. Wir beide mussten aber hoch zur Weismies-Hütte, wo die nächste Versorgungsstation auf uns wartete. Nach einem schier endlosen Anstieg kamen die Lichter der Hütte zum Greifen nah. Oben angekommen spürte man, welche Strapazen hinter einem lagen und das "Wieder-los-laufen" fiel schon etwas schwer. Aber einige Meter weiter waren wir beide wieder im rasanten Abstiegsmodus. Vorbei an Saas Almagel ging es nach Saas Fee, der letzten großen Labestation vor dem Ziel. 21 Kilometer und knapp 1700 Höhenmeter trennten uns von unserem Ziel- und Ausgangsort. Dieser Streckenabschnitt forderte neben einer gehörigen Portion Kraft auch ein hohes Maß an Koordination, denn der Weg schlängelte sich durch Blockfelder, Schuttreissen und teils seilversicherten Passagen. Es kostete viel Energie, nicht an Tempo zu verlieren. Aber im Hinterkopf konnte man sich schon auf die baldige Zielankunft freuen. Die Hannigalp markierte das Ende des technisch schwierigen Abschnitts und den Start des letzten Downhills hinab ins Ziel. Volles Ballett und doch etwas kontrolliert war die Devise.</p>
<p>Und dann war es so weit: das Ziel in Grächen war nach 29 Stunden und 31 Minuten als Drittplatzierter erreicht. Eine unglaubliche Reise mit vielen Hochs und wenigen Tiefs lag hinter mir. Zahllose beeindruckende Bilder, freundliche Helfer und schier unendliche Zufriedenheit machten sich in mir breit. </p>
<p>Für die Unterstützung möchte ich mich beim Team von <a href="https://www.denk-outdoor.de/">DENK-OUTDOOR.DE</a> bedanken und wünsche euch viele schöne Momente in den Bergen und beim Laufen!</p>
<p>Mit sportlichen Grüßen,<br />Euer Flo</p>denk outdoorhttp://www.blogger.com/profile/14582471209917833025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-67959360175689985282021-09-10T16:44:00.006+02:002021-09-14T15:24:05.676+02:00NRS Crux Drysuit - Trockenanzugtest<blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;">Ein Erfahrungsbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor" target="_blank">Niels Jung</a></span></p></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><p>Da sich der Sommer langsam dem Ende neigt und die kältere Jahreszeit schon vor der Tür steht, ist spätestens jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen, über die Anschaffung eines (neuen) <b>Trockenanzugs</b> nachzudenken. Um nicht völlig unbeholfen in die Auswahl des neuen Sportutensils zu tappen, stellen wir hier einen Erfahrungsbericht des neuen <a href="https://www.denk-outdoor.de/nrs-crux-drysuit" target="_blank">NRS CRUX</a>-Trockenanzugs vor.
Im Vordergrund des Tests standen vor allem die <b>Dichtheit</b> und die <b>Praxistauglichkeit</b> im Wildwasseralltag. Dabei ist zu beachten, dass ein Trockenanzug sein volles Potential erst in Kombination mit einem geeigneten Unterzieher ausschöpft. Hierfür wurde stets der von NRS empfohlene <a href="https://www.denk-outdoor.de/nrs-expedition-fleeceanzug-charcoal" target="_blank">NRS Expedition Fleeceanzug</a> verwendet.</p>
<h2>1. Design & Randdaten</h2>
<p>Der NRS CRUX ist ein Trockenanzug des mittleren Preissegmentes (849 €), mit Fronteinstieg und Füßlingen. Er ist in zwei Farben erhältlich (rot „Salsa, blau „Poseidon“), was ihn mit nahezu jeder anderen Bekleidung kombinierbar macht. Es existiert sowohl eine Männer- als auch eine <a href="https://www.denk-outdoor.de/nrs-crux-damen-trockenanzug" target="_blank">Frauenversion</a> des Trockenanzugs, welche sich in erster Linie durch den „Reliefzipper“ unterscheiden, aber auch Unterschiede im jeweilig angepassten Schnitt aufweisen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKp85QyJMvb9qjSRRmwC03YptmKHHdWNM3h51g6kM2Ph7zlXRTrJ_CowaWM5T3hyphenhyphenrfEdey6W1UdLNsqTdAK0l2GPTofR52t7d_AvUSpSX9bxbutaRK6Elp05DoRuJMFqLIAHdnw3uabGk/s1280/NRS_Crux_Drysuit_Trockenanzug_22533_04_vorschau.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="1280" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKp85QyJMvb9qjSRRmwC03YptmKHHdWNM3h51g6kM2Ph7zlXRTrJ_CowaWM5T3hyphenhyphenrfEdey6W1UdLNsqTdAK0l2GPTofR52t7d_AvUSpSX9bxbutaRK6Elp05DoRuJMFqLIAHdnw3uabGk/w640-h640/NRS_Crux_Drysuit_Trockenanzug_22533_04_vorschau.jpg" width="640" /></a></div>
<h2>2. Dichtheit</h2>
<p>Die Dichtheit eines <a href="https://www.denk-outdoor.de/trockenanzug/" target="_blank">Trockenanzugs</a> wird maßgeblich durch das verwebte Material und die verwendeten Abschlüsse bestimmt. NRS setzt bei der Produktion des CRUX auf das seit Jahren bewährte 4 Lagen Eclipse Material, was durch seine <b>Atmungsaktivität</b> dafür sorgt, dass jegliche Feuchtigkeit innerhalb des Trockenanzugs entweichen kann. Durch die Verwendung von Füßlingen anstatt von Latexmanschetten als Beinabschluss wird absolute Dichtheit „von unten“ selbst bei längeren Sicherungsaktionen im Fluss garantiert. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der Umgang und die <b>Pflege</b> der Füßlinge eine entscheidende Rolle für die Dichtheit spielt und beim Umziehen immer eine Unterlage benutzt werden sollte. Außerdem ist es empfehlenswert stets <b>Neoprensocken</b> über die Füßlinge zu ziehen, um zu vermeiden, dass Sand und Kies in den <a href="https://www.denk-outdoor.de/kanu-kajak/paddelschuhe/" target="_blank">Paddelschuhen</a> nach und nach das Material von den Füßlingen reiben.<br /> An Hals und Armen setzt NRS auf klassische Latexmanschetten, welche durch die zusätzliche Verwendung von Neoprenmanschetten geschützt werden.
Wie lange die Dichtheit anhält, lässt sich durch die 6 Monate des Tests nicht sagen, da hierzu Langzeiterfahrungen noch fehlen. Nimmt man jedoch die restliche Produktpalette von NRS als Referenz, sollte die Dichtheit eine durchschnittliche Langlebigkeit haben, wobei diese auch maßgeblich von der individuellen Pflege abhängt.</p>
<h3>3. Praxistauglichkeit im Wildwasser</h3>
<p><b>3.1 Schnitt</b></p>
<p>Zuallererst möchte ich hier näher auf den Schnitt des Trockenanzugs eingehen. Der CRUX bietet ein hohes Maß an <b>Bewegungsfreiheit</b> und ist im Allgemeinen sehr angenehm zu tragen. Allerdings ist anzumerken, dass der Trockenanzug eher groß ausfällt, was es auf jeden Fall empfehlenswert macht, den Trockenanzug vor dem Kauf anzuprobieren.</p>
<p><b>3.2 Robustheit</b></p>
<p>Wie bereits erwähnt, wird für die Fertigung des Trockenanzugs das 4-Lagen Eclipse Material verwendet, welches sich durch eine sehr gute Robustheit auszeichnet. Egal ob es sich um eine Umtrage durch die korsische Macchia oder um das Herausseilen aus einem Canyon handelt, die zusätzliche Verstärkung im Knie und Ellenbogenbereich schützen den CRUX zusätzlich vor Verschleiß.</p>
<p><b>3.3 Ein- & Ausstieg</b></p>
<p>Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern setzt NRS auf einen diagonalen Frontreissverschluss zum Einsteigen. Dieser ermöglicht auf der einen Seite einen einfachen Ein- und Ausstieg ohne fremde Unterstützung, jedoch ist auf der anderen Seite die Länge des Reissverschlussss größer als bei traditionellen Eingängen auf der Rückseite des Trockenanzugs. Dies bietet dem Wasser mehr Möglichkeit in den Trockenanzug einzudringen, was aber durch den hochwertigen YKK Aquaseal Reissverschluss verhindert wird.</p><p>
</p><p><b>3.4 Zusätzliche Gadgets</b></p>
<p>Ein weiteres sehr nützliches Gadget ist der sogenannte „Relief Zipper“, welcher den größten Unterschied zwischen der Version für Männer und Frauen darstellt. Auch dieser ist mithilfe des YKK Aquaseal Reissverschluss gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Erwähnenswert ist außerdem die verbaute Brusttasche, die die Mitnahme eines Mobiltelefons oder kleinerer Snacks ermöglicht.</p>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVtvVbJ1v5EKP6lYJpEXafWvtDLGjZIhAXvlqebSDyi1LTFtKhO-ywskiAZNVkP3O6Aslx8YtD1haUgOGZo8i0MQdtbzjj2yL_AkTBPrwoKdPFcMkIL3L-JZeP0p076CnX4N911HNgMSQ/s1384/h.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="869" data-original-width="1384" height="402" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVtvVbJ1v5EKP6lYJpEXafWvtDLGjZIhAXvlqebSDyi1LTFtKhO-ywskiAZNVkP3O6Aslx8YtD1haUgOGZo8i0MQdtbzjj2yL_AkTBPrwoKdPFcMkIL3L-JZeP0p076CnX4N911HNgMSQ/w640-h402/h.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Testfahrten mit dem NRS Crux</td></tr></tbody></table>
<h3>4. Fazit</h3>
<p>Wer auf der Suche nach einem <b>Trockenanzug</b> im mittleren Preissegment ist, dem kann ich den NRS CRUX sehr empfehlen. Er sticht durch die Kombination eines durchdachten Systems mit qualitativ hochwertigen Materialien hervor. Wer jedoch sein Hauptaugenmerk auf extreme Langlebigkeit setzt und auch bereit ist, das doppelte des NRS CRUX für einen Trockenanzug zu bezahlen, dem ist der Trockenanzug von <a href="https://www.denk-outdoor.de/kokatat/" target="_blank">Kokatat</a> ans Herz zu legen. Meiner Meinung nach ist der NRS CRUX Drysuit der Gewinner des mittleren Preissegments bei Trockenanzügen.</p><p><b>Hier geht´s zum Artikel:</b> <a href="https://www.denk-outdoor.de/nrs-crux-drysuit" target="_blank">NRS Crux Drysuit</a></p><p></p><p></p>denk outdoorhttp://www.blogger.com/profile/14582471209917833025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-70108038268628160412021-08-05T10:51:00.001+02:002021-08-05T10:51:00.161+02:00Stubai-Ultratrail<div class="separator"><br /></div><div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Rennbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Florian Probst</a></span></div>
<br />
<h2>
67 Kilometer / 5356 Höhenmeter - Von Innsbruck über Umwege auf den Stubaier Gletscher</h2>
<br />
Zum vierten Male drückte ich den Button “Zahlungspflichtig anmelden” und konnte
es ein halbes Jahr zuvor kaum erwarten. Viermal die gleiche Strecke laufen spricht
nicht unbedingt für Lust auf Neues, aber es ist immer wieder reizvoll die Strecke von
Innsbruck hinauf zur Jochdohle unter die Sohlen zu nehmen.<br /><br />
Start ist jedes Jahr um Punkt 24 Uhr in Innsbruck vor dem Landestheater. In diesem
Jahr bekommen wir aber große Augen, als wir im Shuttle-Bus vor fuhren. Um den
gesamten Startblock tummelten sich hunderte von Jugendliche, die ausgiebig die
Corona-Lockerungen feierten. Die Stimmung war äußerst ausgelassen und die
Läufer wurden lautstark bejubelt. Die Party war in vollem Gange, als der Startschuss
fiel und wir in die Straßen zum Bergisel-Stadion entlassen wurden. Das Tempo war
wieder mal brutal und auch beim vierten Start machte ich den selben Fehler wie die
Male zuvor. Ich versuchte im vorderen Feld einen Platz zu finden, bevor es in die
dunkle Sillschlucht ging. Die Hauptstadt des Berg- und Wintersports spuckt einen
unterhalb der Skisprung-Schanze wahrhaftig in die Sillschlucht. Es folgt ein richtig
geschmeidiger Trail oberhalb des reissenden Bachs. Enge Kurven, Wurzeln,
Baumstämme und zahlreiche Brücken müssen bei flottem Tempo und flinken
Schritten absolviert werden. Im Schein meiner <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/outdoorlampen/" target="_blank">LED Lenser Stirnlampe</a> sieht man nur die paar Meter,
die vor einem liegen und es bedarf äußerster Konzentration, nicht doch einmal vom
Weg abzukommen.<br /><br /><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnLhhU8J1tDVSN4AxQnFNA1yyiJZbSj9B1sq7ZgGoTQ5FojUsu1GmBxbxoACEsH7BXzA_vgo49Iau8gUDU4YkdSHrNt5jowEPIqCPrlkBR2y2tivtyPD4eF7m-GQCzsIiA1CRXR-lOIKQO/s1080/image.png" style="font-size: 24px; font-weight: 700; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnLhhU8J1tDVSN4AxQnFNA1yyiJZbSj9B1sq7ZgGoTQ5FojUsu1GmBxbxoACEsH7BXzA_vgo49Iau8gUDU4YkdSHrNt5jowEPIqCPrlkBR2y2tivtyPD4eF7m-GQCzsIiA1CRXR-lOIKQO/w640-h640/image.png" width="640" /></a></div><br />
Die erste Labe-Station wartet hinter der Stephansbrücke, die man auch mit dem
Auto überquert, wenn man auf der Brenner-Bundesstraße gen Süden reist. Es folgt
der Stollenweg nach Telfes, der ebenfalls nur im Schein der <a href="https://www.denk-outdoor.de/stirnlampen/">Hirabira</a> abgespult wird.
Ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit bei den engen Kurven führte dazu, dass
ich mit dem Fuß umknickte. Da mir das schon des Öfteren passiert ist, versuchte ich
weiterzulaufen und mich mit lautstarkem Gesang abzulenken. Da ich der letzte in der
Gruppe war, fiel mein übler Gesang nicht sonderlich auf. Ich versuchte, trotz der
Instabilität im Fuß, an der Gruppe dran zu bleiben, denn deren Tempo war wirklich
schnell. Aber nach der nächsten Labe-Station musste ich die drei Jungs ziehen
lassen, denn der Fuß zwickte doch etwas mehr beim Bergauf-Laufen.<br />
Es folgte der Aufstieg zum Hohen Burgstall, der den ersten langen Anstieg des
Rennens darstellte. Dabei führte die Strecke über die gut laufbaren Wege im
Skigebiet Schlick 2000. Oben in den Felsen angekommen schlängelt sich der Weg
hoch über dem Stubaital entlang des Hohen Burgstalls. Tief unten kann man die
Lichter von Neustift im Stubaital erkennen, was mein nächstes Ziel der Reise war.
Volle Konzentration fordert der Weg zur Starkenburger Hütte, sonst heißt es
“Rumpel die Pumpel und weg war der Kumpel”! Nach der Hütte folgt der Downhill
hinab ins Tal - immer noch bei Finsternis. Unten angekommen, wird erst einmal
richtig Brotzeit gemacht. Riegel, Gel, Wassermelone und natürlich Flaschen auffüllen
bis es wieder weitergeht.<br /><br />
Zehn Kilometer im Stubaital mit leichter Steigung liegen vor mir, bevor es auf der
anderen Talseite erneut nach oben geht. Dieser Abschnitt wurde verändert, damit die
Strecke nicht Jahr für Jahr dieselbe ist. Martin Hafenmair der Streckenchef lässt sich
jedes Jahr aufs Neue kleine Varianten einfallen, damit auch die treuen
Wiederholungstäter begeistert bleiben. Er ist mehrmals an der Strecke zu sehen,
denn er will den Überblick über den gesamten Rennverlauf nicht aus den Augen
verlieren.
