Sonntag, 20. Juli 2014

Black Diamond Distance Trekking Poles

Beim Trailrunning sowie auf Tagestouren, Rucksackreisen und Weitwanderungen ist der Black Diamond Distance-Trekkingstock ein vielseitiger Begleiter. Die Aluminiumkonstruktion sorgt für Widerstandsfähigkeit im Gelände, während unsere innovative Z-Pole-Technologie (mit einer beschichteten Schnur im Stockinneren und konischen Verbindungsstücken) den Stock sekundenschnell zum Einsatz bringt oder ihn im Rucksack verstaut. Der Stock ist neben EVA-Schaumstoffgriffen auch mit atmungsaktiven feuchtigkeitsableitenden Handschlaufen und einer rutschfesten Verlängerung zum Kürzerfassen in steilem Gelände ausgestattet. Die austauschbaren Tech Tips (Karbid und Gummi) können je nach Geländebeschaffenheit einfach gewechselt werden.

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• Konstruktion aus widerstandsfähigem Aluminium.
• Z-Pole mit innovativem 3-Segmente-Design und konischen Verbindungsstücken – in Sekundenschnelle einsatzbereit.
• Leichter EVA-Schaumstoff-Griff mit atmungsaktivem, feuchtigkeitsableitenden Riemen.
• Kurze rutschfeste Griffverlängerung aus Schaumstoff zum Kürzerfassen.
• Austauschbare Tech Tips aus Gummi (hinterlassen keine Spuren), aus Karbid und eine Aufbewahrungstasche im Lieferumfang enthalten.
• An den Stopper-Tellern mit Kerbe kann der zusammengefaltete Schaft fixiert werden.
• HINWEIS: Z-Poles für 3 Jahreszeiten sind nicht mit Schnee- oder Powder-Tellern kompatibel


Samstag, 19. Juli 2014

individuelle Ohrstöpsel von threeWaves

threeWaves Ear Plugs Kit für individuell angepasste Ohrstöpsel für den Wassersportbereich aus hochwertigem Silikon zur Selbstanfertigung. Das im Set gelieferte 2K-Knetsilikon formt die Ohrmuschel innerhalb kurzer Zeit (ca. 10 min vom Anmischprozess bis zum fertigen individuellen Gehöhrschutz) exakt ab und schützt das Innenohr bequem und komfortabel vor eindringendem kalten Wasser. Durch die Abformung, der in der Ohrmuschel befindlichen Hinterschneidungen halten die individuell geformten Plastiken druckfrei und sicher an ihrem Platz. Auch die Verständigung ist zwar wie bei allen gebräuchlichen Ohrstöpseln etwas eingeschränkt, aber trotzdem problemlos möglich.

Geliefert wird im Herstellungsset die zwei Silikonkomponenten in ausreichender Menge für zwei Ohrsstöpsel, eine detailiert beschriebene Gebrauchsanleitung für die Anfertigung, eine kleine Aufbewahrungs-Dose für die Stöpsel bei Nichtgebrauch (verhindert Beschädigung und verdrücken der Plastiken).

Innerhalb von ca. 10 min. können Sie mit diesem System zu einem perfekt sitzenden Ohrschutz kommen.



