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Dienstag, 18. Mai 2021

Schwimmweste im Test - NRS Ninja PFD

Die Schwimmweste sollte fester Bestandteil der Sicherheitsausrüstung beim Wildwasserpaddeln sein. Einige der Wildwasserwesten sind auch für andere Sparten des Paddelsports geeignet und auch dort nicht mehr wegzudenken. Schließlich kann uns eine Schwimmweste im Notfall das Leben retten. Grund genug, beim Auswahl der eigenen Schwimmweste etwas genauer hinzuschauen.
Nachdem mir letzten Sommer die Vorteile einer leichteren Schwimmweste im Wildwasser bewusst wurden, wollte ich verschiedene Modelle für mich austesten. Mein letzter Test, die NRS Ninja, ist inzwischen die Wildwasserweste meiner Wahl für leichtere Flüsse sowie auch für schwereres, offenes Wildwasser und Wuchtwasser. Für Mehrtagestrips, Expeditionen, Schluchten und Klammen bevorzuge ich eine vollwertige Wildwasserweste mit durchgenähten Schultergurten, Brustgurt und mehreren Taschen für Snacks und eine umfangreiche Sicherheitsausrüstung. Aber fangen wir von vorne an.




Unboxing & der erste Eindruck
Das Design der Ninja PFD von NRS lässt sich ganz einfach beschreiben: clean, simpel und funktionell. Noch dazu hat man die Wahl zwischen drei hellen, stylischen Farben. Damit lässt sich so ziemlich jedes Paddel-Outfit mit einer der Ninjas kombinieren - aber zurück zum Wesentlichen. Der Einstieg in die Schwimmweste fällt durch die seitliche Öffnung kinderleicht. Mit zwei großen Steckschnallen ist die Ninja mit einem Minimum an Handgriffen fertig angelegt, ohne sich dabei unangenehm zur Seite hin verdrehen zu müssen. Die Schultergurte sind gepolstert und auffällig lange, wodurch sich das Frontpanel ziemlich niedrig, etwa auf Bauch- bzw. untere Brusthöhe tragen lässt. Über die vier seitlichen Gurte und die beiden Schultergurte lässt sich die Weste sehr gut regulieren. Die besonders weichen Schaumkörper passen sich angenehm an den Oberkörper an. Die PVC-freien Schaumkörper ähneln der Form eines Dreiecks und lassen eine hohe Bewegungsfreiheit im Bereich der Schultern vermuten. Mit 73 Newton bietet die Ninja einen überdurchschnittlich hohen Auftriebswert. Die Fronttasche ist in sich unterteilt und an der Außenseite kann ein NRS Kajakmesser befestigt werden. In den beiden großen, seitlichen Einschüben lassen sich die Hände bequem einstecken. Schon nach dem ersten Eindruck scheint sich die Ninja PFD sehr angenehm zu Tragen, doch dazu mehr im Test weiter unten.




Testbericht NRS Ninja PFD
Für den Produkttest habe ich die Ninja Weste auf meinem letzten, zweiwöchigem Roadtrip auf den unterschiedlichsten Flüssen getragen. Hauptsächlich bin ich in dieser Zeit Roadside bzw. sehr gut zugängliche Bäche im dritten und vierten Schwierigkeitsgrad gepaddelt, die ich selbst schon sehr gut kannte. Wie bereits vermutet, bietet die Ninja Weste eine extrem gute Bewegungsfreiheit und absolut hohen Tragekomfort. Grund dafür sind die äußerst anpassungsfähigen, dreiecksförmigen Schaumkörper sowie die langen Schultergurte und den damit einhergehenden niedrigen Sitz der Schwimmweste am Vorderkörper. Trotz hohem Komfort sitzt die Schwimmweste beim Paddeln ohne zu Verrutschen und macht einen sicheren Eindruck. Auch das An- und Ablegen fällt super bequem und einfach aus, auch in voller Paddelmontur. Die Brusttasche bot mir genug Platz für die wichtigsten Mitbringsel wie Karabiner, 2 Bandschlingen, Seilrolle, Sonnencreme und 1-2 Müsliriegel oder mein Mobiltelefon. 