Mein nächstes Zwischenziel ist die Talstation Mutterbergalm, die das Ende des
Stubaitals darstellt. Von hier geht es dann steiler weiter. Ich hatte im Stubaital einige
Zeit und Plätze verloren und die wollte ich auf dem folgenden finalen Anstieg vorbei
an der Dresdner Hütte wieder gut machen. Das funktionierte auch und ich konnte mit
flottem Schritt den letzten Streckenabschnitt über Schnee in Angriff nehmen. Jawohl,
und dann war es endlich so weit: als neunter konnte ich die Top-Ten halten und
überquerte nach 9 Stunden und 54 Minuten die Ziellinie.<br /><br /><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVAvPIKw44mqFxD-ff9N9pvhxq6uG7PN_wuxu-0qKnoL8NP9PYPkSWns_8Hh0vN6bXIKd3hycR1ThD9NsrA6HqAbtkGbwWzHTiRyFfHYMcvCmSOKwe_8FACJEMUBkki3IjOp_QivhvVWOx/s1080/finish.png" style="font-size: 24px; font-weight: 700; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVAvPIKw44mqFxD-ff9N9pvhxq6uG7PN_wuxu-0qKnoL8NP9PYPkSWns_8Hh0vN6bXIKd3hycR1ThD9NsrA6HqAbtkGbwWzHTiRyFfHYMcvCmSOKwe_8FACJEMUBkki3IjOp_QivhvVWOx/w640-h640/finish.png" width="640" /></a></div><br />
Der Stubai Ultratrail hat sich in den letzten Jahren zu einem Höhepunkt im
Ultratrail-Kalender entwickelt. Die Strecke ist in dieser Klasse landschaftlich wirklich
ein absolutes Highlight und daher unbedingt weiterzuempfehlen. Wer mit dem
Trailrunning beginnt, oder eher zu den spritzigen Kurzdistanzlern gehört, kommt
sicher bei den 8, 20 oder 32 Kilometern voll auf seine Kosten. Da das Ziel auf 3150
Metern Höhe liegt, fällt hier das körperlich belastende Bergablaufen viel geringer
aus.<br /><br />
Also, falls jemand von euch überlegt, sich mit Startnummer ins Abenteuer
Trailrunning zu stürzen, sollte sich genau hier anmelden.
Vielen Dank an das Team von <a href="http://DENK-OUTDOOR.DE">DENK-OUTDOOR.DE</a> für eure Unterstützung!<br /><br />
Viele sportliche Grüße,<br />
euer FlorianDavidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-24215270175831026362021-07-14T10:14:00.000+02:002021-07-14T10:14:13.041+02:00Österreichische Meisterschaft im 24-Stunden Trailrunning<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Rennbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Florian Probst</a></span></div>
<br />
<h2>
Hochkönig-Special Edition - Österreichische Meisterschaft im 24-Stunden Trailrunning</h2>
<br />
Coronabedingt war das Jahr 2020 mehr als eine Herausforderung für alle.
Sportveranstaltungen standen so gut wie keine mehr im Kalender und auch sonst war die
Stimmung eher gedämpft unter den Läufern. 2021 sollte sich das aber wieder ändern - so
wünschte es sich zumindest jeder von uns. Aber die Inzidenz-Werte sanken nur langsam.
Was zur Folge hatte, dass es im Frühjahr 2021 erneut zahllose Stornierungen von
Laufveranstaltungen hagelte. Wieder mussten sich Läufer und Veranstalter mit
Terminverschiebungen abfinden.<div><br />
Ein wirklich zäher Knochen was Ausdauersport und Wettkampf-Organisation angeht
konterte mit eisernem Willen dieser Welle der Stornierungen. Thomas Bosnjak setzte alle
Hebel in Bewegung, um in Maria Alm jedem willigen <b>Ultratrail-Läufer</b> das Laktat in die
Oberschenkel zu pumpen. Den ursprünglichen Hochkönigman musste Thomas verschieben.
Was aber nicht hieß, dass der Saisonstart weniger anstrengend ausfallen sollte.
Um die Vorgaben der Regierung einzuhalten, entschloss er sich ein 3-, 6-, 12- und
<b>24-Stundenrennen</b> im Rahmen der Österreichischen Meisterschaft auf die Beine zu stellen.
Die Runde, die es dabei zu absolvieren galt, führte auf den Hausberg von Maria Alm - den
Natrun. Dabei galt es <b>440 Höhenmeter und 6,5 Kilometer so oft als möglich</b> abzuspulen.
Start und Ziel waren an der Talstation der Natrunbahn, wo sich die Läufer ausgiebig stärken
konnten und die Zeitnahme statt fand.</div><div><br />
Der Startschuss fiel um 12 Uhr mittags bei strahlendem Sonnenschein und die Horde
Verrückter machte sich bestens gelaunt auf den Weg zum Gipfel. Dabei führte der Weg über
wurzelige Trails, steile Skipisten und im Slalom durch grasende Kühe. Am Gipfel wartete ein
großer, klarer Stausee, der einem die Möglichkeit bot, sich während des Rennens
abzukühlen. Die Teilnehmer, Helfer und auch der Veranstalter waren bestens gelaunt, denn
es hieß wieder Startnummer umschnallen und losballern. Man spürte es ganz intensiv, was
es für jeden Läufer bedeutete sich mit Gleichgesinnten zu messen, denn ein jeder feuerte
seine Mitstreiter an und motivierte einander.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzxEWTYwK68XflpWxg5d8HXU8EfCIXXiKnUD4FDSLHY3_KMicyFrhaO6n8udGBkLLghk3hek0kt07wJH4lR4foBFAoQGYyPxbSLrtX_9gYXi7A1FODL6IHNCUBXuy3Tn5APTXuOTqDuqM-/s720/Ultratail-24h-Rennen.jpg" style="font-size: small; margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="720" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzxEWTYwK68XflpWxg5d8HXU8EfCIXXiKnUD4FDSLHY3_KMicyFrhaO6n8udGBkLLghk3hek0kt07wJH4lR4foBFAoQGYyPxbSLrtX_9gYXi7A1FODL6IHNCUBXuy3Tn5APTXuOTqDuqM-/w640-h640/Ultratail-24h-Rennen.jpg" width="640" /></a></div><div></div><div><br />
Das Rennen nahm seinen Lauf und es zeichnete sich unter den 24h - Läufern eine kleine
Gruppe ab, die die Führung übernahm. Ich versuchte in dieser Gruppe mein Tempo zu
finden und ließ es ruhig angehen. Bergauf konnte ich dabei ganz gut mithalten und die
Umrundung vom See nach den ersten 440 Höhenmetern fühlte sich noch ganz ordentlich an
- das sollte sich aber noch gewaltig ändern ;-) Der Abstieg führte Großteils der Aufstiegsroute
und so hatte man einen guten Überblick, wie sich die anderen Athleten schlugen. Im
Downhill musste ich, wie gewohnt als schlechter Bergabläufer, den ein oder anderen ziehen
lassen. So verging Runde für Runde und man lernte immer mehr mit der Strecke
umzugehen, um in steilen Anstiegen nicht zu viele Körner zu verschießen. Ein echtes
Highlight bei der aufkommenden Monotonie war jedes mal der Zieldurchlauf. Hier warteten
die Helfer mit motivierenden Worten, isotonischen Getränken und fester Nahrung.</div><div><br />
Als sich die Nacht ankündigte, hieß es “<a href="https://www.denk-outdoor.de/stirnlampen/" target="_blank">Hirabira</a>” aufsetzen und immer weiter, immer
weiter,... Über den Leoganger Steinbergen deutete ein imposantes Wetterleuchten an, was
uns demnächst bevorstehen sollte. So hieß es in der ersten Nacht, von Blitz zu Donner
zählen und durch drei teilen. Die vorüberziehende Gewitterzelle streifte uns zum Glück nur
und das Rennen konnte unbeeindruckt weitergehen. Vorsicht war geboten, denn die
Wurzeln und Steine waren vorübergehend glitschig und nass.<br />
Moralisch am schwierigsten fiel mir die Zeit so gegen drei Uhr früh. Nass vom Regen und
etwas fröstelnd war es jedes mal schwer, sich im Start-Ziel-Bereich erneut auf die Strecke zu
begeben. Ich wusste zu dieser Zeit, dass ich meine Verfolger einmal überrundet hatte. Also
wäre es möglich gewesen, sich mal etwas auszuruhen. Aber ich wollte dieses Rennen so
gut als möglich als Vorbereitung für kommende Rennen nutzen. Daher gab es <b>keine
größeren Pausen</b> und ich konnte meinen Vorsprung auf die Verfolger weiter ausbauen. Nach
dem Motivationstief kam mit dem Sonnenaufgang wieder die Lust am Laufen, was jetzt nicht
mehr allzu geschmeidig aussah. Bergab fühlte es sich eher an, als würde man einen
Klappstuhl den Berg runter werfen. Einer der Helfer, der mir mit Zurufen in den letzten
Stunden immer wieder aus der Motivationspatsche half, informierte mich, dass ich die 9000
Höhenmeter-Marke knacken könnte. Das hörte sich doch nach einem Ziel an, dachte ich
und versuchte nochmal etwas auf die Tube zu drücken. Nach gut 20 Stunden hört sich das
spritziger an, als es in Wirklichkeit war.</div><div><br /></div><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM1AJzpOZPkuZ9bIgi-8j1Br1RshXB0otUBUMy0OR82ZxgnnZyEXypqOCq7HVbvlw2pl9CqKCmwNEAu9pjeS85t6uOTGm8AyOTpJzxdzgGZL3CJ1KghQZBAVJoiMXvNAz7ATjhxub-vUyy/s960/so+sehen+sieger+aus.jpg" style="font-size: small; margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="720" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM1AJzpOZPkuZ9bIgi-8j1Br1RshXB0otUBUMy0OR82ZxgnnZyEXypqOCq7HVbvlw2pl9CqKCmwNEAu9pjeS85t6uOTGm8AyOTpJzxdzgGZL3CJ1KghQZBAVJoiMXvNAz7ATjhxub-vUyy/s320/so+sehen+sieger+aus.jpg" /></a> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSPpqoKPRzyqTVR4IW1BNmaQ3g77q1k4Hah9BfjxW1Z0hzAmva9pisMvJAhuZyEkZRhfIlMX7sCHiayB4Y4-HOIDojILRLuqfQ90e-c4xrtxZRij6_3lEvUNkXME5A1-DAE3QIrhEjOUyD/s2048/Sieger_24h-Ultratrail.jpg" style="font-size: small; margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSPpqoKPRzyqTVR4IW1BNmaQ3g77q1k4Hah9BfjxW1Z0hzAmva9pisMvJAhuZyEkZRhfIlMX7sCHiayB4Y4-HOIDojILRLuqfQ90e-c4xrtxZRij6_3lEvUNkXME5A1-DAE3QIrhEjOUyD/w400-h300/Sieger_24h-Ultratrail.jpg" width="400" /></a><br /><br />
Aber nach gut 23 Stunden war es soweit und ich hatte mit <b>9240 Höhenmetern und 136
Kilometern</b> mein Ziel erreicht. Der erste Platz war die Belohnung für die 21 mal rauf und
runter laufen. Österreichischer Meister im 24-Stunden Trailrunning wurde ich leider nicht,
weil ich kein ÖSTERREICHER bin ;-)<br /><br />
Vielen Dank an das Team von <a href="http://denk-outdoor.de">denk-outdoor.de</a> für deren Unterstützung. Die <a href="https://www.denk-outdoor.de/stirnlampen/?p=1&o=1&n=25&s=51" target="_blank">Stirnlampe von Ledlenser</a> und die <a href="https://www.denk-outdoor.de/bekleidung/hardshelljacken/" target="_blank">Regenjacke von Dynafit</a> GTX Shakedry waren Gold wert.<br /><br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
euer Flo</div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-53797220789606655142021-06-14T22:32:00.002+02:002021-06-14T22:32:14.369+02:00Spade Kayaks Bliss - Kajaktest<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;"> ein Erfahrungsbericht von Felix Klee mit Bilder von Susann Pietsch</span></div>
<br />
Wir schreiben das Jahr 2021. Nach der goldenen Ära des Kajak Freestyles in den 2000ern zeichnete sich die Entwicklung der Bootdesigns durch immer längere, breitere und hochvolumigere Schiffe aus.<br />
Auch ich wurde von diesem Trend infiziert. Insbesondere Boote mit ausgeprägte Rockerformen (z.B. von <a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-kajaks/">Pyranha</a> oder Waka) machen richtig Laune. Die Beschleunigung über Verschneidungszonen, einfaches Boofen und das „stay on top“-Verhalten machen süchtig. <br />
Vor ein paar Jahren ging der Trend wieder zurück zu sogenannten <a href="https://www.denk-outdoor.de/wildwasserkajak-kaufen/">Semi-Creekern</a>. Boote mit zum Teil ausgeprägten Rockerformen und flachem Heck versprechen noch mehr Spass im Bach. Natürlich sprang ich auf diesen Trend auf, wurde jedoch von den Designs enttäuscht. Entweder hatten die Boote für meinen Geschmack zu wenig Kante, waren zu voluminös im Heck (kein Tailee oder Unterschneiden für mich möglich) oder hatten einfach zu wenig Rocker, sodass der „skipping“-Effekt weniger vorhanden ist.<br />
Nachdem <a href="https://www.denk-outdoor.de/spade-kayaks/">Spade Kayaks</a> letztes Jahr zwei neue Semi-Creeker bzw. Riverrunner angekündigte, wurde mein Interesse an diesen Booten neu geweckt. Schon die CAD-Zeichnung des Bliss versprach vieles. Ausreichend Rocker, Kante und nicht zu viel Volumen im Heck. Perfekt also für meine 70 kg. Des Weiteren ist Spade Kayaks für seine ausgezeichnete Sitzergonomie bekannt.<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjryfn_NPxbCHI9zU8mv_QkKHc22p2Pkal1-KBWA0K2g4T3SaSBPORLizlHwvCiQ4qA9GAyWv7Ya3u3afIUdjcpE57d-jLuEpri_eaPTJm9EVi-vqdIt1_wJNjFQoZUeNHCQVCmyYeN-8xX/s1280/Spade_Kayaks_Bliss_Kajak_Riverrunner.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="1280" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjryfn_NPxbCHI9zU8mv_QkKHc22p2Pkal1-KBWA0K2g4T3SaSBPORLizlHwvCiQ4qA9GAyWv7Ya3u3afIUdjcpE57d-jLuEpri_eaPTJm9EVi-vqdIt1_wJNjFQoZUeNHCQVCmyYeN-8xX/w640-h640/Spade_Kayaks_Bliss_Kajak_Riverrunner.jpg" width="640" /></a></div><div style="text-align: left;"></div>
Frohnleichnahm 2021: Endlich ist es soweit. Spade Kayaks liefert die ersten Modelle aus. In Kombination mit den gesellschaftlichen Lockerungen ein wahres Geschenk. Wir machten uns auf, von Freiburg nach Plattling. David kommt auf einen Sprung vorbei. Es wird gepaddelt, gegrillt und plötzlich zaubert David den neuen Bliss aus seinem Auto. <a href="https://www.denk-outdoor.de/">denk outdoor</a> ist so freundlich, mir einen der ersten Exemplare zur Verfügung zu stellen. Vielen, vielen Dank nochmals an dieser Stelle!!!