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Freitag, 20. Juni 2014

Die neu Palm FXr Schwimmweste

Die neue FXr – Eine Weste für alles!
So der Slogan – doch was bringt der Test? Da der Slogan genau das verspricht, was ich mir schon lange gewünscht habe – nämlich eine Schwimmweste mit der ich mich ins schwere Wildwasser traue, sprich die alle erdenklichen Sicherheits – und Bergevorrichtungen besitzt und trotzdem nicht zu dick aufträgt und genügend Bewegungsspielraum aufweist, so dass ich mich auch beim Freestylen darin wohl fühle – konnte ich es kaum erwarten endlich eine der heiß ersehnten FXr Westen in die Finger zu bekommen.
Frisch aus der Verpackung geschlüpft besticht die Weste gleich durch ihre frische hellblaue Farbe. Der grüne Reißverschluss rundet das Gesamtbild farblich perfekt ab. Mich beschleicht das Gefühl, dass ich mich allein durchs optische schon in die Weste verliebt habe. Der erste Test ist also bestanden – jetzt schnell anprobieren. Ähnlich wie bei der FX kommt man super in die Schlupfweste rein. Durch die seitlichen Gurte lässt sie sich sicher am Körper fixieren. Die Weste schmiegt sich durch den flexiblen Schaum angenehm an den Körper an. Durch die verstellbaren Schultergurte kann ich die Weste so anpassen, dass sie auch wirklich nirgends drückt – nicht selbstverständlich bei einer Unisex Weste ohne extra Aussparungen wie sie z.B. meine alte Luna-Weste besitzt...
Mein Safety Messer kann ich prima in der dafür vorgesehenen Tasche unterbringen, das Cowtail lässt sich einfach im Bergegurt einfädeln und in der Fronttasche befindet sich ein kleines extra Netz in dem ich das Aufbewahrungs-Case für meine Ohrenstöpsel verstauen kann. Ich teste die Bewegungsfreiheit und bin begeistert. Bis jetzt sind all meine Wünsche erfüllt – also schnell damit aufs (und ins) Wasser.
Erster Test: Tessin. Auf dem Wasser wird mein erster Eindruck bestätigt. Die Weste sitzt perfekt und die Bewegungsfreiheit ist Klasse. Auch bei einem kleinen (unfreiwilligen) Bad bleibt die Weste genau dort wo sie hin gehört – kein hoch rutschen oder ähnliches. Die Weste bietet genügend Auftrieb und bringt mich schnell wieder an die Wasseroberfläche. Den Wildwassertest hat sie also auch bestanden – jetzt fehlt nur noch die Freestyleprüfung.
Beim Park-and-Play fühle ich mich am wohlsten wenn ich eine leichte Weste an habe, eine Weste die ich kaum spüre und die mich vor allem in keinster Weise an irgendeiner Bewegung hindert. Bei meiner neuen FXr stelle ich fest, dass ich den Brustgurt einfach entfernen kann – die Weste wird dadurch etwas leichter und gerade wenn eine Startnummer darüber gezogen wird stört der Brustgurt einfach nur. Ich entferne also den Brustgurt und finde mich quasi mit einem Analogmodell meiner bewährten FX-Schwimmweste wieder. Perfekt.
Jetzt kann ich wirklich nur bemängeln, dass die Weste nicht früher auf den Markt kam. So musste ich mich im letzten Jahr, nur mit der Freestyle Weste im Gepäck auf den Weg zur Freesytle WM in den berühmten Südosten der USA machen, wo doch die umliegenden Flüsse herrlichstes Wildwasser zu bieten haben, auf dem ich mich mit einer vollwertigen Wildwasserweste wie der FXr sicherlich ein gutes Stück wohler gefühlt hätte.

Text : Anne Hübner / www.anne-huebner.com

Montag, 3. März 2014

neuster Film von 1596 Media


Der Film von Jonas Grünewald, Nils Dippon, Florian Petry und David Ernst dokumentiert die Befahrung des Siang im Nordosten Indiens.
Der Siang ist einer der mächtigsten Flüsse, und entwässert den Großteil der tibetischen Hochebene bevor er durch das Himalaya bricht und an der indisch-tibetischen Grenze seinen Namen von Tsangpo in Siang ändert.
Genau hier soll das Abenteuer starten: Eine 5-tägige Mehrtages-Tour weit ab von jeglicher Zivilisation auf Wuchtwasser der Extraklasse.
Mit welchen Schwierigkeiten das Team konfrontiert wurde und welche Herausforderungen es zu meistern galt zeigt der Film "The land of rising sun - a kayaking adventure in Arunachal Pradesh, India"