Testfahrt mit der NRS Ninja PFD


Fazit
Wenn du dir eine Wildwasser Schwimmweste für River Running oder Playboating kaufen willst, kann ich dir die Ninja von NRS absolut empfehlen. Durch den hohen Bewegungsspielraum fühlt man sich freier und uneingeschränkter als mit dick auftragenden Sicherheitswesten. Vor allem spielerisches Befahren von Wildwasser und Bewegungsabläufe wie z.B. das Unterschneiden fühlt sich mit einer leichten Schwimmweste wie der Ninja einfacher und unbeschwerter an. Grundsätzlich bevorzuge ich die Ninja meiner Astral Greenjacket gegenüber immer dann, wenn ich mir sicher bin, dass ich auf dem jeweiligen Fluss die umfangreichen Sicherheitsmerkmale eine vollwertigen Wildwasserweste nicht benötigen werde und ich nicht an meinem Limit paddle. Natürlich ist eine Sicherheitsweste mit Brustgurt, durchgenähten Schultergurten und Anseilpunkt in einigen Situationen sicherer. Wann man welche Schwimmweste wählt, muss jeder Paddler für sich wissen. 

+ einfaches An- und Ausziehen
+ maximaler (Trage-)Komfort
+ guter Sitz, verrutscht nicht
+ vergleichsweise hoher Auftriebswert
- wenig Sicherheitsmerkmale

Hier geht´s zum Artikel: NRS Ninja PFD

  • Zertifizierung CE EN 393
  • Auftriebswert 73 N
  • seitlicher Einstieg
  • AirMesh auf der Innenseite und unter den Schultergurten
  • designed für maximale Bewegungsfreiheit
  • UVP 129,95 €



























Montag, 29. Juni 2020

Eine Kehrwasser-Rakete für große Jungs?

ein Testbericht von Robert Büchmann

Der Pyranha Kayaks Ripper in L

Ich war seit ein paar Monaten auf der Suche nach einem Boot, welches mir in erster Linie Spaß & Agilität im Wildwasser bieten, aber zusätzlich Reserven für ein paar anspruchsvollere Bäche in Richtung WW IV haben sollte ... ein klassischer Rivverrunner.
Es sollte also eher ein Trail-Running Schuh, als ein dicker, fester Wanderstiefel werden… Vielleicht kennen manche von euch die Situation, dass ihr im Schuhladen nach einer Größe über 45 fragt und nach viertelstündiger Lager-Inventur, nur ein enttäuschendes „Tut mir leid, könnten wir eventuell bestellen“ zu Hören bekommt. Wer sich jetzt angesprochen fühlt – weiterlesen. ;)

Robert schießt ins Kehrwasser

Fürs Protokoll & die Qual der Wahl

Ich bin 194 cm groß und bringe fast 100 kg auf die Waage. Mit Neosocken oder Füßlingen in Wildwasserschuhen lande ich locker bei Größe 48. Die Auswahl an Freeride Booten wuchs in den letzten Jahren stetig und nach ein paar Stunden auf Youtube und diversen Shopseiten blieben mir drei Favoriten im Kopf: Exo Rexy, Waka Steeze und Pyranha Ripper L.
Tabellenvergleiche der technischen Daten erspare ich euch jetzt. Auf den Punkt gebracht: der Exo Rexy ist, so sexy er auch geshaped ist, für mich leider zu klein, bietet nicht genug Fußraum und grenzwertiges Volumen für schwerere Bäche.
Der Waka Steeze glänzt dagegen mit extrem hochgezogener Bugnase und (auch ohne Aufsatz auf dem Heck) mit viel Volumen, doch ich hatte Sorgen, dass es zu schwer wird, das Boot vertikal zu bekommen.
Mit der Realität konfrontiert, öfter Kehrwässer in Hohenlimburg als im Ötztal anzusteuern, entschied ich mich, nach guter Beratung von Jan und Thomas von denk-outdoor.de für das wahrscheinliche Mittelmaß: Pyranha Ripper in Large.