Die Belegung der Isarwelle ist enorm, Surfer habe auch Gefallen an der Paddlerseite gefunden. Mir wird es im Kehrwasser zu voll und ich tausche die Boote, vom Helixir zum Bliss. In Flussmitte wartet eine grüne Welle für die erste Surfsession.<div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2ACpk2g2nB1g8NmEFPY1d1TmJ24kejtPscjF9jnWlPkg3b_86Sjg_sEfGY21l_9tbrZhL0SEysT6k1PVOzfSG939Mdt6dmOwgMrdiQlgZ4qUWjUZpdlIG-y511hnmQcppqWqcCmogYCNn/s4000/Surf+1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2ACpk2g2nB1g8NmEFPY1d1TmJ24kejtPscjF9jnWlPkg3b_86Sjg_sEfGY21l_9tbrZhL0SEysT6k1PVOzfSG939Mdt6dmOwgMrdiQlgZ4qUWjUZpdlIG-y511hnmQcppqWqcCmogYCNn/w640-h480/Surf+1.JPG" width="640" /></a></div><div> </div><div> <br />Ich bin begeistert, der Bliss surft sehr schnell, die Kanten reagieren sensibel. Im Vergleich zu den aktuellen <a href="https://www.denk-outdoor.de/wildwasserkajak-kaufen/?p=1&o=1&n=25&f=2220">Playboats</a> macht mir Meilensurfen mit sidecuts wieder Spaß. Ich verbringe ca. 2 h im Boot, völlig gestoked.<br />
Weiter geht es am nächsten Tag zu den Bregidays. Der Bliss wird in entspanntem WW 2-3 getestet. Paddler richten viele Blicke am Einstieg auf diese heisse Semmel. Es wird gefachsimpelt, ob der Goat ähnlich gut funktioniert. Meiner Meinung nach hat dieses Boot für meine Gewichtsklasse und meinen primären Einsatzbereich (WW 2-4) zu viel Volumen, um das vollständige Potential auszuschöpfen.<div> <table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhriyy_GiiDYO-aDkyE5HqxO9bXWEmGjhfvdvivJDjZ8jtbtwqpoQK67zJCXv5wjMC2LLk9aNUfElUjsMESMT_PjPnVUoxBQoSvL3E0OMtEsAB3ETvlc1Md-qTe6GdGd9XWJEpizDcWFnJ4/s4000/Goat+vs.+Bliss+1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhriyy_GiiDYO-aDkyE5HqxO9bXWEmGjhfvdvivJDjZ8jtbtwqpoQK67zJCXv5wjMC2LLk9aNUfElUjsMESMT_PjPnVUoxBQoSvL3E0OMtEsAB3ETvlc1Md-qTe6GdGd9XWJEpizDcWFnJ4/w320-h240/Goat+vs.+Bliss+1.JPG" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Waka Goat vs. Spade Bliss</td></tr></tbody></table><br /><br /></div><div>
Nun zurück zum Bach …<br />
Der Bliss lässt sich super boofen und taucht auch bei einem Landewinkel von ca. 45 ° sehr schnell auf.<br />
Durch seinen Rocker bleibt der Bliss auch beim Beschleunigen über Verschneidungslinien sehr schnell, das Boot bleibt meist on top und man fühlt, dass noch Luft nach oben ist.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGMXyyoS44YKtvqFWIDSgeuweLUI9bGjfjBiDKcJ2kGpEX9sWqVUYNE2ir1MDPljpCHGUukrW0E8Knvf1p7PhqXvn5Z1_lzGWBtCVg3Yvqv82EfqnrERDmODiOBlc6o7P1VFiycz69kd4w/s4000/Stoked.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGMXyyoS44YKtvqFWIDSgeuweLUI9bGjfjBiDKcJ2kGpEX9sWqVUYNE2ir1MDPljpCHGUukrW0E8Knvf1p7PhqXvn5Z1_lzGWBtCVg3Yvqv82EfqnrERDmODiOBlc6o7P1VFiycz69kd4w/w320-h240/Stoked.JPG" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLcTc5ME0eqgGr458Q4-UXesEDpcK8w1rMp3w-YKa3glaYQENGw3bE5Mok9JRlfZIm7WrKsycQ-5doKnr7gI1LKZsaZdytgNmlhQNvC4XXYOkHwLM0ZkV2SYyEOW6L5qSB68EUXLP6XsMh/s4000/Tailee+2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLcTc5ME0eqgGr458Q4-UXesEDpcK8w1rMp3w-YKa3glaYQENGw3bE5Mok9JRlfZIm7WrKsycQ-5doKnr7gI1LKZsaZdytgNmlhQNvC4XXYOkHwLM0ZkV2SYyEOW6L5qSB68EUXLP6XsMh/s320/Tailee+2.JPG" width="320" /></a></div><div></div><div><br />
Der Bliss lässt sich sehr gut Kanten und ins Kehrwasser manövrieren. Er regiert sensibel auf Gewichtsverlagerungen durch den Oberkörper und möchte dadurch aktiv gepaddelt werden. Das „geringere“ Volumen am Vorderschiff lässt das Paddel sehr gut führen, steile Paddelschläge sind möglich. Solch ein Feedback ist durch die immer fetteren Kahne verloren gegangen. Das Boot macht richtig Laune.<br />
Löst man den Rückengurt ein wenig, wird der Bliss zum Unterschneidekönig. Richtig die Verschneidungslinie angefahren, geht die Spitze easy in die Höhe, das Boot bleibt stabil und 360‘s sind keine Seltenheit.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEir9HVpkz_3vMJtcrPNol10m12YyKiNAszaP0BmBqYfLth3S-uwXY2GqgKptVDkOX-Y5cIyno8-vLP64dAsPI1TGAUCZBeckzLkPkfPoUHxkkaPJt7ZMZhWvoJQc_agOkuMjtv92PUO8QGs/s4000/Tailee+1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEir9HVpkz_3vMJtcrPNol10m12YyKiNAszaP0BmBqYfLth3S-uwXY2GqgKptVDkOX-Y5cIyno8-vLP64dAsPI1TGAUCZBeckzLkPkfPoUHxkkaPJt7ZMZhWvoJQc_agOkuMjtv92PUO8QGs/w640-h480/Tailee+1.JPG" width="640" /></a></div><div></div><div><br />
Wir fahren so gut wie jedes Kehrwasser an, surfen jede noch so kleine Welle und sind am Ausstieg bei Müselbach völlig erschöpft. So macht auch einfaches Wildwasserfahren Spaß!!!</div><div><br /></div><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjC7IprgSxYpumk1we8PLfbwcOKTr3p5YQjKxZCLYwPatksplQ3f_NIL3tVICazz-Wj_g21IOqGawfvjVfjTIx0O8fl44TF2eGL72-KewCoi6oV22CMjWTf-shxHvu8MqGiujXLTyn-jxM2/s4000/Surf+2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjC7IprgSxYpumk1we8PLfbwcOKTr3p5YQjKxZCLYwPatksplQ3f_NIL3tVICazz-Wj_g21IOqGawfvjVfjTIx0O8fl44TF2eGL72-KewCoi6oV22CMjWTf-shxHvu8MqGiujXLTyn-jxM2/w640-h480/Surf+2.JPG" width="640" /></a></div><div><br />
Zum Outfitting lässt sich sagen, dass Spade Kayaks hier auch keine Mühen gescheut hat. Die Seilklemmen funktionieren einwandfrei, lösen sich beim Paddeln nicht und die Position des Rückengurts lässt sich dadurch fast schon zu „feinfühlig“ verstellen. Sehr gut gelöst.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqB-T9uflZmBxkSyorz6N3qC7TX0WLRH_E_W_XFQJ_5OoqD3gGc5XZHCXDcOrAZ9oIY635EFrUSDBG2CbiroPKLpankco8e0RJnoY6RGO5x6naUNZCFyJRq4bqtuqF8N7Zn7MPLRk4gzVC/s2048/Klemme.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqB-T9uflZmBxkSyorz6N3qC7TX0WLRH_E_W_XFQJ_5OoqD3gGc5XZHCXDcOrAZ9oIY635EFrUSDBG2CbiroPKLpankco8e0RJnoY6RGO5x6naUNZCFyJRq4bqtuqF8N7Zn7MPLRk4gzVC/w240-h320/Klemme.JPG" width="240" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvfOg0_jqtfzjx1xWxkqY1quuNrdiqPksLS_zIvz6B0iWr-ruIzAGBEB3SBW0vXWT8vgljRsWffoLu7KynHOPBd4q2SmXc4OlXVuXmCptB5EgAkGYSjFF87BRZS0WMxstBedL6HUUp1-WP/s2048/Sitz+und+Schenkelst%25C3%25BCtzen.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvfOg0_jqtfzjx1xWxkqY1quuNrdiqPksLS_zIvz6B0iWr-ruIzAGBEB3SBW0vXWT8vgljRsWffoLu7KynHOPBd4q2SmXc4OlXVuXmCptB5EgAkGYSjFF87BRZS0WMxstBedL6HUUp1-WP/s320/Sitz+und+Schenkelst%25C3%25BCtzen.JPG" /></a></div><div></div><div><br />
Die Breite der Hüftfittings lässt sich einfach über mitgelieferte Polster und sehr schnell mittels eines Schnallensystems anpassen. Hier muss nicht aufwendig rumgefädelt werden. Die Fittings bleiben auch beim Paddeln an ihrer Stelle.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6Q_hN_YVNbXfpK530GcHYlQf9_LLf1Bbbsv9DW0dJ0jl_c7XpZg_06zBoxez88y_4HL40mGOLjxhbxAjk10DzIGLE2FE1mNYC72O4Dju8bNsylz99UKyjaDTrpD1mPDhqit-b79umLc1D/s2048/H%25C3%25BCftfitting.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6Q_hN_YVNbXfpK530GcHYlQf9_LLf1Bbbsv9DW0dJ0jl_c7XpZg_06zBoxez88y_4HL40mGOLjxhbxAjk10DzIGLE2FE1mNYC72O4Dju8bNsylz99UKyjaDTrpD1mPDhqit-b79umLc1D/w300-h400/H%25C3%25BCftfitting.JPG" width="300" /></a></div><div></div><div><br />
Die Breite der Hüftfittings lässt sich einfach über mitgelieferte Polster und sehr schnell mittels eines Schnallensystems anpassen. Hier muss nicht aufwendig rumgefädelt werden. Die Fittings bleiben auch beim Paddeln an ihrer Stelle.</div><div><br />
Einziger negativer Punkt des Bliss ist eine nicht 100 % abschließend Fußstütze Richtung Oberschiff. Hier sollte je nach Körpergröße eine zusätzliche Schaumplatte montiert werden.<br /><br />
Fazit:<br />
Der Bliss ist ein Riverrunner, der alle positiven Bootstrends der letzten Jahre „verkörpert“. Mit dem Boot kann die Paddeltechnik verfeinert werden oder der Spaß an leichterem Wildwasser neu entdeckt werden. Auf wuchtigem Wildwasser ist hier noch viel Luft nach oben (Zambezi?). <br />
+ Schnell<br />
- Fußstützenhöhe (Winkel ist top)<br />
+ Booft sehr gut (Rocker)<br />
+ Unterschneiden Easy<br />
+ agil<br />
+ super Sitzposition und Einbauten<br />
+ leicht<br />
+ Kante<br />
- Fußstützenhöhe (Winkel ist top)<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnG72Vog7rnijbilR4e4vx05awSt8lPzxkX1mecgd33ha-X0FPpA3nnfntuYoK9rhyYe8vgU9X_NzJMC9OVOlIFbUekcAOSc2YzK6lyKhofcqrCCRgJ3vVnkKvfY29Ie1OMEdxxcv2aB7Z/s4000/Kaufempfehlung.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="4000" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnG72Vog7rnijbilR4e4vx05awSt8lPzxkX1mecgd33ha-X0FPpA3nnfntuYoK9rhyYe8vgU9X_NzJMC9OVOlIFbUekcAOSc2YzK6lyKhofcqrCCRgJ3vVnkKvfY29Ie1OMEdxxcv2aB7Z/w640-h480/Kaufempfehlung.JPG" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Daumen hoch</td></tr></tbody></table></div></div></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-6768148307551459222021-05-18T16:33:00.004+02:002021-06-14T22:02:36.920+02:00Schwimmweste im Test - NRS Ninja PFDDie <b>Schwimmweste</b> sollte fester Bestandteil der Sicherheitsausrüstung beim Wildwasserpaddeln sein. Einige der Wildwasserwesten sind auch für andere Sparten des Paddelsports geeignet und auch dort nicht mehr wegzudenken. Schließlich kann uns eine Schwimmweste im Notfall das Leben retten. Grund genug, beim Auswahl der eigenen Schwimmweste etwas genauer hinzuschauen.<div>Nachdem mir letzten Sommer die Vorteile einer <b>leichteren Schwimmweste</b> im Wildwasser bewusst wurden, wollte ich verschiedene Modelle für mich austesten. Mein letzter Test, die NRS Ninja, ist inzwischen die Wildwasserweste meiner Wahl für leichtere Flüsse sowie auch für schwereres, offenes Wildwasser und Wuchtwasser. Für Mehrtagestrips, Expeditionen, Schluchten und Klammen bevorzuge ich eine vollwertige Wildwasserweste mit durchgenähten Schultergurten, Brustgurt und mehreren Taschen für Snacks und eine umfangreiche Sicherheitsausrüstung. Aber fangen wir von vorne an.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4yWG3LfJPdB3JX9CqJxTkiGwQIWAj37MGaWDHjAWP6ztYOOg2ldcI3tNKmDoDddxHH487UulI7DoXou3Cj5W7XUyTKU7Thvd8fstuZjHWQjeTAjGbfyje6PTUF5qajNr5299CnBaOhVo/s1280/40046_03_nrs-ninja-pfd-Lime.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="640" data-original-width="1280" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4yWG3LfJPdB3JX9CqJxTkiGwQIWAj37MGaWDHjAWP6ztYOOg2ldcI3tNKmDoDddxHH487UulI7DoXou3Cj5W7XUyTKU7Thvd8fstuZjHWQjeTAjGbfyje6PTUF5qajNr5299CnBaOhVo/w400-h200/40046_03_nrs-ninja-pfd-Lime.jpg" width="400" /><br /></a><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div><b><span style="font-size: medium;">Unboxing & der erste Eindruck</span></b></div><div>Das Design der <a href="http://denk-outdoor.de/nrs-ninja-pdf">Ninja PFD</a> von NRS lässt sich ganz einfach beschreiben: <b>clean</b>, <b>simpel</b> und <b>funktionell</b>. Noch dazu hat man die Wahl zwischen drei hellen, stylischen Farben. Damit lässt sich so ziemlich jedes Paddel-Outfit mit einer der Ninjas kombinieren - aber zurück zum Wesentlichen. Der Einstieg in die Schwimmweste fällt durch die seitliche Öffnung kinderleicht. Mit zwei großen Steckschnallen ist die Ninja mit einem Minimum an Handgriffen fertig angelegt, ohne sich dabei unangenehm zur Seite hin verdrehen zu müssen. Die Schultergurte sind gepolstert und auffällig lange, wodurch sich das Frontpanel ziemlich niedrig, etwa auf Bauch- bzw. untere Brusthöhe tragen lässt. Über die vier seitlichen Gurte und die beiden Schultergurte lässt sich die Weste sehr gut regulieren. Die besonders weichen Schaumkörper passen sich angenehm an den Oberkörper an. Die PVC-freien Schaumkörper ähneln der Form eines Dreiecks und lassen eine <b>hohe Bewegungsfreiheit</b> im Bereich der Schultern vermuten. Mit 73 Newton bietet die Ninja einen überdurchschnittlich hohen Auftriebswert. Die Fronttasche ist in sich unterteilt und an der Außenseite kann ein <a href="http://denk-outdoor.de/nrs/">NRS</a> Kajakmesser befestigt werden. In den beiden großen, seitlichen Einschüben lassen sich die Hände bequem einstecken. Schon nach dem ersten Eindruck scheint sich die Ninja PFD sehr angenehm zu Tragen, doch dazu mehr im Test weiter unten.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge2wtyDcivY8Cl83BKKHB1QxzhTQEQsqQT633i_s50IJZwkLJAStYvi2NxJgVUo7F3vHN3r9REQS2MPbVjtvnW0J_Uvt9a7XRvaMg9KEOJ7mvKd0xA0Dgp0_NxWKL2cSjsJjR4TGshc2o/s2048/NRS_Ninja_Weste_unpacking_front.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge2wtyDcivY8Cl83BKKHB1QxzhTQEQsqQT633i_s50IJZwkLJAStYvi2NxJgVUo7F3vHN3r9REQS2MPbVjtvnW0J_Uvt9a7XRvaMg9KEOJ7mvKd0xA0Dgp0_NxWKL2cSjsJjR4TGshc2o/w150-h200/NRS_Ninja_Weste_unpacking_front.jpg" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_eTcVstZJv6kkrv5iP-Dpktf7ohpd2M1YWLXarr7VNcFRcFiz09VmaHNj4wYx910O5FTBwFeAntdeu9L8NvalTFwzXW8ksriD9B_Zs1Ji5iTrrogAnrSH3NG-Eb5nC0ZjoS5W2JO_JHU/s2048/NRS_Ninja_Weste_unpacking_back.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_eTcVstZJv6kkrv5iP-Dpktf7ohpd2M1YWLXarr7VNcFRcFiz09VmaHNj4wYx910O5FTBwFeAntdeu9L8NvalTFwzXW8ksriD9B_Zs1Ji5iTrrogAnrSH3NG-Eb5nC0ZjoS5W2JO_JHU/w150-h200/NRS_Ninja_Weste_unpacking_back.jpg" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjvsGKJ727TvR87w67JK2wMLSX1lTnJyJ5ZP26M7xlZyKEH_KpyTcRdt3UIbEvBMI0irhFxU4wjc4XR0bIUws-D8B7WMU9l_pgJDSNX46Gj6tB8YxJudWQhAqco5W9wcTJqOHhCsNCksk/s2048/NRS_Ninja_Weste_unpacking.