Donnerstag, 16. Juni 2016

Prijon Kajak Enduro Vergleich

Prijon Kajak Enduro Vergleich

Kurz, wendig und agil. So wird der neue Enduro 380 angepriesen. Ganz neu kommt das Boot direkt von Prijon zu uns in den Outdoorshop Passau. Die Eckdaten sprechen schonmal für sich, genauso wie der Erfolg des großen Bruder, dem Enduro 450.

Prijon Enduro Vergleich
Das Prijon Kajak kommt natürlich im bewährten HTP PE Plastik, das äußert robust und formstabil ist. Das Enduro Kajak ist ein waschechter Crossover. Ein Crossover Kajak, bietet ein breites Einsatzgebiet. Flüsse, Seen, Kleinflüsse und sogar im leichten Wildwasser fühlt sich diese Bootsklasse heimisch.

Prijon Kajak Enduro 380
Heckansicht des Prijon Enduro 380

Welcher Prijon Kajak Enduro ist der Richtige?

Der kleine Enduro ist genau Richtig für Kleinflüsse und leichte Wildwasser. Der große Enduro 450 ist ideal für lange Wanderstrecken. Flusswandern und Vereinsausfahrten sind genau das Metier des Enduro.

Prijon Enduro 380 Prijon Enduro 450
Länge 380 cm 450 cm
Breite 67 cm 62 cm
Gewicht 25 kg 27 kg
empf Paddlergewicht 60-100 kg 70-115 kg
Zuladung 115 kg 130 kg
 Enduro 380 Prijon  Prijon Enduro Kajak 450

Dienstag, 24. Mai 2016

FAHRRAD ERLEBNIS-ABENDTEUER INDONESIEN TOUR


www.martinsieringphotography.de
Ich suchen noch Abenteuerlustige, aufgeschlossene, fotobegeisterte und freundlichen Menschen für eine


FAHRRAD ERLEBNIS-ABENDTEUER INDONESIEN TOUR


13.08-20.08.2016 


MIT DEM MOUNTAINBIKE DURCH NAHEZU UNBERÜHRTE DSCHUNGELTRAILS, ÜBER REISFELDER UND ABSTEIGEN IN DEN KRATER DES AKTIVEN VULKANS IJEN MIT SEINEN EINZIGARTIGEN BLAUEN FLAMMENMEER


KLEINE GRUPPE, NATUR PUR, UNENDLICH VIELE FOTO-MOTIVE UND MAXIMALES ERLEBNIS   


2014 noch selbst als Gast unterwegs, werde ich bei dieser Tour meinen Freund Werner von Cocos-Travel als Guide begleiten, unterstützen und mit Ihnen eine einzigartige, individuelle und spektakuläre Tour auf dem Mountainbike erleben.
Die Kamera ist dabei unser ständiger Begleiter.


Auf diesem 8 tägigen, unvergesslichem Trip wird Ihnen alles geboten, was das Herz des Fotografen und
des Naturliebhabers höher schlagen lässt!

 



Wildlife im dichten Urwald, atemberaubende Landschaften, der Besuch eines aktiven Vulkans und natürlich der enge Kontakt zu den Menschen, sowie zur landestypischen Kultur, sind einige Highlights auf dieser Reise und bieten unzählige Foto-Motive, die ich Ihnen näher bringen möchte.


Dies ist keine reine Fotoreise, sondern eine tolle Kombination aus Radeln, Abendteuer und Fotografie!
Das macht es so abwechslungsreich und spannend!

Alles Infos, Preise sowie Tourenverlauf finden Sie unter:



Freitag, 22. April 2016

Skihochtouren rund um die Martin-Busch-Hütte im Ötztal

ein Gastbeitrag von Lukas Brexler:
unterwegs mit dem Dynafit Seven Summits Ski und Dynafit Speed Turn 2.0 Skibindung

„Ich muss schon wieder eine kurze Pause machen“, schoss es mir während des Hüttenzustiegs mehrfach durch den Kopf. Aber wir sind ja auch ziemlich bekloppte Westfalen: Morgens um 03.15 Uhr ging der Wecker, und um 4 Uhr hatten wir uns schon am Basislager von Kumpel Bernd getroffen. Nach einer zügigen Fahrt durch halb Deutschland schlugen wir Punkt 10 Uhr zu einem Meet&Greet bei ulligunde in Kempten auf. Tja, und bis wir dann in Vent waren ist es ganz schnell mal 16 Uhr gewesen, ein langer Tag also. Und der Hüttenaufstieg eben auch noch bevor.