Der Ripper glänzt mit feinen Detaillösungen und hochwertiger Verarbeitung

Der Ripper im Test

Die Stout 2 Ausstattung und das beiliegende Fitting Set bietet jedem die Möglichkeit das Boot auf seinen Hintern zu fitten. Die Löcher an den Schenkelstützen sind ein wenig unschön ausgeschnitten, was aber beim Paddeln mit dem Pyranha Kayaks Ripper überhaupt nicht stört. Die Sitzhöhe kann man mit der dünnen Schaummatte ändern, die ganz leicht von der Seite reingeschoben werden kann. Mit dem selbstklebenden Schaumstoff kann die Fußstütze eng an die Bootshülle angepasst werden. Dann dürfte kein Fuß mehr dran vorbei rutschen. Platz für den Fuß ist, auch wegen der Kunststoffstütze statt Schaumkeil, reichlich vorhanden. Wenn der Sitz mittig eingestellt ist, habe ich eine sehr ausgeglichene Wasserlinie. Das wäre perfekt für schweres Wildwasser. Für mehr Action auf dem Kanal habe ich den Sitz aktuell leicht nach hinten verstellt. Damit lässt sich der Ripper von Pyranha Kayaks super sportlich übers Heck fahren. Die Länge und der progressive Rocker bieten enormes Sprintpotential bei super Wendigkeit. Wenn man aktiv paddelt, kann man jedes noch so kleine Kehrwasser erwischen. Mit 'nem ordentlichen Boofschlag direkt ins Kehrwasser zu gleiten, macht am meisten Spaß! Er lässt sich sehr gut aufs Heck stellen, aber selbst mit 100 kg muss man dafür arbeiten. Ich denke der Waka Steeze, würde hier am Kanal weniger Spaß machen.

verstellbare Schenkelstützen und Rückengurtverstellung mit Ratschen - Pyranha Stout 2 Sitzanlage

Fitting leicht gemacht - Pyranha Sitzanlage Stout 2 

Mein Fazit zum Pyranha Ripper

Im Gesamtpaket bietet der Ripper Large genau was ich haben wollte. Ich hab eigentlich erwartet, dass das schnittige Heck doch "stressiger" zu paddeln ist. Aber man merkt in den meisten Situationen nicht mal, dass man nen drehfreudigen „Porsche“ am Hintern kleben hat!
Mein Fazit zur Größe: Wenn du über 90 Kilo auf die Waage bringst oder Riesenfüße hast, nimm den Ripper Large! Wenn du 80 Kilo wiegst aber doch Schuhgröße 47 hast, teste ob die Füße reinpassen und hab Spaß damit aufm Bach und natürlich aufm Heck! Ich denke der Large lässt sich bis 110 Kilo sicher im Wildwasser bewegen.

Der Bootstest wurde mit Unterstützung von denk-outdoor.de ermöglicht. Dennoch gibt es hier von uns nur ehrliche Meinungen zu lesen/hören!

Robert stellt den Ripper auf's Heck


Ein paar bewegte Bilder gibt’s hier zu sehen:

Mittwoch, 18. März 2020

Wildwasserspritzdecke im Test - Palm Orbit Deck

ein Testbericht von Philipp

Die Spritzdecke ist beim Wildwasserfahren wohl einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Zum Einen spielt die Wildwasserspritzdecke einen hohen Sicherheitsfaktor. Eine aufgeploppte Spritzdecke kann, vor allem beim Befahren von größeren Flüssen, schnell zum ernsthaften Problem werden. Außerdem soll die ideale Spritzdecke natürlich möglichst dicht und trocken halten. Trotzdem gibt es zwischen den einzelnen Modellen teils große Unterschiede.

Warum habe ich mir die Palm Orbit gekauft?

Nach meinen Erfahrungen mit Spritzdecken von den Herstellern Immersion Research und °hf war ich auf der Suche nach einem Modell mit noch besserem Halt als die °hf Dry Skirt und Silverback, ohne dabei mehr als zweihundert Euro auszugeben. Mit dem 11mm dickem Profilrand-Gummi und einem Verkaufspreis von 174,95€ erschien mir die Orbit Deck von Palm Equipment als interessante Alternative. Im vergangenen Paddeltrip nach Chile konnte ich die neue Palm Spritzdecke gleich mitnehmen.