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjvsGKJ727TvR87w67JK2wMLSX1lTnJyJ5ZP26M7xlZyKEH_KpyTcRdt3UIbEvBMI0irhFxU4wjc4XR0bIUws-D8B7WMU9l_pgJDSNX46Gj6tB8YxJudWQhAqco5W9wcTJqOHhCsNCksk/w150-h200/NRS_Ninja_Weste_unpacking.jpg" width="150" /></a><br /><br /><br /><div style="text-align: left;"><b><span style="font-size: medium;">Testbericht NRS Ninja PFD</span></b></div><div style="text-align: left;">Für den Produkttest habe ich die Ninja Weste auf meinem letzten, zweiwöchigem Roadtrip auf den unterschiedlichsten Flüssen getragen. Hauptsächlich bin ich in dieser Zeit Roadside bzw. sehr gut zugängliche Bäche im dritten und vierten Schwierigkeitsgrad gepaddelt, die ich selbst schon sehr gut kannte. Wie bereits vermutet, bietet die Ninja Weste eine extrem <b>gute Bewegungsfreiheit</b> und absolut <b>hohen Tragekomfort</b>. Grund dafür sind die äußerst anpassungsfähigen, dreiecksförmigen Schaumkörper sowie die langen Schultergurte und den damit einhergehenden <b>niedrigen Sitz</b> der Schwimmweste am Vorderkörper. Trotz hohem Komfort sitzt die Schwimmweste beim Paddeln ohne zu Verrutschen und macht einen sicheren Eindruck. Auch das An- und Ablegen fällt super <b>bequem</b> und einfach aus, auch in voller Paddelmontur. Die Brusttasche bot mir genug Platz für die wichtigsten Mitbringsel wie Karabiner, 2 Bandschlingen, Seilrolle, Sonnencreme und 1-2 Müsliriegel oder mein Mobiltelefon. </div></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU7IC-pFNNSs79xqusdkUgWrKx2oqAJAGAXQQxj0wliLbGyDurR7Z4GoUabuKPJG9r9B5ptPxqqi-V38TlwNqG9Cm9oObd49DNvKyCx0KCRKNdzveaK7UjlK2hYFWcuZDhsM_hjspP3t8/s2048/8F7B0AB2-12BA-4C6C-9104-EC7AEAB1095E.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU7IC-pFNNSs79xqusdkUgWrKx2oqAJAGAXQQxj0wliLbGyDurR7Z4GoUabuKPJG9r9B5ptPxqqi-V38TlwNqG9Cm9oObd49DNvKyCx0KCRKNdzveaK7UjlK2hYFWcuZDhsM_hjspP3t8/w640-h480/8F7B0AB2-12BA-4C6C-9104-EC7AEAB1095E.jpeg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Testfahrt mit der NRS Ninja PFD</td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div></blockquote></div><div><b><span style="font-size: medium;">Fazit</span></b></div><div>Wenn du dir eine Wildwasser Schwimmweste für<b> River Running</b> oder Playboating kaufen willst, kann ich dir die Ninja von NRS absolut empfehlen. Durch den hohen Bewegungsspielraum fühlt man sich freier und uneingeschränkter als mit dick auftragenden Sicherheitswesten. Vor allem spielerisches Befahren von Wildwasser und Bewegungsabläufe wie z.B. das Unterschneiden fühlt sich mit einer leichten Schwimmweste wie der Ninja einfacher und unbeschwerter an. Grundsätzlich bevorzuge ich die Ninja meiner <a href="http://denk-outdoor.de/astral-greenjacket">Astral Greenjacket</a> gegenüber immer dann, wenn ich mir sicher bin, dass ich auf dem jeweiligen Fluss die umfangreichen Sicherheitsmerkmale eine vollwertigen Wildwasserweste nicht benötigen werde und ich nicht an meinem Limit paddle. Natürlich ist eine Sicherheitsweste mit Brustgurt, durchgenähten Schultergurten und Anseilpunkt in einigen Situationen sicherer. Wann man welche Schwimmweste wählt, muss jeder Paddler für sich wissen. </div><div><br /></div><div>+ einfaches An- und Ausziehen</div><div>+ maximaler (Trage-)Komfort</div><div>+ guter Sitz, verrutscht nicht</div><div>+ vergleichsweise hoher Auftriebswert</div><div>- wenig Sicherheitsmerkmale</div><div><br /></div><div><b>Hier geht´s zum Artikel:</b> <a href="http://denk-outdoor.de/nrs-ninja-pdf">NRS Ninja PFD</a></div><div><br /></div><div><ul style="text-align: left;"><li>Zertifizierung CE EN 393</li><li>Auftriebswert 73 N</li><li>seitlicher Einstieg</li><li>AirMesh auf der Innenseite und unter den Schultergurten</li><li>designed für maximale Bewegungsfreiheit</li><li>UVP 129,95 €</li></ul></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><br /><br />denk outdoorhttp://www.blogger.com/profile/14582471209917833025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-5221715857266208752021-04-14T11:39:00.000+02:002021-04-25T11:41:22.692+02:00Exped Isomatten werden klimaneutral!Nachhaltigkeit gehört schon seit langer Zeit zum Kredo bei EXPED und um den heutigen Anforderungen und Standards gerecht zu werden entwickelt sich der Schweizer Outdoorspezialist immer weiter. Dabei beschäftigt sich Exped natürlich auch seit Jahren mit dem Thema CO2. Deshalb freut es uns und EXPED, dass alle Exped Matten ab 2021 mit <a href="https://exped.createsend1.com/t/r-l-jukrzn-oyhthuhjll-b/">Myclimate</a> CO2 kompensiert werden und somit klimaneutral sind! Damit möchte Exped auch anderen Mattenanbietern zeigen, wohin die Reise gehen kann. Mit der DownMat hat Exped vor Jahren den <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/isomatte/">Schlafmatten-Markt</a> revolutioniert. Jetzt <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/isomatte/?p=1&o=1&n=25&s=11" target="_blank">EXPED Schlafmatten</a> die bisher einzigen klimaneutralen Matten auf dem Markt.<div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.denk-outdoor.de/isomatten/" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img border="0" data-original-height="627" data-original-width="1160" height="346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9fKfBDZv-xjZ5GyAr27o2fAs5vOwlxzkw6Z43M_HYOSoysEczbK5Lt41zue-j_MSmrgtQ6wTJqdIlrg1pJlf2oR3d71DwPTlPSGPOnH7EvmWV311ECBlwPK2gUV1RO82tGOknyLvvIOvH/w640-h346/NORBERTBLANK-Nepal-_XTN2545.114212.jpg" width="640" /></a></div><br /><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">WAS HEISST DAS?<span class="Apple-converted-space"> </span></h3><div>Für ein klimaneutrales Produkt werden alle klimawirksamen Emissionen entlang des Lebenszyklus’ eines Produktes berücksichtigt. Das bedeutet von der Herstellung der Rohstoffe bis hin zum Gebrauch des Produktes und der anschließenden Entsorgung oder auch der Wiederverwertung. Die so berechnete Menge an CO2-Äquivalent (globales Erwärmungspotenzial) wird in hochwertigen myclimate-Klimaschutzprojekten reduziert. Mehr Info zu dem von <a href="https://www.denk-outdoor.de/exped/">EXPED</a> unterstützen Projekt findest du weiter unten.</div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">WAS BEDEUTET DAS FÜR DICH?</h3><div>Grundsätzlich bedeutet das für dich keine Änderungen ... so bleibt auch der Preis unverändert. Auf <a href="https://exped.createsend1.com/t/r-l-jukrzn-oyhthuhjll-n/">www.exped.com</a> wurde die entsprechende Information zur CO2-Kompensation auf Produktebene bereits unter "KNOW HOW" ergänzt.<br />Die Matten werden auf ihren Verpackungen werden mit myclimate-Stickern versehen. Der darauf abgebildete QR-Code führt zu unserer <a href="https://exped.createsend1.com/t/r-l-jukrzn-oyhthuhjll-x/">offiziellen Kompensations-Seite</a>. Da die Berechnung und Zertifizierung viel Zeit brauchte, sind leider nicht alle Matten mit dem Sticker versehen.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwWJXyaOKX7fipxpexmY_UzXekuOQnhfjvEcQFLfQ8g1_IUff9rZ7tDM-fTbNkeFD3-sUJyYJeTWMLeitjRh3Mr2UAJ40qBLjr2bYuipMeNH249Gem2n6OqneIPSG1YyqNsrYXcIOskX2T/s1126/Myclimatesicker.115122.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="1126" height="408" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwWJXyaOKX7fipxpexmY_UzXekuOQnhfjvEcQFLfQ8g1_IUff9rZ7tDM-fTbNkeFD3-sUJyYJeTWMLeitjRh3Mr2UAJ40qBLjr2bYuipMeNH249Gem2n6OqneIPSG1YyqNsrYXcIOskX2T/w640-h408/Myclimatesicker.115122.jpg" width="640" /></a></div><br /><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">WAS TUT MYCLIMATE?</h3>
<a href="https://exped.createsend1.com/t/r-l-jukrzn-oyhthuhjll-c/">Myclimate</a> ist eine international agierende Initiative mit Schweizer Wurzeln und gehört weltweit zu den Qualitätsführern von freiwilligen CO2-Kompensationsmassnahmen. Mit Projekten höchster Qualität treibt die Schweizer Non-Profit-Stiftung weltweit messbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung voran.<br />
Die freiwillige Kompensation von CO2-Emissionen erfolgt in derzeit mehr als 125 Klimaschutzprojekten in 37 Ländern. Dort werden Emissionen reduziert, indem fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt, lokale Aufforstungsmassnahmen mit Kleinbauern umgesetzt und energieeffiziente Technologien implementiert werden. Seit dem Bestehen der myclimate-Klimaschutzprojekte wurden Tausende Jobs geschaffen, die Biodiversität geschützt und die allgemeinen Lebensumstände Hunderttausender Menschen verbessert.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhskUQwnHRAa8cE1BdWn_sMDorNlqVTY-f39ZVuyEVnVUin8EPnHG-6oMmnOfauXUJLsSNwq1_dHtUJQDcx0hOXtCc7mBkmDe2xyefho-2JmbV7RTUjl-la5BCpyNH2OPFFcU6mcPFY-3tA/s1160/myclimate-carbon-offset-project-7223-Tanzan.110339.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="1160" height="264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhskUQwnHRAa8cE1BdWn_sMDorNlqVTY-f39ZVuyEVnVUin8EPnHG-6oMmnOfauXUJLsSNwq1_dHtUJQDcx0hOXtCc7mBkmDe2xyefho-2JmbV7RTUjl-la5BCpyNH2OPFFcU6mcPFY-3tA/w640-h264/myclimate-carbon-offset-project-7223-Tanzan.110339.jpg" width="640" /></a></div><br /><div><br />
<h3 style="text-align: left;">ÜBER DAS PROJEKT </h3>
Exped hat sich dazu entschieden, mit Myclimate ein Projekt in den Distrikten Mbuli und Karatu in Nordtansania zu unterstützen. Das Gebiet ist Heimat des Volkes von Jägern und Sammlern der Hadza und der Hirtengemeinschaft Datooga. Es ist aber auch Lebensraum hunderter Vogelarten und bedrohten Säugetieren wie zum Beispiel dem afrikanischen Elefanten oder der Giraffe. Das einzigartige Ökosystem ist durch die Verlagerung der Landwirtschaft von Abholzung bedroht. <br />
Bei dem von Exped unterstützten Projekt wird die Durchsetzung des genehmigten dörflichen Landnutzungsplans verstärkt. Dies geschieht mittels Einsatz von Patrouillenteams, die illegale Landnutzung und Wilderei überwachen. Auch werden die Wildtiere mit Hilfe smarter Technologie überwacht sowie Schulungen durchgeführt. Zu den weiteren Projektaktivitäten gehören der Einsatz und die Ausbildung von Wächtern aus der indigenen Bevölkerung zum Schutz einheimischer und gefährdeter Arten, die Verteilung von Bildungsmaterial für Schulen und Gemeindeversammlungen sowie Schulungen über Rechtsansprüche. Die Einnahmen durch die CO2-Zertifikate unterstützen die Bekämpfung von Wilderei, das Monitoring der Wildtiere, die Bildung und medizinische Versorgung aller Gemeinschaftsmitglieder.</div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-6340326620415794272020-11-26T12:34:00.005+01:002020-11-26T12:34:46.244+01:00Kochset im Test - MSR PocketRocket Deluxe Stove Kit<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/ueber-uns">David</a></span></div>
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<b>Bikepacking</b> ist im Trend. Taschen ans Rad schnallen und damit von A nach B fahren ist dabei doch gar nichts Neues! Die wasserdichten <a href="https://www.denk-outdoor.de/ortlieb/">Ortlieb</a> Radtaschen gibt es schon solange ich denken kann und seit Jahrzehnten fahren Abenteurer mit Reiserädern durch - oder sogar um die ganze Welt. Woher dann der Hype? Bikepacking heute unterscheidet sich in der Grundidee kaum von den Radreisen der Abenteurer. Es geht um Minimalismus.<br />
Für uns ist <b><a href="https://www.denk-outdoor.de/bikepacking/">Bikepacking</a> gelebter Minimalismus</b> >> ab in die Natur, mit minimalem Gepäck >> für eine Übernachtung oder gleich für mehrere Tage. Und bei <a href="http://denk-outdoor.de/">denk-outdoor.de</a> haben wir alles was du dazu brauchst. Nicht nur die Taschen und Bikes, die du jetzt in jedem Bikeladen findest (die haben wir natürlich auch) - sondern auch die leichte Ausrüstung für dein komplettes Abenteuer. Und mit der neusten Generation an <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor-shop/">Outdoorausrüstung</a> ist Bikepacking nochmal mehr Spaß!<br />
Und was bei der Ausrüstung für's Bikepacking gilt kann man meist 1zu1 auch auf's Trekking übertragen. Auch hier gilt, ob für den ausgedehnten Tages Ausflug oder für eine mehrwöchige Wanderung - mit der richtigen Ausrüstung macht es gleich doppelt Spaß und auch der Komfort kommt nicht zu kurz...denn einen kleinen & leichten Kocher nehm' ich auch für einen Kaffee mit auf den Berg ;-)<div><br />
Für diesen Test bin ich 4 Tage lang über Trails durch den bayerischen Wald gefahren, habe draußen im Freien geschlafen und mich komplett selbst verpflegt. Und das alles mit meinem Enduro Bike mit 160mm Federweg (<a href="https://www.denk-outdoor.de/ibis-cycles/">Ibis Ripmo</a>)! Was alles ich dabei hatte gibt es bald in einem anderen Blogbeitrag zu lesen. Hier geht es um meine <b>Kocher-Topf-Kombination</b> das <a href="https://www.denk-outdoor.de/msr-pocket-rocket-dlx-stove-kit">MSR Pocket Rocket Deluxe Stove Kit</a>.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh00lgBk72pbdT0yWLPLh6YNSdoHI6D51jKboMs_pbfFrib-eUDSrhuUZO0mTb5NPKaz_BRcySS8OQ20gugLt-aOaSvc0KjRioScOfDCoZlT18dso_8_vdfDFRup_hjRsNfsXUzEUQSb6Ah/s1400/Kochersets.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="390" data-original-width="1400" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh00lgBk72pbdT0yWLPLh6YNSdoHI6D51jKboMs_pbfFrib-eUDSrhuUZO0mTb5NPKaz_BRcySS8OQ20gugLt-aOaSvc0KjRioScOfDCoZlT18dso_8_vdfDFRup_hjRsNfsXUzEUQSb6Ah/w640-h178/Kochersets.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<h3 style="text-align: left;">
Unboxing & der erste Eindruck</h3></div></div>
Das <b><a href="https://www.denk-outdoor.de/msr-pocket-rocket-dlx-stove-kit">MSR Pocket Rocket Deluxe Stove Kit</a></b> ist schon genauso kompakt verpackt, wie es auch später in der Anwendung groß ist. Daher kann man direkt sehen, wie klein das Set ist. In der Kartonverpackung zum Aufklappen steckt der Topf mit Deckel und Napf. Der Kocher ist sicher im Inneren des Topfes verstaut. Dort ist auch der Topfhalter und der Transportbeutel zu finden. Nicht zum Lieferumfang gehört die <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoorkocher-und-mehr/" target="_blank">Gaskartusche</a>. Eine 230 Gramm Kartusche passt aber mit dem Kocher in den Topf und für den Kocher ist auch ein extra Beutel mit dabei. MSR ist nicht der einzige Anbieter an <a href="https://www.denk-outdoor.de/kochset-toepfe/">Kochsets</a>. Bei <a href="http://denk-outdoor.de">denk-outdoor.de</a> gibt es auch Modelle von Optimus und natürlich auch von <a href="https://www.denk-outdoor.de/trangiakocher/" target="_blank">Trangia</a> - der Urgestein der Kocher-Systeme.<div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh49kTjXM2cw14Yj0aIWCF6XqG1EVhQ0g8oLhXhTe62oZorrHqE8GeYgFSNcXsJta7YNod7ZfgPnIp_lnpUBUyLTiQZ_CKpLyJ3Vx1cnAobYir-yh_e-PeBABo0NdMH-XMb3Fqj9gpA5G32/s2048/IMG_20200515_190000.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh49kTjXM2cw14Yj0aIWCF6XqG1EVhQ0g8oLhXhTe62oZorrHqE8GeYgFSNcXsJta7YNod7ZfgPnIp_lnpUBUyLTiQZ_CKpLyJ3Vx1cnAobYir-yh_e-PeBABo0NdMH-XMb3Fqj9gpA5G32/w300-h400/IMG_20200515_190000.jpg" width="300" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikckn-I1BuhNZ3fB3rYllnZfEwbuMgu2OOEl9RTFPiaysZp-_rYmZDqJ-X2L6U9eR4-gh-5mLrC4LdBMiG3kp0lhtezXSbvFjwG9A8OKucWwMN-Nl1QWUJmOIaxA2aOvVrCn5qLaeI6pUx/s2048/IMG_20200515_185917.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikckn-I1BuhNZ3fB3rYllnZfEwbuMgu2OOEl9RTFPiaysZp-_rYmZDqJ-X2L6U9eR4-gh-5mLrC4LdBMiG3kp0lhtezXSbvFjwG9A8OKucWwMN-Nl1QWUJmOIaxA2aOvVrCn5qLaeI6pUx/w300-h400/IMG_20200515_185917.jpg" width="300" /></a></div><div><br />