Dienstag, 25. Februar 2014

Testbericht ZET Director

Von Flo Geldermann




„Tuuut, tuuut! Mist keiner geht ran, langsam wird es knapp!“

Irgendwann im Spätherbst hatte ich gehört, dass ZET einen großen Bruder zu Veloc und Raptor raus bringen wollte. Wenig später hatte ich im Internet erste Computerentwürfe gesehen und mich direkt entschlossen mir die Schüssel blind zu bestellen.
Für mich war klar, 360 Liter Volumen auf 268cm und scharfe Kanten, dass hört sich endlich nach einem sportlichen Schiff für große und schwere Leute an. Seit 2 Jahren trauerte ich den Kanten meines Bliss Stick Mystic hinterher, aber leider war der mit meinem 1,95m und 105 kg absolut an der Grenze. Deshalb war ich als der Pure XL raus kam auf Prijon umgestiegen doch die Fahreigenschaften des Pure waren definitiv nicht mit denen des Mystic zu vergleichen.
Also warten aufs Christkind
Aber langsam wurde es knapp mit dem warten, immerhin wollten wir in zwei Wochen zu einer kleinen Expedition nach Albanien aufbrechen und da wollte ich das Boot auf jeden Fall mitnehmen...
„Sandra Sebelin Firma denk.com guten Tag“
„Ach, Hi Sandra, du bist es,sag mal, wann kommt denn jetzt endlich das große Boote von ZET?“
Es war bestimmt schon mein fünfter Anruf und langsam begann ich wohl zu nerven.
Sandra versicherte mir, dass die ersten ZET-Director diese Woche ankamen und mir sofort einer zugestellt werde.

Knapp eine Woche später rief mich mein Mitbewohner an: „ Hier liegt ein Riesenpaket für dich. Ich glaube es ist dein Boot!“ Ich nahm mir gleich auf der Arbeit frei und fuhr mit den neuen Boot nach Lippstadt um es auf den Slalomkanal auszuprobieren. Seitdem habe ich den Director 10 Wochen und somit 50-60 Paddeltage Wildwasser von Albanien übers Piemont bis nach Norwegen getestet und eine sehr positive Bilanz gezogen,
Als erstes fällt einem beim Director wohl das kantige Design und die gewaltige Größe ins Auge. Er ist das erste Wildwasser Boot, in welches ich mich hinein gesetzt habe und die Fußstützen noch um ein paar Positionen zu mir hin verstellen musste. Jedoch würde ich mir einen etwas kleineren Lochabstand wünschen, um etwas filigraner Einstellmöglichkeiten zu haben.
Die Fußstütze selbst besteht aus einem verdreh sicheren PE-Körper und ist mit Schaum gepolstert. Wahlweise sind auch Schaumblöcke als Fußstützen erhältlich.
Der zweite Blick dürfte auf die schlichte aber sehr funktionelle Sitzanlage fallen, die zwar erst etwas unergonomisch anmutet, jedoch sehr angenehm ist und guten Halt bietet. Die Schenkelstützen bestehen quasi nur aus Schaum, welcher unter dem weit reingezogenem Süllrand montiert ist. Sie bieten eine sehr direkte Kraftübertragung auf die Hüfte und dämpfen seitliche Schläge gegen die Knie hervorragend ab. Zudem ist der Director das erste Boot bei dem ich die Beine im festgeratschten Zustand gleichzeitig in die Mitte nehmen und wieder unter die Schenkelstützen bringen kann. Absolut durchdacht ist ebenfalls, dass die Ratschen des Rückengurtes einfach in den Schenkelstützen versenkt sind und das Ratschenband wieder im Süllrand verschwindet.
All dies ist wie die Kunstoffeinfassung der Schaumkeile aus einem Guss. Dazu verwendet ZET den Kunststoff den die anderen Hersteller aus der Sitzluke heraus schneiden. - Gratulation für die simplere so wie geniale Konstruktion.
Ebenfalls sehr gut gefällt mir die Rautenkonstruktion die das gesamte mittlere Unterschiff versteift und den komfortablen Schaumsitz aufnimmt. Dieser ist damit bestens mit der Bootshülle verbunden, dass er sich beim auf die Kante gehen um keinen Millimeter verschiebt, ganz im Gegenteil zu einigen anderen auf dem Markt befindlichen Ausführungen.