Palm Orbit - Erfahrungsbericht

Gleich beim Anziehen der Orbit fällt ein erstes positives Detail auf. Durch den innovativen O-Ring am Kaminabschluss sitzt die Spritzdecke fest am Oberkörper und rutscht nicht. Natürlich ist das erstmal bei den meisten Spritzdecken so der Fall, wenn sie noch unbenutzt sind - allerdings dürfte das Kaminende der Orbit mit dem O-Ring auch langfristig nicht so sehr ausleiern. Das Draufziehen der Palm Spritzdecke über den Süllrand des Kajaks fällt anfangs etwas schwer bzw. war es für mich nur mit hohem Kraftaufwand möglich. Nach wenigen Paddeltagen hatte sich das aber normalisiert und das Anlegen der Orbit hat mit mäßigem Krafteinsatz schon funktioniert. Trotzdem sitzt die Spritzdecke dann sehr fest und zuverlässig auf dem Süllrand und kann selbst hohem Druck standhalten. Mit dem extra dicken Profilrandgummi bleibt die Wildwasserspritzdecke auch nach höheren Wasserfällen und großem Wasserdruck sicher auf dem Kajak. Für mich war diese Erkenntnis sehr beruhigend und ich konnte mich dann bei den größeren Flüssen wie dem Rio Baker in Patagonien zu 100% auf mein Equipment verlassen. Mit der Dichtigkeit der Spritzdecke bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Für mich hat sich der Kauf der Palm Orbit Spritzdecke definitiv gelohnt.




Zusammenfassung:

+ sicherer Halt auf dem Süllrand
+ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ langfristig fester Sitz am Oberkörper durch O-Ring
+ gute Dichtigkeit
- anfangs etwas schwer auf den Süllrand zu ziehen

Hier geht´s zum Artikel: Palm Orbit Spritzdecke


Eckdaten der Palm Orbit:

  • 11 mm, 70 IRHD Profil-Gummi
  • Teller 3D vorgeformt
  • PU-Beschichtung im Süllrandbereich
  • Kamin mit O-Ring am oberen Abschluss
  • Nähte verklebt, vernäht und getapt
  • Gewicht 1005 g
  • UVP 174,95 €



Mittwoch, 6. April 2016

Grenzkontrollen sollen aufgehoben werden

Gute Neuigkeiten!


Die lästigen Grenzkontrollen an den bayrischen Grenzen sollen aufgehoben werden.
Quelle: Passauer Neue Presse, 6.4.16


Keine Staus, keine Wartezeiten!


Für uns und unsere österreichischen Kunden heißt das: Endlich keine Staus und keine Wartezeiten mehr. Wir fahren wieder gerne nach Österreich zur nahen Salza, Enns, Lofer und Co. zu Kajakfahren und Besuch bei uns im Kanu Kajak Outdoorshop Passau steht auch nix mehr im Wege.


Outdoorshop Passau
Mit dem Ace of Spades am Römerfall
Kummerbrücken Strecke der Enns

Mittwoch, 8. Juli 2015

Testbericht Prijon Curve

Der Prijon Curve ist ein gelungenes Wildwasserkajak aus dem Hause Prijon. Das sportliche Kajak kann gut als Riverrunner mit guten Volumen Reserven bezeichnet werden. Dadurch eignet sich der Curve auch noch gut für Wildwasser im IV Grad.



Fahreigenschaften:
Letzten Sonntag war ich mit Prijon Curve 2.5 von denk outdoor aus Passau in der Loferschlucht der Saalach unterwegs und hatte dabei richtig Spaß. Besonders gefallen hat das flache Unterschiff und die durchgehenden Kanten. Diese geben dem Wildwasserkajak einen guten Grip und sportliche Fahreigenschaften. Das Oberschiff ist flach aber abgerundet. Der Curve lässt sich gut und gerne mit etwas Geschwindigkeit fahren und zieht schön ins Kehrwasser.