  
 „Einfach dem Fahrweg folgen!“, so die Beschreibung. Dieser zog sich aber eine gefühlte Ewigkeit, und nach fast vier Stunden kamen wir ziemlich platt von der Anreise und dem Zustieg auf 2501m an. Die Wirtsleute der Martin-Busch-Hütte hatten ein Einsehen und wir bekamen sogar noch etwas zu essen zu dieser vorgerückten Stunde. Hatten wir uns überschätzt? Eher nicht, da sowohl Bernd und ich Hochtouren in den Bergen gewöhnt sind. Ich glaube, uns hat die Anreise einfach ein wenig geschlaucht. Daher ging es nach dem hervorragenden Essen auch direkt mal uns Bett. Am nächsten Morgen hatten wir uns entschieden: Heute sollte es vorbei an der Ötzi-Fundstelle auf die Finailspitze (3514m) gehen! Nicht die einfachste Tour im Hüttenumfeld, aber wir wollten das gut vorausgesagt Wetter nutzen. Die Nacht hatten wir beide gut geschlafen, und frisch gestärkt ging´s ans Werk. Zunächst flach durch den Talgrund in Richtung Niederjochferner hinauf, zweigten wir auf circa 2800m Höhe nach Westen weg. Das Wetter war so lala, vom versprochenen Sonnenschein war noch nicht so viel zu sehen. Naja, mal sehen wie weit wir kommen würden. Nach kurzer Pause steilte sich die Route ein wenig auf, und über einen faktisch nur sehr klein existierenden Gletscher erreichten wir dank GPS die Ötzi-Fundstelle auf 3210m in der Nähe des Tisenjochs. GPS? Ja, war notwendig, denn: Mittlerweile waren wir komplett von Nebel eingehüllt, das Wetter hatte leider nicht gehalten. Nach kurzer Rast entschlossen wir uns trotzdem, im WhiteOut weiterzugehen, zum einen kannten wir das Gelände durch eine Tour in 2012 ein wenig, und zum zweiten wussten wir durchaus mit Karte und GPS umzugehen. War halt mal was anderes als bei eitel Sonnenschein! Und siehe da, das Hauslabjoch war gefunden! Eine nicht triviale Steilstufe später betraten wir den Gletscher auf 3270m und wunderten uns: Woher die vielen Leute: Aha, die Österreichische Bergführerausbildung auf dem Weg zur Finailspitze! Und wir hinterher. Nach dem Skidepot wurde die Luft für uns bergferne Westfalen schon dünner. Bernd meinte, ihm reichte es und wir sprachen uns ab: Er stieg schonmal langsam wieder ab, während ich natürlich den Hals vom Schlechtwetter nicht voll bekam und zum Gipfel wollte. Gesehen hab ich am höchsten Punkt nix – Spaß gemacht hat es trotzdem! Und die Abfahrt ging dank der neuen Dynafit-Ski tadellos! Störend waren nur die Sahara-Sand-Einlagerungen im Schnee, die der beständige Wind gebildet hat.


Für den nächsten Tourentag war das Wetter noch immer beständig angesagt. Wir wollten es nach der Anstrengung der vergangenen Tage (die Finailspitze hat ohne Akklimatisierung doch ganz schön Körner gekostet) etwas ruhiger angehen lassen und entschieden uns daher für den hüttennahen Hauslabkogel (3403m). Wieder ging es zunächst in Richtung Similaunhütte, doch diesmal bogen wir deutlich früher Richtung Wesen ab, etwa in Höhe des Saybaches auf ca. 2700m. Durch eine markante, enge Rinne erschloß sich schönstes, abwechslungsreiches Skitourengelände. Obwohl ostseitig, war der Schnee zu dieser Tageszeit (ca. 09.00 Uhr) noch nicht so durchweicht, wohl einfach weil es heute ein paar Grad kälter als gestern war. Über eine Steilstufe erreichten wir den mäßig steilen Sayferner auf ca. 3050m. Da uns der Gletscher unbekannt war, legten wir das Seil an und stiegen in großen Bögen hinauf in Richtung Gipfel. Tatsächlich sahen wir dann kurz unter dem Gipfelsattel eine Spalte aus dem sonst gut zugeschneiten Eis hervorragen, diese konnte jedoch problemlos umgangen werden. Nur wenige Meter trennten uns vom Gipfel, als wir das Skidepot auf ca. 3390m erreichten. Wir waren genau im richtigen Moment am höchsten Punkt, denn dann verdeckten die Wolken die Sicht von diesem eigentlich sehr schönen Aussichtsberg. Zum Glück hatten wir auf der genialen Abfahrt durch butterweichen Firn beste Sicht und zogen unsere Spuren über den tief verschneiten Gletscher. Die Rinne weiter unten kurz vor dem Talboden verlange konzentriertes Abfahren, bevor mit einer Schussfahrt und ein wenig Schieben wieder der Ausgangspunkt erreicht worden ist.