<h3>Testbericht MSR Pocket Rocket Deluxe Stove Kit</h3>
Warum ich mich für das MSR PocketRocket Deluxe Stove Kit entschieden habe? Ganz einfach. Ich wollte ein <b>flexibles</b>, <b>kleines </b>und <b>leichtes System</b> haben. Flexibel heißt für mich, dass der Kocher auch mit einem anderen Topf (oder <a href="https://www.denk-outdoor.de/espresso-maker-edelstahl" target="_blank">Espressokanne</a>) funktioniert. Natürlich haben sogenannte Stove Systeme, wie der <a href="https://www.denk-outdoor.de/msr-reactor-stove-kochersystem">MSR Reactor</a> oder <a href="https://www.denk-outdoor.de/msr-windburner-personal-kochsystem" target="_blank">MSR Windburner</a>, noch mehr Leistung und arbeiten noch effizienter, aber ich wollte die Freiheit auch einen anderen Topf zu verwenden. Dann sollte alles in den Topf passen und ich wollte eine mittelgroße Kartusche mitnehmen können. Mit gut 370 Gramm ist das POCKET ROCKET DELUXE KIT angenehm leicht und von der Größe ideal für bis zu 2 Personen. Dank des Plastiknapfes kann dann auch einer aus dem Topf und einer aus dem Napf essen.<br />Zum Essen hab ich übrigens immer die <a href="https://www.denk-outdoor.de/light-my-fire-bio-spork" target="_blank">Light my Fire Spork</a> dabei.<div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5HgEcBYJfuGuGqw5JXTduKve7Rjhu24Uh3xpjpwiuGVYKsP75eAfrhfy2jaZS35NCxwgnPkN9nADtnZ-QyIS9-xcEK06wcz-bkVxGLRNqprTwa4IHuib9tfFgDjbuORsB6pDAqy0xx2GR/s2048/00000PORTRAIT_00000_BURST20200517174419811.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5HgEcBYJfuGuGqw5JXTduKve7Rjhu24Uh3xpjpwiuGVYKsP75eAfrhfy2jaZS35NCxwgnPkN9nADtnZ-QyIS9-xcEK06wcz-bkVxGLRNqprTwa4IHuib9tfFgDjbuORsB6pDAqy0xx2GR/w640-h480/00000PORTRAIT_00000_BURST20200517174419811.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Pocket Rocket Deluxe im Einsatz<br /></td></tr></tbody></table><div><br />
<h3>Fazit</h3>
Das MSR POCKET ROCKET DELUXE Stove Kit ist ein leichtes Kochset für dein Outdoorabenteuer. Das Set aus Gaskocher + Topf ist extrem viellseitg und ideal für bis zu 2 Personen. Alles lässt sich ineinander stapel und ist somit kompakt zu transportieren. Ich habe die Kartusche in einen Gefriebeutel gepackt um Kratzer am Topf zu vermeiden und zudem auch ein Feuerzeug für den Notfall einpackt...sollte der Piezo Zünder ausfallen. Praktisch ist auch die Schüssel, welche beim Transport den Topf vor Beschädigungen schützt.<br />
<br />
+ klein und kompakt<br />
+ ausreichend leicht<br />
+ alles mit dabei außer die Kartusche<br />
+ neues Ventil führt zu einer massiven Verbesserung des Handlings<br />
- Kartusche muss extra gekauft werden<br />
- eine zweite Schüssel, die das Topfinnere schützt und wo die Kartusche reinpasst wäre eine super Ergänzung<br />
<br />
<b>Hier geht´s zum Artikel:</b> <a href="https://www.denk-outdoor.de/msr-pocket-rocket-dlx-stove-kit" target="_blank">MSR PocketRocket Deluxe Stove Kit</a><br />
<br />
<ul>
<li>Gaskocher mit Topf, Topfgreifer und Schüssel</li>
<li>Packmass 13,5 x 12,4 cm (nachgemessen)</li>
<li>Gesamtgewicht 371g</li>
<li>UVP 120 €</li>
</ul></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBI4W5PRRUIu-6yu77tisIbHF8d04umqdeSUlXGlcaOVcl7tO3UyeAmhkDoFjiehuTd5_UhPwi1xfenPj2iDHcXyXuNP26W_luytTX-VLT78YZNELLD-xRF12fMhF5F7aim6YjaMI4B5aB/s1200/IMG_20200410_214008_431.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBI4W5PRRUIu-6yu77tisIbHF8d04umqdeSUlXGlcaOVcl7tO3UyeAmhkDoFjiehuTd5_UhPwi1xfenPj2iDHcXyXuNP26W_luytTX-VLT78YZNELLD-xRF12fMhF5F7aim6YjaMI4B5aB/w400-h400/IMG_20200410_214008_431.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">hier der Windburner von MSR im Vergleich<br /></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /></div></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-49068797029655254532020-11-12T12:40:00.004+01:002020-11-26T13:30:31.294+01:00HAGAN – Pure Ski Mountaineering seit 1924<h3>Skitourenschuh von HAGAN</h3>
Wer bei <a href="https://www.denk-outdoor.de/hagan/" target="_blank">HAGAN</a> nur an Tourenski denkt, kennt nur einen Teil der Produktpalette. Mit Blick auf das Wesentliche hat HAGAN seit ein paar Jahren einen <a href="https://www.denk-outdoor.de/tourenskischuhe/" target="_blank">Skitourenschuh</a> entwickelt, der vieles in sich vereint sehr gute Passform, leichtes Gewicht, intuitives Handling und breites Einsatzspektrum. Der Tourenskischuh von Hagan wird in Italien gefertigt und ist mittlerweile ein ausgereiftes und bewährtes Modell. Insbesondere das einfach Handling wissen viele Nutzer zu schätzen.<div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAlndXNDy-oRLoN08Rd55m4dxdbh5Slp_Un9fdQDCEGHyUlyxA0NCdentWEMcnw8ysiomkn4b8VNZMRa5-fJFbu_5Nu2m4h6EZ4C01GeN-LZJJ4cToDG0s4pgS0Mn8gqTH0C956rWm45LA/s1400/Hagan-Tourenskischuh.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="672" data-original-width="1400" height="308" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAlndXNDy-oRLoN08Rd55m4dxdbh5Slp_Un9fdQDCEGHyUlyxA0NCdentWEMcnw8ysiomkn4b8VNZMRa5-fJFbu_5Nu2m4h6EZ4C01GeN-LZJJ4cToDG0s4pgS0Mn8gqTH0C956rWm45LA/w640-h308/Hagan-Tourenskischuh.jpg" width="640" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div>
<h3>HAGAN und ATK BINDINGS</h3>Leichtigkeit, Stabilität und bestes Benutzer Erlebnis zeichnen beide Marken aus.<br />Seit 2016 besteht eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem italienischen Bindungshersteller <a href="https://www.denk-outdoor.de/atk-bindings/" target="_blank">ATK Bindings</a> und HAGAN als <a href="https://www.denk-outdoor.de/tourenski/" target="_blank">Tourenski Experte</a>. So werden einige Topmodelle von ATK unter der Marke HAGAN weltweit vertrieben. Diese Pin-Bindungen passen nicht nur farblich optimal zu den Hagan Tourenski, sondern bieten dem Tourengeher eine passendes aufeinander abgestimmtes Tourenskiset aus einer Hand.<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJnCf5cXveujtBygzD7RTNgJDDBRcRgEu6ra5NQu0UnvJ6LjA9Jsvb0S5Gfa-fCOetIfvE52YAdm6psLQ8eiqDV7J9p1qa9LyUsf1gwsvGFeRgLUPZHD0V6ufjW-gBQHRYlaobYFLQzbsf/s1299/Hagan-Pure-Ski-Mountaineering.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="810" data-original-width="1299" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJnCf5cXveujtBygzD7RTNgJDDBRcRgEu6ra5NQu0UnvJ6LjA9Jsvb0S5Gfa-fCOetIfvE52YAdm6psLQ8eiqDV7J9p1qa9LyUsf1gwsvGFeRgLUPZHD0V6ufjW-gBQHRYlaobYFLQzbsf/w640-h400/Hagan-Pure-Ski-Mountaineering.jpg" width="640" /></a></div>
<h1>Neues von der Kultmarke HAGAN SKI aus Österreich</h1><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSBT_m_wgLB0LbHwYFNtgoEFjayYfcncNor9jVpkot6RyOqZHbIRa3XmxuZEg2xodI6LKCWSvayWsIofAPeZW53Lda369GlSGMruvcG6QNCmZrqiihRX9ksO0LbsyTu9r9I45OfeGrlivo/s2048/DSC02432_Tomaz_Druml.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1365" data-original-width="2048" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSBT_m_wgLB0LbHwYFNtgoEFjayYfcncNor9jVpkot6RyOqZHbIRa3XmxuZEg2xodI6LKCWSvayWsIofAPeZW53Lda369GlSGMruvcG6QNCmZrqiihRX9ksO0LbsyTu9r9I45OfeGrlivo/w640-h426/DSC02432_Tomaz_Druml.jpg" width="640" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div></div><div><br /></div>
Die erfolgreiche Hagan Ultra Serie wurde überarbeitet und um ein weiteres Modell ergänzt. Der <a href="https://www.denk-outdoor.de/hagan-ski-ultra-87" target="_blank">HAGAN Ultra 87</a> Tourenski richtet sich in erster Linie an Alpinisten und sportliche Tourengeher die einen modernen Tourenski suchen. Damit deckt Hagan mit seiner leichten, gewichtsorientierten Ultra Serie die Bandbreite vom eher spezialisiertem 77mm Shape für Speed und/ auch Hochalpinismus bis zum leichten Allrounder mit 87mm komplett ab.<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlsakj3Dz2TaEMZJu7iwwK2VmhIrxGuF3qUsqNynrshRLWZZtMA12kpCYhuABnoGhMevskEERxu5E6uyVdSy0p1k__HqIz3RoAse9IITJ9ID5x3hpmuIdpQPzwHVEO-PYkFcdRH4ncis62/s1400/Hagan-Ski-Modelle_2020.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1400" height="412" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlsakj3Dz2TaEMZJu7iwwK2VmhIrxGuF3qUsqNynrshRLWZZtMA12kpCYhuABnoGhMevskEERxu5E6uyVdSy0p1k__HqIz3RoAse9IITJ9ID5x3hpmuIdpQPzwHVEO-PYkFcdRH4ncis62/w640-h412/Hagan-Ski-Modelle_2020.jpg" width="640" /></a></div><div style="text-align: center;"><br /></div>
<h2>Bewährtes von HAGAN</h2>
Hagan Ski hat seinen legendären Tourenski Core 89 beibehalten. Ein Skitourenski mit universellem Charakter und perfekten Fahreigenschaften. Den Ski zu fahren überzeugen mehr als tausend Worte. Ein moderner Klassiker mit einem breiten Einsatzbereich für den universellen Tourengeher und die Tourengeherin. Auch die Freeride orientierte Produktpalette BOOST ist unverändert im Programm und richtet sich an abfahrtsorientierte Tourengeher.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl1q1rzLJUOz94B4S_FFz7nCdHqpiAT4Shyphenhyphen_HU6ukadnub9VbziiQlqZqPGYSrb_VeANmjJ_sll_staOoovSoN8AN2dFjazirjPI8WZZ_4Dx400VtbfHgX2hWyUChSrcydvksUKl1VS9ue/s1000/HAGAN_Stefan-Leitner02.tiff" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="667" data-original-width="1000" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl1q1rzLJUOz94B4S_FFz7nCdHqpiAT4Shyphenhyphen_HU6ukadnub9VbziiQlqZqPGYSrb_VeANmjJ_sll_staOoovSoN8AN2dFjazirjPI8WZZ_4Dx400VtbfHgX2hWyUChSrcydvksUKl1VS9ue/w640-h426/HAGAN_Stefan-Leitner02.tiff" width="640" /></a></div><div></div></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-62685319442991286962020-07-28T15:00:00.003+02:002020-07-28T15:00:04.244+02:00Kletterrucksack im Test - Exped Whiteout 30<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht - oder doch eine Homage? - von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Johannes</a></span><br /><br /></div>
<div>"Oh, der ist aber klein!" Das war das erste was ich dachte, als ich den <a href="https://www.denk-outdoor.de/exped-whiteout-30">Exped Whiteout 30</a> sah. (Und das Zweite war: "Der ist aber weiß!") Er sieht nicht nach einem 30 Liter Rucksack aus. Das liegt an seiner äußerst kompakten Form und dem schlichten Äußeren. Ich glaube auch dass ihn die weiße Farbe kleiner erscheinen lässt.</div><div>Wenn du den <a href="https://www.denk-outdoor.de/alpinrucksack/">Kletterrucksack</a> das erste Mal in die Hand nimmst, stellst du fest wie leicht er ist. Also genau das Richtige für so einen Gewichtsfetischisten wie mich ... und perfekt für's Alpine Klettern!</div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh03Igz4I1x3So3KBWbvsAd-l1MAFsFAYnC81rmJEpRSURmsEcku5cARXCF-jxMbWYsYRwACiZ9y2PkO1UeQ0HG2hkgbIxTJp33ScaANR3pxhEBFwUyDTqAQtZULTNBzJgmtqieF8G8RoYU/s2048/20200708_145417.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="625" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh03Igz4I1x3So3KBWbvsAd-l1MAFsFAYnC81rmJEpRSURmsEcku5cARXCF-jxMbWYsYRwACiZ9y2PkO1UeQ0HG2hkgbIxTJp33ScaANR3pxhEBFwUyDTqAQtZULTNBzJgmtqieF8G8RoYU/w469-h625/20200708_145417.jpg" width="469" /></a></div><div><br /></div><div>Prinzipiell ist der Whiteout vom <a href="https://www.denk-outdoor.de/exped/">schweizer Ausrüstungsspezialiten Exped</a> ja nur ein extrem robuster wasserdichter Sack mit Tragegurten. Das ist ja ganz nett, aber was macht ihn dann zu einem genialen Rucksack? Der Teufel liegt wie immer im Detail: der Sack ist sehr flach geschnitten, sodass der Rucksack und das darin befindliche Gewicht sehr nahe am Rücken anliegt. Dadurch lässt er sich auch noch vollgestopft mit kompletter <a href="https://www.denk-outdoor.de/bergsport-shop/">Kletter- und Biwak-Ausrüstung</a> angenehm tragen. Ja, ich kann's immer noch nicht glauben, aber das geht alles da rein (und zwar inklusive <a href="https://www.denk-outdoor.de/klemmkeile/">Friends & Keile</a>, <a href="https://www.denk-outdoor.de/steigeisen/">Steigeisen</a> & <a href="https://www.denk-outdoor.de/eispickel/">Eispickel</a> sowie <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/kocher/">Kocher</a> & <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/schlafsack/">Schlafsack</a>). Die Schultergurte tragen sich sehr angenehm - selbst für mich, und ich bekomme bei anderen Rucksäcken aufgrund einer "drahtigen Bauweise" oft Druckstellen an den Schlüsselbeinen.</div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHa832oSv2oZSjIiOfQ5NqD9XbpO3F6EYkp5qFCjyEhGg6SXUWBXIC7So_Y5hB_P8bhRzYPjsYsjkVjwUWdNU0uE4m9jXS8MZ8dUK-QGiBwSVxuLt37uz6zRsIwvWZAyi3HQy4pOwQAS9r/s2048/20200708_155152.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="374" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHa832oSv2oZSjIiOfQ5NqD9XbpO3F6EYkp5qFCjyEhGg6SXUWBXIC7So_Y5hB_P8bhRzYPjsYsjkVjwUWdNU0uE4m9jXS8MZ8dUK-QGiBwSVxuLt37uz6zRsIwvWZAyi3HQy4pOwQAS9r/w498-h374/20200708_155152.jpg" width="498" /></a></div><div><br /></div><div>Der Hüftgurt unterstützt beim Tragen, aber natürlich nicht so wie Andere. Ich trage den Hüftgurt übrigens auch beim Klettern. Er sitzt dann oberhalb meines Klettergurts und hält den Rucksack schön nahe am Rücken.</div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqUQ5dUxkM9aXb8Ps-yor3_4AKxA6bxQwZvfvt1QuPnjaKo_ACZT40cOhE5c_60QTd23UsFkPqpbxOGa05jzad1r85w16KOJxMVGkEEbiMM_cBLpVTZIw4vg9ktzmJ9yIyQ6vGvkZ3HtHB/s2048/20200704_194350.