Lean Boof mit dem Prijon Curve

mit dem Prijon Curve beim surfen in der Hubertuswalze


Material:
Das von Prijon verwendete HTP ist in Verbindung mit dem Fertigungsverfahren top. Die Bootshülle ist sehr steif und formstabil.  Man muss sich keine Sorgen machen, dass das Boot schnell kaputt geht (wenn es überhaupt kaputt zu kriegen ist). Endlich sind auch die Prijon Wildwasserkajaks mit einem Schaumkeil (vorne und hinten) ausgestattet. Somit drückt sich hier nichts mehr zusammen.

Freestyle Downriver = Curve Spezialgebiet

Innenausbauten:
Der Prijon Curve ist in der Pro Ausführung mit einem Ratschensystem zur Verstellung des Rückengurtes ausgestattet. Die Schenkelstützen sind in 3 Achsen verstellbar und mit dem mitgelieferten Fittingpaket sollte jeder das Boot auf sich einstellen können. Die Prallplatte ist solide und gibt guten Halt. Zwar gibt es bessere Sitzanlagen aber die Pro Austattung ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Daten:

Curve 2.5 Pro:
Länge 258 cm
Breite 66 cm
Gewicht 19 kg
Volumen 250 Liter
Cockpit 86x51 cm (Bighole)
Paddlergewicht 60-85 kg

Curve 3.0 Pro:
Länge 268 cm
Breite 68 cm
Gewicht 21 kg
Volumen 300 Liter
Cockpit 86x51 cm (Bighole)
Paddlergewicht 75-115 kg


Wildwasserkajaks kaufen bei denk.outdoor.de:




Montag, 10. November 2014

Ace of Spades - Test in Lofer

Am Sonntag hatten wir die Möglichkeit den neuen Ace of Spades auf der Teufelsschlucht der Saalach zu testen. Olli Grau und Matze Brustmann hatten ein Vorsereienmodell dabei. Die Form ist schon die entgültige, einzig die Einbauten sind noch nicht in der endgültigen Version.

Ace of Spades vorbestellen bei denk.com

Zu Spade Kayaks:
Spade Kayaks ist eine junge, aufstrebende Marke von Paddler für Paddler. Das eigene Ziel ist kein geringeres, als das perfekte Kajak zu bauen. Herausgekommen ist der Ace of Spades. Aus geblasenem PE wird das Boot hergestellt um somit ein möglichst leichtes und robustes Kajak zu bauen. Simpel aber robust und vor allem funktional sind die Einbauten. Olli Grau und sein Team haben sich dabei um jedes einzelne Teil Gedanken gemacht. Das Boot und seine Einbauten sind bis ins Detail durchdacht. Und das merkt man - nicht nur im Gespräch.


Zum Boot:
Thomas und David konnten je eine Testfahrt durch die Schlucht machen. Dabei ist festzustellen, dass der Ace einfach funktioniert. Das Boot hat eine gute Geschwindigkeit, ist spurstabil und zieht gut ins Kehrwasser. Auf der Kante sackt das Boot nicht weg und lässt sich gut über Walzen und Stufen boofen. Dabei taucht er kaum weg und schießt nach vorne. Das Auftauchverhalten ist dabei besonders erwähnenswert. Das Boot beschleunigt beim Auftauchen nach vorne ohne zu sehr in die Höhe zu schießen. Möglich macht dies die schlanke Außenlinie und die Rockerlinie. Dabei stabilisiert sich das Boot auch noch. Überhaupt ist das Boot sehr stabil und vermittelt Sicherheit, vorallem auch an Verschneidungen, Prallpolstern,...


Einbauten:
In unserem Testboot sind noch nicht alle Einbauten in der finalen Version verbaut gewesen, allerdings sollte man die Fußstütze hervorheben. Hierauf haben die Designer besonders viel Augenmerk gelegt. Das Ergebnis ist eine Prallplatte mit dem Druckpunkt an der Ferse und nicht am Ballen. Dadurch wird das Fußgelenk enorm entlastet und jeder findet seinen persönlichen "sweet spot"


Fazit:
Der neue Ace of Spades ist ein Wildwasserboot, dass mit Sicherheit viele Freunde finden wird. Es ist fehlerverzeiend ohne langweilig zu wirken, durchdacht bis ins letzte Detail und rundum gelungen.