Als großes Ziel hatten Bernd und ich vor der Tour die Nordwand der Hinteren Schwärze (3628m) ausgemacht. Leider war der vergangene Winter sehr schneearm, und genau dieser Schnee fehlt nun auf den Gletschern, um die Spalten zuzudecken. Von daher wurde uns seitens der Hüttenwirten von einer Begehung des Marzellferners bei der angesagten schlechten Sicht abgeraten. Wir folgten diesem Tipp und entschlossen uns stattdessen für den Similaun (3606m). Früh am nächsten Morgen schlugen wir den altbekannten Weg bis auf ca. 2800m ein. Dort hatten wir zwei Optionen: Kurz und steil durch eine Rinne direkt auf den Niederjochferner oder flach, aber länger via Similaunhütte in Richtung Gipfel. Die Rinne lockte, und wir folgten diesem Lockruf, sparten wir doch einiges an Strecke auf dem Weg zum Similaun. Ganz so easy war es dann aber doch nicht. Die Rinne hatte gute 38 Grad und der Schnee war noch relativ hart, sodass man schon sicher seine Spitzkehren ausführen sollte. Im Anschluss war der schwierigste Part geschafft und wir zogen immer weiter gipfelwärts über den angenehm zu gehenden Niederjochferner. Probleme bereitete nur ein wenig die Sicht. Mal besser, mal gar nicht – so konnte man diese am besten beschreiben. So liefen wir hinauf zum Skidepot unter dem Westgrat des Similauns auf ca. 3500m. Plötzlich zeigte sich die Sonne wieder, und wir konnten ihre wärmenden Sonnenstrahlen beim Materialwechsel für den Aufstieg über den Gipfelgrat nutzen. Kaum auf dem Grat, machte es schon wieder zu – und wieder kein Gipfelpanorama. Nun ja, wir waren ja dran gewöhnt!Dafür konnten wir die Abfahrt durch perfekt aufgefirntes Gelände dann voll genießen: Vor allem die eingangs erwähnte Rinne hinunter in den Talgrund machte viel Spaß in dem butterweichen Firn. Gerade noch rechtzeitig vor der völligen Durchweichung erreichten wir zufrieden die Hütte und ein grandioser Tourentag ging zuende.


Lukas hat auch seinen eigenen Blog >> felsundeis

Donnerstag, 14. April 2016

Black Diamond Rückrufaktion

Black Diamond ruft Klettersteigsets, Steigklemmen und Camalots zur Prüfung zurück.


GANZ WICHTIG: Es sind nicht alle Black Diamond Klettersteigsets, Steigklemmen und Camalots betroffen.

Lese selbst wie du deine Klettersteigsets, Steigklemmen oder Cams einfach überprüfen kannst hier bei uns oder ausführlich bei BlackDiamond:

Hier geht's zur Rückrufseite von Black Diamond.

Freiwillige Rückrufaktion/Aufruf zur Sicherheitsüberprüfung für Easy Rider und Iron Cruiser Klettersteigsets, Index Steigklemmen sowie Camalots™ und Camalot™ Ultralights.

So prüfst du deine Klettersteigset Iron Cruiser und Easy Rider:


So prüfst du deine Index Steigklemme:


So prüfst du deine Cams:


Dienstag, 12. April 2016

ZET Kayaks in Markkleeberg

ZET Kayaks in Markkleeberg

ZET Kayaks ist mit allen Kajak Modellen beim Paddelfestival Markkleeberg vertreten. Am 7.-8. Mai im Kanupark Markkleeberg findet das diesjährige XXL-Paddelfestival statt. Frei unter dem Motto: "Ausprobieren, lernen, entdecken, feiern" laden wir alle Besucher ein unseren ZET Kajaks Stand zu besuchen zum Boote testen, fachsimpeln,...und mehr.
ZET ‪‎TORO, ‪‎DIRECTOR, ‪‎RAPTOR und ‪VELOC liegen beim ZET Kayaks Stand von denk outdoor.de zum testen bereit.
Als besonderes Schmankerl werden wir auch einen RAPTOR C1 Testboot dabei haben!