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="375" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqUQ5dUxkM9aXb8Ps-yor3_4AKxA6bxQwZvfvt1QuPnjaKo_ACZT40cOhE5c_60QTd23UsFkPqpbxOGa05jzad1r85w16KOJxMVGkEEbiMM_cBLpVTZIw4vg9ktzmJ9yIyQ6vGvkZ3HtHB/w500-h375/20200704_194350.jpg" width="500" /></a></div><div><br /></div><div>Übrigens: Der Rücken wird beim Zustieg natürlich sehr nass, da dort keinerlei Ventilation stattfindet. Aber das Beste fürs Klettern war schon immer ein zweites trockenes Shirt - <a href="https://www.denk-outdoor.de/bekleidung/merinofunktionsbekleidung/">bevorzugt aus Merinowolle</a>! Die Jacke kann man super unter den oberen Spanngurt klemmen und bei Bedarf heraus ziehen.</div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoaYAaa8TO3yPTB8gJtQ_CzREkUiZCXjnEAwE79NqBfm4ACoDL8ugiqktWisKa_LM8X3dQFayodpHcDbOlVzp5REU4-a087tX3PDN0bvuwuhWkjSbKxAgdt9Xr58Ts0tpA63R32YeWgldJ/s2048/20200708_081216.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="375" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoaYAaa8TO3yPTB8gJtQ_CzREkUiZCXjnEAwE79NqBfm4ACoDL8ugiqktWisKa_LM8X3dQFayodpHcDbOlVzp5REU4-a087tX3PDN0bvuwuhWkjSbKxAgdt9Xr58Ts0tpA63R32YeWgldJ/w500-h375/20200708_081216.jpg" width="500" /></a></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div>Wenn's dann in die Wand geht (und das Shirt gewechselt wurde) wird aus dem Zustiegsrucksack ein schön <a href="https://www.denk-outdoor.de/alpinrucksack/">kompakter Kletterrucksack</a>, der selbst meiner Freundin genügend Bewegungsfreiheit für den Kopf lässt.</div><div>Ich verwende auch oft ein Trinksystem im Rucksack während dem Klettern. Der Schlauch kann nämlich einfach mit dem Rollverschluss mit eingerollt werden und steht so bei geschlossenem Rucksack zur Verfügung.</div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZA3cbp5vrSNp8_MYMH0PrUFYOjvpvYmHfg0SQeeU8G2l37l8-Eg3R3CF0a7k6oqUK-rbiWEIVbES-wjukdBxwZrwHdK2J5a7s6HpXbkOW-jnZZ2cQt7Z-OluxLIFZp6ftNC1fImoORbAS/s2048/20200709_135935.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="625" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZA3cbp5vrSNp8_MYMH0PrUFYOjvpvYmHfg0SQeeU8G2l37l8-Eg3R3CF0a7k6oqUK-rbiWEIVbES-wjukdBxwZrwHdK2J5a7s6HpXbkOW-jnZZ2cQt7Z-OluxLIFZp6ftNC1fImoORbAS/w468-h625/20200709_135935.jpg" width="468" /></a></div><div><br /></div><div>Im Rucksack gibt es eine RV Innentasche am Rücken für den essentiellen Kleinkram wie <a href="https://www.denk-outdoor.de/stirnlampen/">Stirnlampe</a>, Feuerzeug und Autoschlüssel und eine große aber flache Außentasche für die Sonnencreme und Verpflegung. Wenns beim Klettern dann windig wird und doch mal eine Jacke aus dem Hauptfach benötigt wird ist das Angenehme am Rollverschluss, dass ein recht hoher Rand stehen bleibt wenn der Rucksack offen ist. Das verhindert, dass die Ausrüstung nicht allzu schnell die Wand herunter fällt wenn darin rum geräumt wird.</div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp9h30yoVMpLlKckqy4dSOxwnHjDxOdvFliLhBC5-Z_kB9eza-xTWNuSM7_r2y94sNNbZR99F3tjQEdx2T5SeL5L7pHN7hWdGI0trkR-glFm_8xAJwC28srGssoijVChDDAlpFe77GlUS3/s2048/20200705_135340.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="375" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp9h30yoVMpLlKckqy4dSOxwnHjDxOdvFliLhBC5-Z_kB9eza-xTWNuSM7_r2y94sNNbZR99F3tjQEdx2T5SeL5L7pHN7hWdGI0trkR-glFm_8xAJwC28srGssoijVChDDAlpFe77GlUS3/w500-h375/20200705_135340.jpg" width="500" /></a></div><div><br /></div><div>Aber eines der besten Eigenschaften ist die unschlagbare Robustheit. Ich habe den Rucksack nun schon durch etliche Kletterrouten in den Alpen gezogen und keinen Gedanken daran verschwendet ob der Rucksack irgendwelchen Felskontakt aushält oder nicht. Er macht alles mit. Er bekommt ein paar Schleif-Spuren, aber keine Beschädigungen. Es gibt einfach nichts an dem Rucksack was kaputt gehen kann. Ich kann mich absolut auf den Rucksack verlassen. Und alles was im Hauptfach drin ist bleibt trocken!</div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFLqde3WE6ZISxV7mgMc82EgpJuRQiWJNYMZOyz9Y1nSB_dkVdFSFDcHLZvD1NegqqVVhxbUsGafwv2qegRqQG3RMSc1uRUcexOKfF5vX_33v_LQao6jDUr_DozLYQU-otQpq616gW606_/s2048/20200708_143847.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1152" data-original-width="2048" height="351" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFLqde3WE6ZISxV7mgMc82EgpJuRQiWJNYMZOyz9Y1nSB_dkVdFSFDcHLZvD1NegqqVVhxbUsGafwv2qegRqQG3RMSc1uRUcexOKfF5vX_33v_LQao6jDUr_DozLYQU-otQpq616gW606_/w625-h351/20200708_143847.jpg" width="625" /></a></div><div><br /></div><div>Und nun noch ein paar Gedanken zum simplen Aufbau des Exped Whiteout im Vergleich zu anderen Rucksäcken:</div><div><ul style="text-align: left;"><li>Wer braucht denn wirklich ein Helmnetz wenn jeder <a href="https://www.denk-outdoor.de/kletterhelm/">Kletterhelm</a> einen Kinngurt besitzt mit welchem man ihn befestigen kann?</li><li>Wer braucht denn wirklich eine Seilhalterung, wenn es viel effizienter ist (weil näher am Körper) das <a href="https://www.denk-outdoor.de/kletterseile/">Kletterseil</a> über den Rucksack zu hängen?</li><li>Wer braucht eine extra Pickelhalterung am Schultergurt wenn Generationen von Bergsteigern ihren <a href="https://www.denk-outdoor.de/eispickel/">Pickel</a> einfach zwischen die Schulterträger geschoben hat?</li><li>Wer braucht etliche kleine Außentaschen (die alle nur halb voll sind) wenn es ein übersichtliches, helles Hauptfach gibt?</li><li>Wer braucht ein super belüftetes Rückenteil wenn dadurch die Ausrüstung weiter vom Körper weg hängt und schwerer wird?</li></ul></div><div><br /></div><div>Er ist also nicht klein, sondern kompakt!</div><div>Er ist nicht voller unnötiger Features, sondern robust!</div><div>Er ist nicht schwarz, sondern weiß!</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh329rh4FbOnb_ixmvvdDj9t9KWMnlYi_rmrneyYvvbnoBYrEcNmigqfD3EGCaPV27H5D1DPXg8J6z902ax9BeDRe1P_1gODxexHHe7iv8UFuIfxHgfp8qNokm4YpiOnjaSPFdTarIhGWF4/s2048/20191013_134257.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh329rh4FbOnb_ixmvvdDj9t9KWMnlYi_rmrneyYvvbnoBYrEcNmigqfD3EGCaPV27H5D1DPXg8J6z902ax9BeDRe1P_1gODxexHHe7iv8UFuIfxHgfp8qNokm4YpiOnjaSPFdTarIhGWF4/w225-h400/20191013_134257.jpg" width="225" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSFBNB-21wPbXAjjqxDgB8W6BOHvs204WDSBQVGJF-690BjC0BTJzfDDk4lK2QyJOwarslbzWhRJXkbpP0XoUSbNyCRsh4KQnYRSbRZLmkSeZ0gfk8up2CaWib5KXEZRAi5TKHEsP_NWbb/s2048/20200509_142230.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSFBNB-21wPbXAjjqxDgB8W6BOHvs204WDSBQVGJF-690BjC0BTJzfDDk4lK2QyJOwarslbzWhRJXkbpP0XoUSbNyCRsh4KQnYRSbRZLmkSeZ0gfk8up2CaWib5KXEZRAi5TKHEsP_NWbb/w225-h400/20200509_142230.jpg" width="225" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB3ljQJFYrFDuBenxRg6ahBuBCcti1crIiQprym0HjzWVNpnfnoqyGOTLycss278KpjOTOTpy5hI6Ij_6NF-997C-nkYM-LLJs740h7Qm2T7ENoVe6A1RWNYDNDatPSxpWMj_kMtzSUuBu/s2048/20200705_082724.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB3ljQJFYrFDuBenxRg6ahBuBCcti1crIiQprym0HjzWVNpnfnoqyGOTLycss278KpjOTOTpy5hI6Ij_6NF-997C-nkYM-LLJs740h7Qm2T7ENoVe6A1RWNYDNDatPSxpWMj_kMtzSUuBu/w225-h400/20200705_082724.jpg" width="225" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-25943235854571078612020-07-13T15:41:00.000+02:002020-07-13T15:41:39.360+02:00Fastest Known Time oder doch Weitwandern<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Bericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Florian Probst</a></span></div>
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Der König-Ludwig-Weg mit 120km und rund 2000Hm</h2>
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Dass im Jahr 2020 alles Kopf steht, ist nichts Neues mehr. Umsatzeinbußen, Kurzarbeit, Behandlungsverbot, Systemrelevanz und noch tausende andere negativbehaftete Schlagwörter bestimmen unseren Arbeitsalltag. Dass dieses Jahr bisher keine Rennen stattfanden ging in dem ganzen Chaos gänzlich unter. Ist ja nicht so wichtig, dachte ich. Aber es ist eben für jeden Sportler das Salz in der Suppe, sich Ziele zu setzen und sich darauf vorzubereiten. Außerdem lenkt es von dem Masken- und Desinfektionswahnsinn ab, wenn man völlig unbeschwert und alleine durch die Wälder ballert.<br />
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Also, ein Ziel muss her und ein kleiner Formtest. So wie es aussieht, könnten im August wieder Ultratrails in Österreich und Deutschland stattfinden. Das heißt es geht wieder los.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPAhv0ehxmQQYu9_KN1xg3TTooUsN2jUI2-LSGmNMNRg-OxQNvtOqENNkXDbVwdehESoA9DXGv-QeJjQswt1s7wezUichRzTUAVuxC7BrDkcc_lC0-PyV0CofSZRwwhozKFm7sWp-rMzHP/s1600/IMG_1908.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="638" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPAhv0ehxmQQYu9_KN1xg3TTooUsN2jUI2-LSGmNMNRg-OxQNvtOqENNkXDbVwdehESoA9DXGv-QeJjQswt1s7wezUichRzTUAVuxC7BrDkcc_lC0-PyV0CofSZRwwhozKFm7sWp-rMzHP/s640/IMG_1908.jpeg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Formtest oder Wahnsinn???</td></tr>
</tbody></table>
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Beim täglichen Training auf dem Weg zur Arbeit nimmt man die ein oder andere Kleinigkeit am Wegesrand schon gar nicht mehr wahr, weil man schon unzählige Male die Hometrails abgelaufen ist. Wegweiser zum Beispiel spielen im Training überhaupt keine Rolle mehr. Aber irgendwie fiel mir dann doch einmal ein kleines Detail auf den Pfeilen am Wegesrand auf, welches mich ins Grübeln brachte. Ein „K“, welches für den König-Ludwig-Weg steht. Im Internet fand ich schnell verschiedene Wegbeschreibungen, welche den Weitwanderweg von Berg am Starnberger See zum Schloss Neuschwanstein beschreiben. Die Landroute ist diejenige, die einen Läufer eher anspricht, denn mit dem Dampfer über den Ammersee überzusetzen und die Strecke damit zu verkürzen, passt nicht wirklich ins Laufkonzept eines Langstrecklers. Bei der weiteren Internet-Recherche stolperte ich über eine Homepage mit dem Namen „Fastest Known Time“. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, die Laufstrecken unterschiedlichster Länge, in allen Herren Ländern aufführt. Dabei kann in jedem beliebigen Land nach Laufstrecken und den dazugehörigen Aspiranten, die diese bereits unter die Sohlen genommen haben, gesucht werden. Als ich als Suchbegriff den König-Ludwig-Weg eintippte, kam auch prompt die Wegbeschreibung und Details wie Distanz und Zeiten, welche bereits durch andere Läufer erzielt wurden. Die aktuelle Bestzeit lag bei 16:35 Stunden und war schon mal eine gute Orientierung, wie lange ich wohl auf den Beinen sein werde. Jetzt musste lediglich noch der GPS-Track auf die Navigations-App geladen werden und der Spaß kann beginnen.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmYvJpwRY6Wk4qVfbn4QNi66wb4Fh_Ib1IwVHfCW4fjM1qAijsI2MgS3c9Cc8Ztw-5ifpxow_AADfst_65ROKMvmuQ2LszT_PPZmRV6nIQIZ5diQ_UI3DDIaaLKB2BhaXYUSG8PIs1KKH9/s1600/IMG_1871.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmYvJpwRY6Wk4qVfbn4QNi66wb4Fh_Ib1IwVHfCW4fjM1qAijsI2MgS3c9Cc8Ztw-5ifpxow_AADfst_65ROKMvmuQ2LszT_PPZmRV6nIQIZ5diQ_UI3DDIaaLKB2BhaXYUSG8PIs1KKH9/s640/IMG_1871.jpeg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Start am Ammersee</td></tr>
</tbody></table>
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Der Start ist dieses Mal nicht im Startblock, sondern am Ufer des Starnberger Sees direkt an der Stelle, an der der König freiwillig oder unfreiwillig sein jähes Ende fand. Ganz einsam symbolisiert ein Kreuz im See den Todesort und gleichzeitig den Startpunkt des Weitwanderwegs. Um 5 Uhr morgens lief ich also los, um die Strecke von 120 Kilometern bei Helligkeit in Hohenschwangau am Königsschloss zu beenden - so war zumindest das Ziel. Am Ostufer des Sees ging es nach Starnberg, danach in die Maisinger Schlucht und weiter Richtung Andechs. Die Strecke führte größtenteils über Schotterwege und kurze Trails. Im Kloster Andechs lud ein Brunnen zum ersten Flaschenauffüllen ein. Der Weiterweg führte über die Erlinger Höhe nach Pähl und Raisting. Dabei konnte man schon mal die noch folgende Wegstrecke einsehen. In Raisting meinem Heimatort war es ein Heimspiel für mich: Getränke auffüllen, Müsliriegel einstecken, einen kurzen Espresso schlürfen und weiter ging die Reise. Die Strecke ist identisch mit dem Jakobsweg und so kann man auf dem Weg die ein oder andere Entfernungsangabe nach Santiago bestaunen. Aber fürs erste reicht mir das Schloss Neuschwanstein. Die Strecke hinter Raisting wird etwas hügliger und führt nach vielen kurzen Anstiegen auf den höchsten Punkt der Strecke, dem Hohenpeißenberg. Eine unglaubliche Aussicht und die berühmte Wahlfahrtskirche markieren genau die Hälfte der Strecke. Leider kann ich mich dafür wenig begeistern, weil ich komplett am Ende bin. Ich hatte in der Hitze etwas zu wenig getrunken und musste etwas Körner lassen. Mit Leitungswasser und Brausetabletten versuchte ich den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Etwas zaghaft nehme ich als nächstes den kurzen Downhill hinab zur Ammer in Angriff. Was nach einer kurzen Forststraße folgt, ist wahrscheinlich das Highlight der Strecke. Die Ammerschlucht lässt jeden Trailläufer frohlocken – schmale Trails mit kurzen Auf und Ab’s lassen einen durch den Buchenwald hoch über der Ammer rollen, bis einen irgendwann der Weg mitten in Rottenbuch am nächsten Kloster ausspuckt. Hier gibt’s das lang ersehnte Cola und gleich noch einen Spezi hinterher. Die Beine fühlen sich schon ziemlich schwer an nach der Pause, aber ich finde bis Wildsteig wieder etwas den Takt und die verbleibenden Kilometer auf der Uhr purzeln langsam aber stetig. Bis zur Wieskirche ist die Strecke nicht besonders aufregend und so spielt der Kopf hier eine entscheidende Rolle. Immer wieder muss man sich selbst einen Tritt in den Hintern geben, um nicht in den viel gemütlicheren Wanderschritt zu verfallen. Aber nach einer kurzen Stärkung an der Wies‘ geht es über den Brettleweg nach Steingaden. Hier ist die Strecke wirklich wieder ein Schmankerl, denn der folgende Streckenabschnitt führt durch ein Moor über die besagten „Brettle“. Auf der gesamten Strecke trifft man auf Fernwanderer, die mit großen Rucksäcken etwas neidisch auf mein kleines Lauf-Rucksäckchen spechten. Sie legen die Strecke in vier bis fünf Tagen zurück und nutzen die zahlreichen Unterkünfte an den Wahlfahrtsorten zur Rast und Übernachtung. Für mich geht es weiter nach Prem. Hier sollte der letzte kurze Stopp sein, um Wasser aufzufüllen und eine Kleinigkeit zu essen. Doch danach war irgendwie die Luft raus. Immer wieder musste ich gehen oder stehenbleiben, weil mich Krämpfe plagten. Als Tipp würde ich empfehlen, ausreichend Elektrolyt-Tabletten in den Rucksack zu packen, um genau dies zu verhindern. Es waren nur noch rund 25 Kilometer, aber die kamen mir schier unendlich vor. Den Tegelberg an dessen Fuß Neuschwanstein liegt, sieht man von nun ab pausenlos und der kam und kam nicht näher. Spätestens hier war für mich nicht mehr der Weg das Ziel, sondern das Ziel war das Ziel. Aber auch dieser Abschnitt lag irgendwann hinter mir und ich stand am Fuße des kleinen Anstiegs zum Schloss. Die Zeitangabe auf dem Wegweiser ließ mich kurz zusammenzucken. „45 Minuten bis zum Schloss!