Thomas: "Ein gutmütiger Creeker mit hohem Potenzial."


Ace of Spades vorbestellen bei denk.com


Donnerstag, 31. Juli 2014

Palm Wildwasserschwimmweste zum Wuidsaupreis

Auf Palm Axis Weste kann man sich verlassen wenn es richtig zur Sache geht. Bombensichere Stoffe, sehr viel Auftrieb und eine durchdachte Konstruktion machen diese Weste ideal für steile Rinnen und enge Schluchten. Die richtige Wahl für Extremeinsatz und Expedition. Das Gurtgerüst in der Weste sorgt für höchste Stabilität. Die Schultergurte laufen ohne Unterbrechung vom Hüftgurt vorne über die Schultern zum Hüftgurt hinten. Die Schultergurte sind auch gegeneinander mit einer stabilen Querverbindung abgesichert. An den Kreuzungspunkten der Gurte sorgen massive Bartack-Nähte für große Festigkeit. Der 3D-Schnitt der Weste lässt den Hüftgurt perfekt an der Hüfte anliegen, die Gripper Beschichtung sorgt für festen Halt der Weste am Körper und hält so die Weste in der richtigen Position.

verfügbare Größen: 

XS/S • Brustumfang 75 - 90 cm  Gewicht 30-60 Kg • Auftrieb 65 N
XL/XXL • Brustumfang 110 - 135 cm  Gewicht ab 70 Kg • Auftrieb 70 N




Donnerstag, 19. April 2012

News von Sweet Protection

Neuer Liefertermin für die Helme der Saison 2012:
Mitte Mai sind die Paddelhelme laut nuester Sweetauskunft bei uns im Haus!

Wir entschuldigen uns bei allen Kunden die schon bei uns bestellt für die verzögerte Lieferung.

Sweet Streetwear und Paddelbekleidung haben wir schon im Laden.

Mittwoch, 4. April 2012

Die heiligen Hallen

Die heiligen Hallen von denk.com sind in Neuburg am Inn bei Passau zu finden. Geöffnet haben wir Montab bis Freitag von 10-18 Uhr und Samstag von 9-13 Uhr. Besucher sind immer herzlich willkommen.

NIL Bastard

°hf Compact Wurfsack

Isomatten von Therm-a-Rest und Exped

Zelte von Exped, Bergans, Vango, Mountain Hardwear, Tera Nova und Salewa

Exped Schlafsäcke

Rucksäcke zum (Ski)Tourengehen, Rucksacke zum Reisen, Rucksacke zum Klettern und für vieles mehr

Expressen, Sicherungsgeräte, HMS Karabiner & alles was man noch so zum Klettern braucht

Paddeljacken - hier von Palm, Sweet und Stohlquist

Seit Ende 2011 ist der Laden nochmal erweitert worden. Jetzt können wir unseren Kunden noch mehr Austellungsfläche bieten und unsere Lagerfläche ist noch größer. Die neue Halle wird ausschließlich für unsere Boote benutzt. Zur Zeit haben wir ca. 210 Touren- & Seekajaks, 50 Kanadier, 65 Falt- & Luftboot, 100 Wildwasser- & Freestylekajaks und noch jede Menge Platz. Ein Seabird-Container und ein Container von Blissstick sind noch auf dem Weg zu uns und einer von Dagger wird es auch bald sein. Zudem soll noch ein 4 x 8 Meter großes "Testbecken" in Hallenmitte aufgestellt werden.

ZET Kajaks, Blissstick Kajaks, Liquidlodgic und bald auch Dagger

Seabird Sport 600

Prijon Cruiser und andere

der grüne Teppich mit den Booten zum Probesitzen

steht meist auch in der neuen Halle - ist aber unverkäuflich

Probesitzen? Wo nochmal?