ZET Kajaks Produktpalette

ZET Testboote

ZET Kajaks Testboote haben wir auch ständig bei uns im Kanu Kajak Outdoorshop Passau.

Outdoorshop Passau

Mittwoch, 6. April 2016

Grenzkontrollen sollen aufgehoben werden

Gute Neuigkeiten!


Die lästigen Grenzkontrollen an den bayrischen Grenzen sollen aufgehoben werden.
Quelle: Passauer Neue Presse, 6.4.16


Keine Staus, keine Wartezeiten!


Für uns und unsere österreichischen Kunden heißt das: Endlich keine Staus und keine Wartezeiten mehr. Wir fahren wieder gerne nach Österreich zur nahen Salza, Enns, Lofer und Co. zu Kajakfahren und Besuch bei uns im Kanu Kajak Outdoorshop Passau steht auch nix mehr im Wege.


Outdoorshop Passau
Mit dem Ace of Spades am Römerfall
Kummerbrücken Strecke der Enns

Freitag, 25. Dezember 2015

LVS Geräte Test

Die Zeitschrift Alpin hat die aktuellen Lawinenpiepser der Saison getestet. Im LVS-Test wurden Lawinensuchgeräte bis 300 € getestet. Die Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte von wurden genauer unter die Lupen genommen:
Arva EVO 4, Arva Neo, BCA Tracker III, Mammut Barryvox Element, Ortovox 3+ und Pieps DSP Sport.

Das Fazit von Alpin:
„Im Großen und ganzen zeigen die modernen LVS-Geräte der 300-Euro-Klasse kaum mehr Schwächen. Unterschiede liegen vor allem in Details und bei sehr komplexen Situationen (wie sie im Ernstfall hoffentlich nie vorkommen). Das Pieps DSP Sport hat in der Bewertung hauchdünn die Nase vorne. Aber auch das Mammut Barryvox Element und das Ortovox 3+ sind sehr gute LVS-Geräte. Auch das Arva Neo ist ein ausgereiftes und solides Gerät. Das BCA Tracker III ist vor allem kompakt, braucht aber mehr Eingewöhnung als die anderen LVS-Geräte. Das Arva EVO 4 ist im Testfeld das schwächste Modell, kostet aber auch weniger als die anderen LVS-Geräte.“

Das sagen wir von denk outdoor:
„Die Pieps LVS Geräte sind schon lange mit die besten Geräte am Markt. Auch wir sind von dem Pieps DSP Sport überzeugt und haben es in unser LVS Set „Standard“ integriert. Das DSP Sport profitiert sehr viel von dem Profigerät Pieps DSP Pro und kann allerdings mit 250 € alle anderen Geräte seiner Klasse unterbieten. Einzig das Arva EVO 4 ist noch günstiger zu haben und in unserem LVS Set Basic „Low Budget“, einer preiswerten Lawinenausrüstung, zu haben. Wie auch die Alpin schreibt, ist das Mammut Barryvox Element mit dem DSP Sport auf Augenhöhe. Oftmals ist es hier der Geschmack, persönliche Vorlieben oder das vorliegende Angebot, dass zu einer Kaufentscheidung führt. Rationell kann man kaum von Vor- und Nachteilen sprechen. Etwas anders ist das beim Ortovox LVS Gerät. Hier finden wir, dass zwar die technischen Daten mit dem Barryvox und Pieps mithalten können aber die Bedienung des Geräts nicht ganz unseren Vorstellungen von intuitiv entspricht. Wir haben uns davon selbst bei einem LVS Training am Dachstein ein Bild machen können….

Wichtig ist in erster Linie, dass eine LVS Ausrüstung mitgeführt wird und der Umgang mit dem LVS Gerät, Lawinenschaufel und Lawinensonde geübt wird. Für den Otto-Normal Skitourengeher ist hierbei eins der getesteten LVS Geräte vollkommen ausreichend. Wichtiger als tolle Zusatzsuchfunktionen und individuelle Einstellungsmöglichkeiten sind einfache, intuitive Bedienung und eine schnelle Anzeige für Richtung und Entfernung.


Ein LVS Training sollte jedes Jahr wiederholt werden. Dazu bietet der DAV Kurse an. Wir haben dieses Jahr unser Safety Training mit den Skiguides Krippenstein von Outdoor Leadership am Dachsteingletscher gemacht.