“ Puh, ich dachte eigentlich, dass es sich nur noch um ein paar Minuten handeln würde… Und so war es letztlich auch, denn in circa 10 Minuten stand ich vor den Mauern des Schlosses. Das Schild mit der ominösen Zeitangabe galt wohl eher für gutbeleibte Urlauber, die sich vor Corona hier tummelten.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhImWZiBRNsM6BMxvhcGhaN5ihb6HIis3mYmL-NpPQbplRIn4chaBxv8Xp9Iiqq66VULeG2iNwAsnEo86DjPlIm-NVVqvN7LIOj6uvPY1mOlkg5fkRlv0YAv2R-ky5GKMpMVX-rNYJFikja/s1600/IMG_1897.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhImWZiBRNsM6BMxvhcGhaN5ihb6HIis3mYmL-NpPQbplRIn4chaBxv8Xp9Iiqq66VULeG2iNwAsnEo86DjPlIm-NVVqvN7LIOj6uvPY1mOlkg5fkRlv0YAv2R-ky5GKMpMVX-rNYJFikja/s640/IMG_1897.jpeg" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am Ziel: Schloss Neuschwanstein</td></tr>
</tbody></table>
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Trotz des kleinen Einbruchs zum Schluss konnte ich mit 13:27:04 Stunden die Zielzeit von gut 16 Stunden unterbieten.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhtgNjZgWQPP-j-RmDShW1wxkZGWTWv8X1coRTTm_aHbK-9q0SQaCjkUSoxzpgbsWj6VbdWc-vbLW3Dgpwdy58G3nN1k_ufUHvwhqZum5LqXXuzlAVcDBR6jRF2fFXLBW2uB8X137VDP7W/s1600/IMG_1907.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="850" data-original-width="638" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhtgNjZgWQPP-j-RmDShW1wxkZGWTWv8X1coRTTm_aHbK-9q0SQaCjkUSoxzpgbsWj6VbdWc-vbLW3Dgpwdy58G3nN1k_ufUHvwhqZum5LqXXuzlAVcDBR6jRF2fFXLBW2uB8X137VDP7W/s640/IMG_1907.jpeg" width="474" /></a></div>
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Falls Du eine kleine Herausforderung direkt vor der Haustür suchst, sind die Weitwanderwege zumindest eine Alternative zu Ultratrail-Veranstaltungen. Dabei liegt die Herausforderung unter anderem in der Versorgung mit Flüssigkeit und Lebensmitteln.<br />
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Beispielsweise der Goldsteig im Bayerischen Wald, der Berliner Höhenweg in den Zillertalern oder der Stubaier Höhenweg sind nur drei der zahlreichen Langdistanzen, die wir in Zukunft ablaufen könnten.<br />
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Und um vorübergehende Motivationslöcher auf der Strecke zu überbrücken, kann man sich an den schon gelaufenen Zeiten auf fastestknowntime.com orientieren. So, ihr habt bestimmt schon ganz unruhige Beine und vielleicht eine neue Herausforderung;-)<br />
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Viel Spaß beim Stöbern, Planen und Laufen wünscht euch euer FloDavidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-40987451084179175212020-07-01T17:00:00.000+02:002020-07-07T15:17:19.838+02:00Wildwasserschwimmweste im Test - Palm Nevis PFD<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/ueber-uns" target="_blank">Philipp</a></span><br />
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Die Palm Nevis Wildwasser Schwimmweste</h2>
Zur Saison 2020 hat der Hersteller <a href="https://www.denk-outdoor.de/palm-equipment/" target="_blank">Palm Equipment</a> einige Schwimmwesten überarbeitet und auch ein neues Modell, für den Einsatz im Wildwasser, auf den Markt gebracht: Die Palm Nevis PFD. Ich als Wildwasserpaddler habe da natürlich gleich die Ohren gespitzt und wollte mir die neue Schwimmweste genauer anschauen. Also habe ich mir eine Nevis aus der ersten Lieferung geschnappt und bin damit die letzten Wochenenden in Lofer, Osttirol und der Soca unterwegs gewesen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjqOkLvAFnsbDQHmLQJnp4FwKpQvD07WSzh0PKKdtocBb4ktvoUOwWeI9dfqOFPp7Ah6mgZgFVJz3FoTW_2voEYxiReh1Nx2Ior3dK_pHTstVuOuFgTgfvyAC85QqIQcoM98dWlNwY1-M/s1600/Palm_Nevis_row.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjqOkLvAFnsbDQHmLQJnp4FwKpQvD07WSzh0PKKdtocBb4ktvoUOwWeI9dfqOFPp7Ah6mgZgFVJz3FoTW_2voEYxiReh1Nx2Ior3dK_pHTstVuOuFgTgfvyAC85QqIQcoM98dWlNwY1-M/s640/Palm_Nevis_row.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<h3>
Der erste Eindruck</h3>
<div>
Bei der Palm Nevis hat man die Auswahl zwischen drei satten Farben und drei Größen. Für mich, 175cm groß/ 72kg schwer/95cm Brustumfang, passt die kleinste Version XS/S erstaunlicherweise immer noch am besten. Die Nevis ist eine Schlupfweste, für den Einstieg muss man sich die Weste also über den Kopf ziehen. Hat man die seitlichen Verstellungen in der maximalen Endposition gelingt das Einsteigen aber relativ geschmeidig. Gleich beim ersten Anlegen fällt auf, dass diese Schwimmweste wirklich sehr bequem sitzt und das vordere, große Schaumpad passt sich dem Oberkörper sehr gut an. Meine Arme kann ich in jede Richtung ohne Einschränkung bewegen. Neu ist auch das Delta-Fit Verstellsystem des Brustgurts, wodurch die Einstellung noch einfacher fällt. In der großen Fronttasche ist viel Platz für die Sicherheitsausrüstung sowie Müsliriegel und der Aufbau erlaubt eine gute Organisation in der Tasche. An kalten Tagen bietet die Brust-Tunneltasche sicherlich einen warmen Ort für die Hände, wenn man sie nicht gerade am Paddel braucht. Positiv finde ich auch, dass an dieser Schwimmweste außen an der Fronttasche eine Halterung für Sicherheitsmesser wie die von NRS angebracht ist. Die Schultergurte sind durchgenäht und somit auch sicher, wenn mich einmal jemand daran aus dem Fluss ziehen müsste.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq1lLdb7WEQYBUXcpwOj7R9VIpuUeZ8f0J44ok-UPRX4cZ9AFWH1vopKbVWB7Xbp8l5xuLYo6aGSu9aB141HJNuNbOYj7-6PlJwIN3uD5QbxEKlaylZszUHbLJim78JIe7WNJj9hXDaD0/s1600/IMG_2560.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq1lLdb7WEQYBUXcpwOj7R9VIpuUeZ8f0J44ok-UPRX4cZ9AFWH1vopKbVWB7Xbp8l5xuLYo6aGSu9aB141HJNuNbOYj7-6PlJwIN3uD5QbxEKlaylZszUHbLJim78JIe7WNJj9hXDaD0/s640/IMG_2560.JPG" width="640" /></a></div>
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<h3>
Die Nevis im Test</h3>
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Ich selbst bin kein professioneller Paddler, bringe aber doch meist knapp 100 Paddeltage aufs Jahr zusammen und mache regelmäßig Trips wie zum Beispiel nach Chile, Tajikistan oder Norwegen. Deswegen habe ich doch gewisse Ansprüche an meine Schwimmweste und möchte mich auf die Weste verlassen können, wenn man auf irgendeinem Bach mitten im nirgendwo paddelt. Der Komfort beim Paddeln ist einer der größten Pluspunkte bei dieser Schwimmweste. Die Nevis sitzt wirklich wie angegossen, zwickt nirgends und schränkt bei keiner Paddelbewegung bemerkbar ein. Auch ist mir die Nevis nie hochgerutscht während des Paddelns, wie ich es schon bei anderen Schwimmwesten hatte. Um diesen Paddelkomfort genießen zu können, muss man eben beim Anziehen der Weste etwas einbußen. Der Einstieg über den Kopf funktioniert an sich problemlos, ich persönlich finde einen seitlichen Einstieg allerdings deutlich angenehmer - vor allem wenn man sich die Schwimmweste mehrmals am Tag an- und auszieht. Durch die große Fronttasche und die Tunneltasche hat man definitiv genug Platz für Bandschlingen, Karabiner und Seilrollen. Zwar wird die Schwimmweste nach vorne hin dann schon etwas dick, aber das ist wohl bei fast allen Wildwasserwesten so.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPk0dWtBgGVYQyqvlL2Dt2kBaUrq37zT8EoLdvydDpbXKsOk-BKKBLuvwcdXcDyi5IWdWR0J2IhaOjtOqCe_wrS7VnRvHZJK-siMLc_YexKu-NmlAyooLvpJuMX8T_BKEdan1hi8uBZOc/s1600/IMG_2575.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPk0dWtBgGVYQyqvlL2Dt2kBaUrq37zT8EoLdvydDpbXKsOk-BKKBLuvwcdXcDyi5IWdWR0J2IhaOjtOqCe_wrS7VnRvHZJK-siMLc_YexKu-NmlAyooLvpJuMX8T_BKEdan1hi8uBZOc/s640/IMG_2575.JPG" width="640" /></a></div>
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<h3>
Fazit zur neuen Wildwasserschwimmweste von Palm</h3>
Wenn du auf der Suche nach einer Wildwasser Schwimmweste mit maximalen Paddelkomfort bist, kann ich dir die Palm Nevis absolut empfehlen. Die Nevis sitzt wirklich super bequem und ist sehr anschmiegsam. Mit einem UVP von 269,95 Euro ist die Schwimmweste nicht gerade preiswert, aber das kann einem der Komfort und die Sicherheit schon wert sein, oder?<br />
<br />
+ sehr guter Sitz- und Tragekomfort<br />
+ durchgenähte Schultergurte<br />
+ große Tunneltasche<br />
- etwas aufwendiger Einstieg (Schlupfweste)<br />
- keine Taschen an den Seiten um Equipment zu verteilen<br />
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Hier geht´s zum Artikel: <a href="https://www.denk-outdoor.de/palm-nevis-pfd" target="_blank">Palm Nevis PFD</a><br />
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<ul>
<li>Delta-Fit Verstellsystem</li>
<li>erhöhte Bewegungsfreiheit</li>
<li>geräumige, unterteilte Fronttasche</li>
<li>Messerbefestigung</li>
<li>UVP 269,95 €</li>
</ul>
denk outdoorhttp://www.blogger.com/profile/14582471209917833025noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-13331341738079423402020-06-29T11:51:00.000+02:002020-06-29T11:51:14.450+02:00Eine Kehrwasser-Rakete für große Jungs?<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/team-outdoor">Robert Büchmann</a></span></div>
<h2>
Der <a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-kayaks-ripper">Pyranha Kayaks Ripper</a> in L</h2>
Ich war seit ein paar Monaten auf der Suche nach einem Boot, welches mir in erster Linie <b>Spaß & Agilität im Wildwasser</b> bieten, aber zusätzlich Reserven für ein paar anspruchsvollere Bäche in Richtung WW IV haben sollte ... ein klassischer Rivverrunner.<br />
Es sollte also eher ein Trail-Running Schuh, als ein dicker, fester Wanderstiefel werden… Vielleicht kennen manche von euch die Situation, dass ihr im Schuhladen nach einer Größe über 45 fragt und nach viertelstündiger Lager-Inventur, nur ein enttäuschendes „Tut mir leid, könnten wir eventuell bestellen“ zu Hören bekommt. Wer sich jetzt angesprochen fühlt – weiterlesen. ;)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVHecbGl1n8lGcsL7VSLFQXit-4iDfa7YKPcWzjx0fN_87Cm9O2mDzcwtNFeVQkHHKh8_VxCSZs3yD8JVwiz5hiszUTTio4cU7jl5-4l3qSQr-r-2Gjg2c93ocdTCEGbVtuNw3xr8CpGnJ/s1600/IMG_0077_b.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="424" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVHecbGl1n8lGcsL7VSLFQXit-4iDfa7YKPcWzjx0fN_87Cm9O2mDzcwtNFeVQkHHKh8_VxCSZs3yD8JVwiz5hiszUTTio4cU7jl5-4l3qSQr-r-2Gjg2c93ocdTCEGbVtuNw3xr8CpGnJ/s640/IMG_0077_b.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Robert schießt ins Kehrwasser</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<h3>
Fürs Protokoll & die Qual der Wahl</h3>
Ich bin 194 cm groß und bringe fast 100 kg auf die Waage. Mit Neosocken oder Füßlingen in <a href="https://www.denk-outdoor.de/kanu-kajak/paddelschuhe/">Wildwasserschuhen</a> lande ich locker bei Größe 48.
Die Auswahl an Freeride Booten wuchs in den letzten Jahren stetig und nach ein paar Stunden auf Youtube und diversen Shopseiten blieben mir drei Favoriten im Kopf:
<a href="https://www.denk-outdoor.de/exo-rexy-riverrunner">Exo Rexy</a>, Waka Steeze und Pyranha Ripper L.<br />
Tabellenvergleiche der technischen Daten erspare ich euch jetzt.
Auf den Punkt gebracht: der<b> Exo Rexy</b> ist, so sexy er auch geshaped ist, für mich leider zu klein, bietet nicht genug Fußraum und grenzwertiges Volumen für schwerere Bäche.<br />
Der <b>Waka Steeze</b> glänzt dagegen mit extrem hochgezogener Bugnase und (auch ohne Aufsatz auf dem Heck) mit viel Volumen, doch ich hatte Sorgen, dass es zu schwer wird, das Boot vertikal zu bekommen.<br />
Mit der Realität konfrontiert, öfter Kehrwässer in Hohenlimburg als im Ötztal anzusteuern, entschied ich mich, nach guter <a href="https://www.denk-outdoor.de/ueber-uns">Beratung von Jan und Thomas</a> von <a href="http://denk-outdoor.de/">denk-outdoor.de</a> für das wahrscheinliche Mittelmaß: <b>Pyranha Ripper in Large</b>.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGIva3EGWaSzrpwv9n8KLlf3UmLtmxoU_c37WlEQf_HLrOln2BdBKePwU0lMutZTv6Sv9c90lbURfSlxUcYzyQhy7vu1mSWLgvoZEs7r48erO-Bt8SJv9ion3Yp_8v2Y1ziBFxv_KqoaRC/s1600/IMG_9816+-+Kopie.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGIva3EGWaSzrpwv9n8KLlf3UmLtmxoU_c37WlEQf_HLrOln2BdBKePwU0lMutZTv6Sv9c90lbURfSlxUcYzyQhy7vu1mSWLgvoZEs7r48erO-Bt8SJv9ion3Yp_8v2Y1ziBFxv_KqoaRC/s640/IMG_9816+-+Kopie.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Ripper glänzt mit feinen Detaillösungen und hochwertiger Verarbeitung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<h3>
Der Ripper im Test</h3>
Die Stout 2 Ausstattung und das beiliegende Fitting Set bietet jedem die Möglichkeit das Boot auf seinen Hintern zu fitten.