Zu den Fahreigenschaften:
Entgegen dessen, was man allein durch die gewaltige Größe des Director vermuten könnte befindet man sich in einem sehr wendigen Boot mit äußerst sportlichen Fahreigenschaften. Das Volumen von 360 Liter lässt einen über die meisten kleineren Schwierigkeiten einfach hinweggleiten. Die Länge gibt Zielstrebigkeit und Geschwindigkeit.
Am meisten Spaß macht es, wenn man die Kiste etwas auf Speed hält, denn dann beginnen die messerscharfen Kanten richtig Dynamik ins Spiel zu bringen. Egal ob man über die Zungen eines Katarakt runter schießt oder mit großer Geschwindigkeit ins Kehrwasser schneidet. Die Kanten geben einem das Gefühl von Kontrolle. Jedoch sollte man bei chaotischen Strömungsverhältnissen darauf achten seine Kante nicht in irgendeinen Kehrströmung einzuhacken, da sonst ein starker Steuerschlag oder gar ein Konter fällig wird.
Trotzdem kann nicht die Rede von einer Stolperkante oder Seitenwasseranfälligkeit sein.
Die seitlichen (Bordwände) sind hoch genug gezogen, dass das Seitenwasser nicht wie beim Pure von oben angreifen kann, trotzdem ist genug Platz für die Ellbogen.
Mit Schwung bombt die Schüssel auch durch größere Koffer ohne zum kerzeln zu neigen.
Mit etwas Übung lassen sich aber auch die etwas größeren Exemplare mit einem Lateboof hervorragend plattbügeln. Auch über längere Rückläufe brettert er mit Speed hinweg.


Allgemein zum Thema „boofen“- Das Thema aller Themen in allen Wildwasserberichten-
Der in so vielen Testberichten lauthals gepriesene“Autoboof“ ist beim Director wohl nicht verbaut. Was am lang gezogenen Unterschiff liegen dürfte. Es hat mich ein wenig Übung gekostet, bis ich mich wieder zu 100% auf jeden Boofschlag verlassen konnte. Und auch hierbei lag der Schlüssel in der Geschwindigkeit.
Man muss einfach nur leicht auf die Kante gehen und das lange Heck mit über die Abrisskante nehmen, bevor ein Abkippen einsetzt, so ist es auch mit Leichtigkeit möglich die Kiste zu überboofen. Dies sollte man sich jedoch genauer überlegen, da das riesige kantige Unterschiff trotz Schaumsitz in Bezug auf zu flaches landen nicht gerade ein Lendenwirbelschmeichler ist. Also Unterwasser und Fallhöhe im Auge behalten.
Aber auch beim „Melten“ (abtauchen nach einem Wasserfall oder einer Kante) taucht der Director zügig und kontrolliert wieder auf ohne das es ruckartig wird.


Mein Fazit:
Die Paarung von einem nahezu unzerstörbarem Material, einem simplen aber genialen Cockpit, mit Volumen, Platz und vor allem rassigem Fahreigenschaften ohne ruppig zu wirken macht den Director für mich zum besten Wildwasserboot, dass ich je besessen habe.







Zum Autor
Florian Geldermann lebt bei Bielefeld und klebt seit seinem 12. Lebensjahr im Boot. Sein erstes Schiff, ein Lettmann Olymp, brachte ihn auf Wasser. Neben Slalomwettkämpfen in der Jugendzeit, reist er die letzten Jahre viel zum Wildwasser paddeln durch Europa. Abendteuer, unbekannte Flüsse, Freunde und die Passion für die Natür treiben ihn in fremde Länder. Seine Pläne fürs kommende Jahr sind Marokko, Albanien und bei Hochwasser die Flüsse im Schwarzwald.

Text: Florian Geldermann/ Sandra Sebelin
Bilder: Antonio Krämer, Lukas Schöllkopf, Sandra Sebelin

Samstag, 1. Februar 2014

Einfach und genial: Noaks Bag


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