Die Löcher an den Schenkelstützen sind ein wenig unschön ausgeschnitten, was aber beim Paddeln mit dem <a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-kayaks-ripper">Pyranha Kayaks Ripper</a> überhaupt nicht stört.
Die Sitzhöhe kann man mit der dünnen Schaummatte ändern, die ganz leicht von der Seite reingeschoben werden kann.
Mit dem selbstklebenden Schaumstoff kann die Fußstütze eng an die Bootshülle angepasst werden. Dann dürfte kein Fuß mehr dran vorbei rutschen. Platz für den Fuß ist, auch wegen der Kunststoffstütze statt Schaumkeil, reichlich vorhanden.
Wenn der Sitz mittig eingestellt ist, habe ich eine sehr ausgeglichene Wasserlinie. Das wäre perfekt für schweres Wildwasser.
Für mehr Action auf dem Kanal habe ich den Sitz aktuell leicht nach hinten verstellt. Damit lässt sich der Ripper von <a href="https://www.denk-outdoor.de/pyranha-kajaks/">Pyranha Kayaks</a> super sportlich übers Heck fahren.
Die Länge und der progressive Rocker bieten enormes Sprintpotential bei super Wendigkeit.
Wenn man aktiv paddelt, kann man jedes noch so kleine Kehrwasser erwischen. Mit 'nem ordentlichen Boofschlag direkt ins Kehrwasser zu gleiten, macht am meisten Spaß!
Er lässt sich sehr gut aufs Heck stellen, aber selbst mit 100 kg muss man dafür arbeiten. Ich denke der Waka Steeze, würde hier am Kanal weniger Spaß machen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikT09e9w_9sezNJu5mt4rWnbvww6CXg0w2SSMWa8T9CLb7qRTl1HboD6q0430c3H71SXME-dO4TPakoeJ-CjMFQtxnBc9HLuDTO8h6d0OGGJll5SsgydHGkdornR9qxMT9zQidqbtsr-he/s1600/IMG_9823_b.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikT09e9w_9sezNJu5mt4rWnbvww6CXg0w2SSMWa8T9CLb7qRTl1HboD6q0430c3H71SXME-dO4TPakoeJ-CjMFQtxnBc9HLuDTO8h6d0OGGJll5SsgydHGkdornR9qxMT9zQidqbtsr-he/s640/IMG_9823_b.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">verstellbare Schenkelstützen und Rückengurtverstellung mit Ratschen - Pyranha Stout 2 Sitzanlage</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilSoGcojmsfwWeAbDXBPAD-q4XXlSOr0NnJn5kSVUtYHNiVxo3qU8NHZoPAd64PQvuPl-4-lY2sJFQ-csVSAeq14DssVG1NmlIlcGk4Yp_qLZK8CAajjEAEpiAAEKKNBT-feBPkXSxY6aV/s1600/IMG_9879_b.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilSoGcojmsfwWeAbDXBPAD-q4XXlSOr0NnJn5kSVUtYHNiVxo3qU8NHZoPAd64PQvuPl-4-lY2sJFQ-csVSAeq14DssVG1NmlIlcGk4Yp_qLZK8CAajjEAEpiAAEKKNBT-feBPkXSxY6aV/s640/IMG_9879_b.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fitting leicht gemacht - Pyranha Sitzanlage Stout 2 </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<h3>
Mein Fazit zum Pyranha Ripper</h3>
Im Gesamtpaket bietet der Ripper Large <b>genau was ich haben wollte</b>.
Ich hab eigentlich erwartet, dass das schnittige Heck doch "stressiger" zu paddeln ist. Aber man merkt in den meisten Situationen nicht mal, dass man nen drehfreudigen „Porsche“ am Hintern kleben hat!<br />
Mein Fazit zur Größe: Wenn du über 90 Kilo auf die Waage bringst oder Riesenfüße hast, nimm den Ripper Large! Wenn du 80 Kilo wiegst aber doch Schuhgröße 47 hast, teste ob die Füße reinpassen und hab Spaß damit aufm Bach und natürlich aufm Heck!
Ich denke der Large lässt sich bis 110 Kilo sicher im Wildwasser bewegen.<br />
<br />
Der Bootstest wurde mit Unterstützung von <a href="http://denk-outdoor.de/">denk-outdoor.de</a> ermöglicht. Dennoch gibt es hier von uns nur ehrliche Meinungen zu lesen/hören!<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd7GUMo25JjrFW6H7TlIr8n-AfS5FUN-UtDbOcWgu9n6nfjuuzqJtjr0aNtsdKATA1ikq0qOV2Ev3JjT9_JftWC0FHcnumy_kw9JivTIHDUfmNpjKpearfIUdMwGleAwDj-3KOoSywR3OM/s1600/IMG_0207_b.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd7GUMo25JjrFW6H7TlIr8n-AfS5FUN-UtDbOcWgu9n6nfjuuzqJtjr0aNtsdKATA1ikq0qOV2Ev3JjT9_JftWC0FHcnumy_kw9JivTIHDUfmNpjKpearfIUdMwGleAwDj-3KOoSywR3OM/s640/IMG_0207_b.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Robert stellt den Ripper auf's Heck</td></tr>
</tbody></table>
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<br />
Ein paar bewegte Bilder gibt’s hier zu sehen:<br />
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<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/RY8ImmoYTks?controls=0" width="560"></iframe>Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3894337847322003880.post-82437783278011290212020-06-14T15:23:00.000+02:002020-06-14T15:23:42.204+02:00Isomatte im Test - Therm-a-Rest NeoAir Xlite<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">ein Testbericht von <a href="https://www.denk-outdoor.de/ueber-uns">David</a></span></div>
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<b>Bikepacking</b> ist im Trend. Taschen ans Rad schnallen und damit von A nach B fahren ist dabei doch gar nichts Neues! Die wasserdichten <a href="https://www.denk-outdoor.de/ortlieb/">Ortlieb</a> Radtaschen gibt es schon solange ich denken kann und seit Jahrzehnten fahren Abenteurer mit Reiserädern durch, oder sogar um, die ganze Welt. Woher dann der Hype? Bikepacking heute unterscheidet sich in der Grundidee kaum von den Radreisen der Abenteurer. Es geht um Minimalismus.<br />
Für uns ist <b><a href="https://www.denk-outdoor.de/bikepacking/">Bikepacking</a> gelebter Minimalismus</b> >> ab in die Natur, mit minimalem Gepäck >> für eine Übernachtung oder gleich für mehrere Tage. Und bei <a href="http://denk-outdoor.de/">denk-outdoor.de</a> haben wir alles was du dazu brauchst. Nicht nur die Taschen und Bikes, die du jetzt in jedem Bikeladen findest (die haben wir natürlich auch) - sondern auch die leichte Ausrüstung für dein komplettes Abenteuer. Und mit der neusten Generation an <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor-shop/">Outdoorausrüstung</a> ist Bikepacking nochmal mehr Spaß!<br />
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Für diesen Test bin ich 4 Tage lang über Trails durch den bayerischen Wald gefahren, habe draußen im Freien geschlafen und mich komplett selbst verpflegt. Und das alles mit meinem Enduro Bike mit 160mm Federweg (<a href="https://www.denk-outdoor.de/ibis-cycles/">Ibis Ripmo</a>)! Was alles ich dabei hatte gibt es bald in einem anderen Blogbeitrag zu lesen. Hier geht es um meine <b>Isomatte</b> die <a href="https://www.denk-outdoor.de/therm-a-rest-neoair-xlite">Therm-a-Rest NeoAir Xlite</a>.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnfr5VisT7pF7Zt7SC4buCMqj2Kq-nFzOuzbt3uRO9htO76eFk0_n3dAbKumTRNm0XWiqT5ZBHU9r0ozLxR-zs79MFl4JS-NhP2iJWWS1Af4DdjWUvvKM7zt5mIsuiZyllvcP8QWd6Fsw-/s1600/Therm-a-rest-Isomatte-x-lite.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="376" data-original-width="1280" height="186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnfr5VisT7pF7Zt7SC4buCMqj2Kq-nFzOuzbt3uRO9htO76eFk0_n3dAbKumTRNm0XWiqT5ZBHU9r0ozLxR-zs79MFl4JS-NhP2iJWWS1Af4DdjWUvvKM7zt5mIsuiZyllvcP8QWd6Fsw-/s640/Therm-a-rest-Isomatte-x-lite.jpg" width="640" /></a></div>
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<h3>
Unboxing & der erste Eindruck</h3>
Die <a href="https://www.denk-outdoor.de/therm-a-rest-neoair-xlite"><b>Therm-a-Rest Isomatte NeoAir Xlite</b></a> ist in einem stabilen Karton verpackt. Zum Lieferumfang gehören ein Pumpsack (sehr praktisch) ein Packsack und ein paar Reparaturflicken. Den Packsack habe ich nicht benutzt, sondern mir stattdessen einen <a href="https://www.denk-outdoor.de/ortlieb-packsack-ps10-ultraleicht">wasserdichten Ortlieb PS10 Packsack</a> in der Größe 1.5 Liter zugelegt. Damit konnte ich die <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/isomatte/?p=1&o=1&n=25&s=77">Therm-a-Rest Schlafmatte</a> wasserdicht am Rahmen meines Bikes montieren.<br />
Die NeoAir Matten vom <b>Marktführer Therm-a-Rest</b> sind alle zum Aufblasen. Der Pumpsack sollte hierfür auch immer verwendet werden, da so keine feuchte Atemluft in die Matte kommt. Die isomatte ist auf den Körper zugescnitten (ähnlich wie die Mumienform des Schlafsacks. Das spart Gewicht. Der Packsack aus dem Lieferumfang ist gut geeignet, wenn man die Matte in einer tasche oder im Rucksack transportiert. Warum der Pumpsack nicht auch als Packsack konstruiert wird, verstehe ich nicht ganz.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-txC3MpQxSXoewdz5zCZCxfxB1e3vvuG1x_yKEB_XWepi_7IwH17uvQ4lbdhxyLcfl7bW0BtVe1SJ4TV95rmYdJkf6k1LAnmPTkbMi21-SGYVvCiIGKdUAVrr5KEkCWdQaXVM1bCAmUSc/s1600/IMG_20200614_145921_355.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="746" data-original-width="1080" height="441" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-txC3MpQxSXoewdz5zCZCxfxB1e3vvuG1x_yKEB_XWepi_7IwH17uvQ4lbdhxyLcfl7bW0BtVe1SJ4TV95rmYdJkf6k1LAnmPTkbMi21-SGYVvCiIGKdUAVrr5KEkCWdQaXVM1bCAmUSc/s640/IMG_20200614_145921_355.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So hab ich die Isomatte am Bike befestigt.</td></tr>
</tbody></table>
<h3>
<br />
Testbericht</h3>
Getestet habe ich die <b>Therm-a-Rest Isomatte NeoAir Xlite</b> in Größe Regular. In dieser Größe ist die Matte 183 cm lang, 51 cm breit und 6,4 cm dick. Die Matte wiegt nur 340 Gramm und bietet damit mehr Wärme und Komfort pro Gramm als jede andere Vier-Jahreszeiten-Matte. Ich selbst bin ca. 180 cm groß und kam mit der länge der Matte gut zurecht. Einzig meine Arme sind immer wieder von der Matte gerutscht, was nicht optimal war, da ich Draußen unter freiem Himmel geschlafen habe. Die Outdoor <a href="https://www.denk-outdoor.de/outdoor/isomatte/">Isomatte</a> knistert etwas, was mich aber nicht weiter gestört hat. Die Oberseite scheint gegen Rutschen beschichtet zu sein. Ich bin jedenfalls nicht von der <a href="https://www.denk-outdoor.de/isomatten/">Schlafmatte</a> runtergerutscht, obwohl ich nicht immer einen super geraden Schlafplatz gefunden habe. Was mir besonders gut gefallen hat ist die Dicke der NeoAir Isomatte. Dadurch hat die Isomatte kleine Unebenheiten ausgeglichen und ich habe wunderbar geschlafen. Für mich ist dies auch der Riesenvorteil gegenüber <a href="https://www.denk-outdoor.de/selbsaufblasende-isomatten/">selbst-aufblasenden Isomatten</a>. Die Luftmatten haben einfach einen besseren Schlafkomfort. Die "Härte" der Matraze lässt sich auch die Luftmenge regulieren.<br />Obwohl ich immer draußen auf Steinen, im Wald und auf Wiesen geschlafen habe ist die Therm-a-Rest Xlite Matte nicht kaputt gegangen. Natürlich habe ich meinen Schlafplatz kurz nach spitzen Steinen und kleinen Ästen abgesucht aber ich habe keine Unterlage verwendet.<br />
Neu ist seit 2020 das WingLock Ventil. Das neue Therm-a-Rest Ventil erlaubt 3 verschiedene Einstellungen: Komplett geschlossen, Aufblasen (Luft kann nur rein, aber nicht raus) und Ablassen. Das macht das Aufblasen deutlich komfortabler. Auch ist das Ventil deutlich größer geworden und es geht mehr Luft durch das Ventil. Mit dem Pumpsack, der am Ventil "einrastet", ist die Matte in weniger als 1 Minute aufgeblasen und auch das Zusammenlegen geht problemlos.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0CRKnNm-SHxE6eY_jxk_rbgbw11HtztrEY8i1aIQKrTkmxjyLfG0o4QV62PDgMlEf985Ffhl89PHNWD7Z6j9kR_hFanECTH1NL_xCOQhphb0sLvY-zvr86VK-kH2cPQxSClR7UMcj4R1y/s1600/IMG_20200518_204009.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0CRKnNm-SHxE6eY_jxk_rbgbw11HtztrEY8i1aIQKrTkmxjyLfG0o4QV62PDgMlEf985Ffhl89PHNWD7Z6j9kR_hFanECTH1NL_xCOQhphb0sLvY-zvr86VK-kH2cPQxSClR7UMcj4R1y/s640/IMG_20200518_204009.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Camp für die Nacht</td></tr>
</tbody></table>
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<h3>
Fazit</h3>
Die Neo Air X-Lite von Therma-a-Rest ist eine <b>super kleine und leichte Isomatte</b> für den Ganzjahreseinsatz (bis auf harte Winter). Für meinen Einsatz (Bikepacking) ist die Matte ideal. Die Isomatte ist <b>ausreichend robust</b>, superleicht und klein im Packmaß - und das sind die wichtigsten Kriterien für Bikepacker. Außerdem bietet die Schlafmatte dank über 6 Zentimeter Dicke einen <b>super Schlafkomfort</b> für eine Isomatte. Das neue Ventil erleichtert das Handling. Einziges Manko, dass man in Kauf nehmen muss, ist das Knistern der Matte. Worüber ich mich gefreut hätte, wäre ein All-in-one Pump-/Packsack, der auch noch wasserdicht ist. Bei diesem Preis darf man das auch noch erwarten.<br />
<br />
+ ausreichend robust<br />
+ superleicht<br />
+ klein im Packmaß<br />
+ neues Ventil führt zu einer massiven Verbesserung des Handlings<br />
- Pumpsack und Packsack könnten ein einziger wasserdichter Sack sein<br />
- nicht gerade billig<br />
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<b>Hier geht´s zum Artikel:</b> <a href="https://www.denk-outdoor.de/therm-a-rest-neoair-xlite" target="_blank">Therm-a-Rest NeoAir Xlite</a><br />
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<ul>
<li>Fast & Light</li>
<li>R-Wert 4,2 (bis ca -11°C)</li>
<li>3 Größen</li>
<li>wiegt nur 340 Gramm (in Größe "regular")</li>
<li>neues WingLock™ Ventil</li>
<li>UVP 190 € (in Größe "regular")</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIjCqgBnvQAtB4KvOCNBEQMTe9wIZvuSQFH_OTnfVtz2d9MNJCBUm0yfSszEQ24EGAxh6IX9K7lELy8e9e7GRss9IhOWnyKdeupFs0n6cf0t3HPXL7fOOZnRmtdqhcguID9DLe_rxJ8K3r/s1600/00100lrPORTRAIT_00100_BURST20200517203625091_COVER.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIjCqgBnvQAtB4KvOCNBEQMTe9wIZvuSQFH_OTnfVtz2d9MNJCBUm0yfSszEQ24EGAxh6IX9K7lELy8e9e7GRss9IhOWnyKdeupFs0n6cf0t3HPXL7fOOZnRmtdqhcguID9DLe_rxJ8K3r/s640/00100lrPORTRAIT_00100_BURST20200517203625091_COVER.jpg" width="480" /></a></div>
<br />Davidhttp://www.blogger.com/profile/12800847209944456808noreply@blogger.comAm Magauerhof 1b, 94127 Neuburg am Inn, Deutschland48.530300999999987 13.38502123.008263999999986 -27.9235755 74.052337999999992 54.6936175